27.08.2013 – Kona und Umgebung

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Guten Morgen, Kona. Sonnenaufgangsfotos wird es von hier nicht mehr geben, denn wir befinden uns an der Westseite der Insel, wo die Sonne untergeht. Also macht Euch schonmal auf das eine oder andere Foto dieser Art gefasst.
Da gestern Reisetag und damit ein Erlebnistag war, sollte es heute wieder etwas ruhiger zugehen. Schaun wir mal, was daraus wird.
Quasi direkt vor unserer Haustüre liegt der Kahaluu Beachpark, welcher für seinen Fischreichtum bekannt ist.
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Ein großer Teil des Vormittages ging beim Schnorcheln drauf, mit Fischen, die sich regelrecht vor der Linse unserer Nikon AW100 drängten.
DSCN2447.jpg DSCN2423.jpgAls nächstes stand der hiesige Farmers Market auf dem Programm,

_D709085.jpg_D709089.jpggefolgt von Walmart und Costco.
Pflichtprogramm abgearbeitet, jetzt kommt die Kür. Für den Abend hatten wir uns den Sonnenuntergang am Anaehoomalu Beach (im folgenden nur A’-Beach) vorgenommen. Bis dahin war allerdings noch reeeeichlich Zeit. Was liegt auf dem Weg dahin? Die Kiholo Bay mit “hunderten” von Schildkröten. Dumm war nur, dass die Strände auf Hawaii zwar grundsätzlich frei zugänglich sein müssen, die Erreichbarkeit aber nicht unbedingt geregelt ist. Also stapften wir vom einzig möglichen Parkplatz eine lange, anstrengende Strecke, allerdings a) ohne den richtigen Strand zu erreichen und b) eine einzige Schildkröte zu sehen. Der Rückweg wurde dann ein Wettlauf gegen die Zeit, da bis zum A’-Beach doch noch einige Meilen zu fahren waren und die Schatten immer länger wurden. Aber wir schafften es noch gerade und erlebten einen tollen Sonnenuntergang. Ich erspare mir und Euch, alle 50 Fotos zu laden und poste nur wenige.
_D709119.jpg_D709125.jpg_D709169.jpg_D709180.jpgWas macht man, wenn die Sonne nicht mehr da ist? Normalerweise schaut man nach oben, in den Sternenhimmel. Aber Hawaii hatte für uns noch ein anderes Event parat, direkt unter der Wasseroberfläche: Das Mauna Kea Hotel hat am Abend manchmal besondere Gäste. Direkt vor der Küste strahlt man dort das Wasser an und kann dort ab und zu mehrere Manta-Rochen beobachten, die sich an dem Plankton sattessen, welches widerum durch das Licht angezogen wird. Es ist schon ein faszinierendes Schauspiel, wie diese riesigen Tiere lautlos durch das Wasser gleiten. Im übrigen ist das Mauna Kea Hotel das absolute Luxus-Hotel, eines der teuersten, welches auf Hawaii je gebaut wurde. Und um den Aussichtspunkt zu erreichen, spaziert man wohlgemut und in den schäbigen “Normalklamotten” des Tages durch die gestylte Lobby und vorbei am außen liegenden Luxusrestaurant an all den edlen Gästen vorbei, die für eine Woche Hawaii-Urlaub bestimmt soviel ausgegeben haben wie wir für die gesamten vier Wochen. Aber das ist Hawaii. Nobody cares. Man möge mir übrigens die Qualität der Aufnahmen verzeihen, ich musste die Empfindlichkeit auf 6400 ISO hochdrehen, um überhaupt noch etwas drauf zu bekommen, und die Fotos der Mantas habe ich dann mit manueller Scharfeinstellung gemacht.

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