29.08.2015 – Gemini Bridges Trail

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So langsam kommen wir zum eigentlichen Zweck unserer Reise, dem Backroad-Fahren. Speziell für Moab gibt es da ein Buch, “Moab, UT Backroads & 4-Wheel Drive Trails” , in Verbindung mit den National Geographic Maps, welche die Umgebung gut beschreiben. In dem Guide werden die “Straßen” nach drei Schwierigkeitsgraden unterteilt. Und in diesen gibt es auch nochmal Unterteilungen. Grün ist für Anfänger wie uns geeignet und entspricht einem schlechteren Feldweg. Würde ich mit einem handelsüblichen SUV noch fahren. Blau erfordert schon deutlich mehr Fingerspitzengefühl und ein Fahrzeug mit einer guten bis sehr guten Bodenfreiheit (Clearence). Rot überfordert mein fahrerisches Können bei weitem und eine solche Strecke würde ich nicht mit einem Mietwagen zurücklegen wollen, da man sich da leicht das Fahrzeug schrotten kann.

Wir entschlossen uns für den heutigen Tag für den Gemini Bridges Trail, UTA2520.jpgwelcher nördlich von Moab in die Pampa führt und als GRÜN gekennzeichnet ist. Eine längere Tour war nicht möglich, da unsere Jungs am Nachmittag zur Jetboattour einschiffen mussten.

Obwohl es dort üblicherweise sehr trocken ist, gibt es immer wieder Wasserlöcher, die speziell meine Jungs zu einer schwungvollen Durchfahrt reizen.

UTA2496.jpgAber von der grünen Route bgeht noch der Bull Canyon Trail ab, welcher mit den schwierigeren Stufen in BLAU gekennzeichnet ist. Die grüne Strecke führt zuerst am Berghang entlang mit schönem Blick über das Tal und bereitete keinerlei Probleme. UTA2490.jpgDie fingen erst nach dem Abzweig auf Strecke blau an, was im Klartext bedeutete, dass häufig einer vorausgehen und ggf. auch Steine unterlegen musste, damit die Abhänge nicht zu steil wurden. An dieser Stelle muss ich mal der Firma Chevrolet ein großes Lob aussprechen. Sie hat mir dem Silverado ein äußerst geländetaugliches Fahrzeug gebaut (OK, nach Abbau der Bugschürze, die hätten wir sonst schell geschreddert).

Wir sahen auch noch den Anfang eines roten Trails

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verzichteten aber darauf, seine besonderen Eigenschaften kennenzulernen und konzentrierten uns im Bull Canyon lieber auf die “Straße”, falls man diese so nennen kann. Und das, was ihr da seht, ist noch richtig gut befahrbar.

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Zurück auf der grünen Route mal wieder ein Überblick über das Red Rock Country

UTA2518.jpg

und unser eigentliches Tagesziel, die Gemini Bridges mit zugehörigem Tal.

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UTA2523.jpg

Und da man solche Geländefahrten nur schwer im Foto wiedergeben kann, haben wir versucht, Euch das im Video etwas näherzubringen:

Anschließend ging es nach Hause, noch einen Happen essen. Dann wurden die Jungs beim Jetboater abgeliefert UTA2525.jpgund hatten nach eigenem Bekunden ca. 2,5 Stunden viel Spaß auf dem Wasser. Aber davon sollen sie mal selbst berichten.

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