Unsere erste Nacht im VR in Princeville. Ein Traum. Ein schönes großes Bett, wegen guter Durchlüftung noch nicht mal der Deckenventilator an, wir sind zuhause angekommen.
Da störte auch nicht im mindesten der Regen, der am Morgen auf die Insel herunterprasselte. Auf unserer überdachten Terasse genossen wir das Frühstück und danach klarte es auch prompt wieder auf und ließ auch unsere kleinen Nachbarn aus den Felsen hervorkriechen.
Wo geht es heute hin? Fahren wir einfach zum Ke’e Beach, da ist es bestimmt schön (voll).
Wenn man Princeville verlässt, ist ein absolutes Muss auf der Strecke der Blick ins Tal, auf die Tarofelder und die Berge dahinter.
Nächster Zwangs-Stop ist der Blick auf die Hanalei Bay. Danach lassen wir tapfer alle anderen Strände rechts liegen.
Es ist Sonntag Vormittag und eigenartigerweise sind wir nicht die einzigen, die auf den Gedanken gekommen sind, dort den Tag zu verbringen. Aus alter (aber nicht eigener, leidvoller) Erfahrung wussten wir, dass es nicht ratsam war, die “No parking anytime” Schilder zu ignorieren und sich an den Straßenrand zu stellen.
Logischerweise war der Parkplatz in Strandnähe gerappelt voll. Vor uns ein halbes Dutzend Autos, die unverrichteter Dinge am Wendeplatz drehten und zurückfuhren. Nun, genau das machten wir auch. Aber dann stellten wir uns einfach an den Straßenrand und warteten geduldig, dass jemand mit dem Auto seine Parklücke verließ. Und schon nach ca. 10 Minuten hatten wir Glück. Ein schattiges Plätzchen, nur wenig vom Strand entfernt.
Wir machten es uns unter einem Baum mit Stuhl, Kühlbox und allen Schwimmutensilien bequem und teilten die Fluten.
Es war richtig schön, vor dem Riff herzuschaukeln. Diesmal wurde ich zweimal von Schildkröten gestalkt. Sie rauschten plötzlich von hinten kommend seitlich an mir vorbei.
Rechts (oder Steuerbord?) blinken zum Abbiegen gilt auch in Meereshausen.
Auch ein paar andere Fische und eine Seegurke bekamen wir vor die Linse.
Was hinterher weniger angenehm war, war von den 892 an diesem Tag geschossenen Fotos welche für die Allgemeinheit rauszusuchen.
So gegen 16 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg. Natürlich ohne Plan. Deshalb konnten wir auch an diversen Stränden anhalten.
Als da wären der Waikoko Beach (mit der Hanalei Bay von Westen mit dem St. Regis im Hintergrund).
Danach ein Strand in der Nähe der Colony Villas:
Jetzt der Kahalahala (rechter Teil des Lumahai Beaches):
Und zum guten Schluss noch (ist kein Strand, aber auch ein MUSS) die Kirche von Hanalei:
Für uns einer der Höhepunkte auf Kauai ist es, am Nachmittag / Abend in die Hanalei Bay zu fahren, dort rechts auf dem Strand zu parken (bitte rückwärts einparken, nur Touristen stellen den Wagen mit der Windschutzscheibe zum Wasser hin), die Ladefläche runterzuklappen und auf den Sonnenuntergang zu warten.
Zwischendurch kleinere Strandspaziergänge unternehmen und die Bucht und den Pier sowie – weil die Sonne gerade so herrlich reinscheint – die Wellen zu fotografieren.
Übrigens habe ich vor ein paar Jahren nur mit Wellen mal einen kompletten Kalender herausgebracht, Faszination Wellen.
Es ist eine herrlich friedliche Stimmung, alle sind guter Laune und genießen.
Wenn die Sonne dann untergegangen ist, ein paar Meilen nach Hause fahren, kurz in den Pool hüpfen und dann Fotos auswerten (892 von Karins Kamera, ca. 150 von mir).
What a day.
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Hello from Utah! (your friends from the condo above in Princeville) I am the 18 year old who talked to you guys nightly at the swimming pool about your son going to medical school and me just starting. Your pictures are truly breathtaking! I wish I were the one to get shots that beautiful! You guys are absolutely wonderful, we will keep checking up on your blog and seeing your wonderful adventures! Aloha!