Wie üblich nach einem anstrengenden “Reisetag” stand der heutige Tag im Zeichen der Erholung. Reisebericht schreiben, Bilder hochladen, ein wenig fernsehen. Und wenn genug gefaulenzt wurde,
gehen wir doch einfach an den Strand. Dabei die Gelegenheit nutzen, unser Haus und die Straßen links und rechts mal zu zeigen.
dürfen auch Autos auf den Strand fahren. Machen wir vielleicht auch mal.
Dank der Ebbe lagen die Tidepools frei und es war Zeit für Meeresfrüchte.
Erkennt ihr übrigens den Achat, der da so achtlos zwischen den anderen Steinen sein Dasein fristet?
Das Wetter war so schön, der Fotograf und seine Göttergattin fühlen sich pudelwohl
und beschließen, Richtung Süden zum D-River zu laufen. Dort angekommen, nutze ich die Gelegenheit, mal die “surrounding area” zu zeigen:
Auf dem Weg zurück vom D-River zur Küste fallen eigenartigerweise (obwohl wir nicht explizit danach gesucht hatten) wieder Achate ins Auge.
So ist die übliche Haltung zum Aufsammeln:
Aber dass ich auf dem Wasser wandeln kann, wusstet ihr bestimmt noch nicht.
Alles eine Frage der Übung. Fragt den Erfinder.
Das war übrigens die Ausbeute von unserem Kurztripp, der eigentlich nicht zum Sammeln gedacht war. Sind doch schöne Stücke dabei.
stellten wir fest, dass auch Jeep-Fahrer es schaffen, sich festzufahren. Man muss sich mit so einem Auto mächtig Mühe geben, aber manche schaffen selbst dieses.
Zwischendurch eine close-up-Impression (die Farben wurden nicht getürkt).
Wieder zuhause, gab es erstmal Mittagessen, ein Mittagsschläfchen und einen Besuch im Whirlpool.
Angenehm angemüdet beschlossen wir, den Tag im Taft-District ausklingen zu lassen. Vielleicht hatte die Flut ja wieder das eine oder andere Steinchen an den Strand gespült? Hatte sie. Langsam mache ich mir Gedanken über unser Gepäck. Ob es wohl billiger ist, in Business oder Economy Plus upzugraden oder die Gepäckstücke zu bezahlen? In etwas über einer Woche werden wir es wissen.
Bevor wir losfuhren, noch ein Blick auf die Wolken
und dann schnell die Taschen füllen. Wundert mich eigentlich, dass ich trotzdem noch geschafft habe, den glutroten Himmel zu fotografieren. Denn Achate suchen wächst so langsam zu einer Sucht aus…
Es war schon dunkel, als wir nach Norden fuhren, um unsere Vorräte beim Grocery Outlett aufzufrischen. Und wir waren bass erstaunt, wieviel Verkehr sich auf dem Highway 101 tummelte. Halb Portland und auch einige der umliegenden Städte hatten ihre Bewohner nach LC geschickt und von den vielen “Vacancy”-Schildern war nicht mehr viel zu sehen. Lincoln City steht ganz im Zeichen des Wochenend-Tourismus. Hoffentlich ist es Montag wieder ruhiger…
Gute Nacht, liebe Leserschaft.