19.09.2015 – Heimflug – Resumée – Tipps und Tricks

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Am Morgen ein letztes gutes Frühstück in Henderson im Best Western Hotel, dann geht es auf in Richtung Flughafen. Aber da wir den Wagen vollgetankt abgeben müssen, schnell über Gasbuddy.com die billigste Tankstelle rausgesucht. Es erscheint, welch Wunder, Costco. In 2,7 Meilen. Dort, wieder welch Wunder, lange Schlangen vor den Zapfsäulen. Immerhin ist auch hier der Sprit ca. 50 Cent billiger als bei umliegenden Anbietern. Ich komme mit einer Dame an der Nachbarzapfsäule ins Gespräch und erzähle ihr von meinem letzten Spritpreis in St. George. Da könnte man ja glatt zum Tanken dorthin fahren, meint sie. Fast Verhältnisse wie früher Deutschland / Holland.

Die Abgabe des Wagens klappt problemlos, ich trenne mich auch von meinen ausgelatschen Flip-Flops. Habe ja schon wieder neue im Gepäck.

Ein letzter Blick auf Las Vegas. Adieu. Der Heimflug beginnt.

UTA5501.jpgDa das Online-Checkin schon nicht geklappt hat, jetzt ein zweiter Versuch am Automaten. Wir geben als final destination DUS ein – und nichts funktioniert. Eine freundliche Dame der Airline hilft uns weiter, gibt ORD = Chicago ein und schon rattert die Maschine durch. Zumindest für Karin. Bei mir wirft er die letzte Bordkarte für den Flug LHR – DUS nicht aus. Muss ich in London nochmal schauen. Was für ein bescheuertes System. Immerhin können wir die Koffer durchchecken.

Am Flughafen-Internet angemeldet, erreichen uns mehrere Meldungen, dass sich der Flug verspätet. Und zwar um ca. 40 Minuten. Das verkürzt unsere Aufenthaltszeit in Chicago um den entsprechenden Betrag. Eingeplant waren 75 Minuten. Das kann knapp werden. Wir sprechen, bevor wir boarden, mit der Dame am Schalter, denn wenn wir in Chicago noch das Terminal wechseln dürfen, ist das unmöglich zu schaffen. Sie beruhigt uns: Erstens werden wir nur 10 Minuten später ankommen und wir bleiben auch im gleichen Terminal. Und wirklich, als wir ankommen, brauchen wir nur nach schräg gegenüber zu schlendern und können ohne Hast den nächsten Flug über den Atlantik antreten. In London besorgen wir uns meine Bordkarte und suchen unsere Lounge heraus. In der London Heathrow Plaza Premium Lounge erwartet uns ein sehr gediegenes Ambiente und ein Buffet mit warmen und kalten Speisen. UTA5502.jpgLeider lässt die Geschwindigkeit des Internets sehr zu wünschen übrig. Da hätte ich in den sechs Stunden Wartezeit die Daten persönlich über den Ärmelkanal bringen können.

Der Rückflug nach Düsseldorf lief auch problemlos und jetzt sind wir froh, wieder zuhause zu sein.

Ein Resumée:

Was hat uns besonders gut gefallen, was hätte besser gemacht werden können (to be continued)?:

Absolut Spitze war unser Wagen, der Chevy Silverado. Ich habe sehr schnell verschmerzt, dass wir keinen Jeep bekommen haben. Den würde ich sofort wieder nehmen. Auch sein Spritverbrauch so um die 9,5 l/100 km hielt sich für einen solchen Wagen in Grenzen. Schön auch, dass das Satellitenradio Sirius eingebaut war. Das hielt uns für die langen Strecken immer ein paar Country Sender zur Auswahl vor.

Dann noch die Hütte: Es war eine absolut richtige Entscheidung, die vier Wochen an einem Ort, in Moab, zu verbringen. Es gibt dort soviel zu sehen und die Infrastruktur stimmt auch. Danke Karin, dass Du dieses Haus gefunden hast. Es war perfekt für uns.

Tipps:

Im Südwesten kann es ja immer mal ungemütlich warm werden. Deshalb sollte man viel trinken. Aber damit aus den Getränken am Morgen nicht schnell eine warme Brühe wird, haben wir Vorkehrungen in zweierlei Hinsicht getroffen: 1. haben wir schon in Las Vegas die Kühltruhe für 17 USD gekauft und diese ständig auf der Ladefläche stehen lassen. Und 2. haben wir zu Anfang einen Satz von 1,5 Liter Getränkeflaschen (Cola, Pepsi, Fanta etc.) gekauft. Und als diese leer waren, wurden sie als Wasser-/Kühlkanister verwendet:

UTA4784.jpgFlasche zu ca. 1/4 mit Wasser füllen und dann in den Eisschrank LEGEN. UTA4783.jpgDer Verschluss darf nicht mit Flüssigkeit bedeckt sein. UTA4786.jpgAm nächsten Tag einfach mit Wasser auffüllen und noch Geschmack in Form von zuckerfreien Sirups hinzufügen. Zusätzlich an besonders heißen Tagen noch Eiswürfel in die Kühlbox einfüllen.

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