21.06.2014 – Ein Fazit

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Was haben wir aus diesem Urlaub gelernt?

Dass es immer noch Spaß macht, einen Reisebericht zu schreiben. Die positiven Kommentare haben uns sehr viel Freude bereitet.

Reisetechnisch werden wir vermutlich beim nächsten Mal versuchen, etwas anders zu organisieren: Für die “Kurzstreckenflüge” zwischen Newark und LA bzw. LA und Hilo werden dermaßen enge Sitzkonstellationen verwendet, dass ich mir überlege, entweder auf Economy Plus upzugraden (ist aber immer eine Frage des Geldes) oder die Flugroute direkt so zu legen, dass man per Langstreckenflug (z.B. Newark – Honolulu) soviel wie möglich Strecke auf etwas bequemeren Sitzen hinter sich bringt.

Die vier Wochen auf einer Insel haben uns sehr gut getan, weil wir keinen “Flugstreß” zusätzlich auf uns nehmen mussten. Wir haben aber auch mehrfach bedauert, “nur” eine Woche in Kona verbracht zu haben. Speziell die Kohala Region bedarf noch einer dringenderen Untersuchung. Außerdem ist die Sonnensicherheit dort ein nicht zu unterschätzender Faktor. Allerdings stünden mir dann derartig viele Sonnenuntergänge bevor, dass mir um meinen Speicherplatz jetzt schon Angst und Bange wird.

Was die Fotoausrüstung betrifft, bin ich mit meiner Auswahl durchaus zufrieden. Die Mitnahme der Nikon D4 hat sich trotz höheren Gewichts und größerer RAW-Dateien gelohnt. Und da ich das gute Stativ dabei hatte, habe ich wesentlich öfter mal einen kurzen Video-Clip gedreht (der Stativ-Clip von Manfrotto war ständig an die Kamera angeschraubt). Also für das Stativ ein absolutes “Thumbs up”, auch für die Langzeitbelichtungen.

Das Blitzlicht hätte ich mir vermutlich sparen können, ich habe es nur einmal für die Orchideen benutzt und bin mir noch nicht mal sicher, ob das die besseren Aufnahmen geworden sind.

Ansonsten gelten die gleichen Aussagen, die ich sonst zu meiner Kameraausrüstung im letzten Jahr gemacht habe (s. Résumée 2013).

Ach ja, was hat uns der Urlaub gekostet (nicht auf Dollar und Cent, aber ungefähr) habe ich mal nachgehalten, was wir wo ausgegeben und dabei noch sehr gut gelebt haben:

  • Essen (Farmers Market, Costco, Walmart…) ca. 500 USD
  • Essen gehen (MD, Panda Express, Burger King, Costco): 70 USD
  • Tanken (zusätzlich zu dem, was uns Alamo freundlicherweise in den Tank gefült hat): 201 USD
  • Eintritte: 16 USD
  • Trinkgelder: 31 USD
  • Klamotten (ohne Brillen) ca. 800 USD
  • 2 Maui-Jim Sonnenbrillen à 89 USD
  • Die Flüge waren das teuerste, 1.200 EURO pro Person = 2.400 Euro
  • Haus in Kea’au: 1.409 Euro (OK, wir hatten einen Sonderpreis, den wir nicht ausschlagen konnten)
  • Haus in Kona: 770 Euro
  • Jeep-Miete 4 x 189 Euro = 756 Euro
  • Auto-Miete LA: 38 Euro
  • Best Western Airpark: 73 Euro

Zum Unterschied Hotel vs. Ferienwohnungen/-häusern habe ich mal eine Seite aufgemacht, die das Pro und Kontra aus unserer Sicht getrennt beleuchtet.

Ausserdem werde ich versuchen (drückt mir die Daumen, dass ich es schaffe), diesen Reisebericht, aufgepeppt mit ein paar weiterführenden Links und Infos, als kostenloses E-Book bei Amazon zur Verfügung zu stellen.

[ <- 20.06.2014 ] [ Bildergalerie Hawaii 2014 ]

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