Nürnberger Rostbratwürste und Lebkuchen

… die gab es auf diesem Kurztrip nicht. Es war schlicht und ergreifend zu heiß. Wir waren mal wieder in Chauffeurdiensten unterwegs und hatten als Zwischenziel Nürnberg auserkoren. Zum einen, weil es wegetechnisch passte, zum anderen, weil wir die Stadt noch nicht näher kennengelernt hatten. Übernachtet wurde im Best-Western Hotel City West, welches zu unserem großen Glück mit einer gut funktionierenden Klimaanlage auf dem Zimmer ausgestattet war.

Den Abend verbrachten wir schon in der Kühle des Raumes, nachdem das Thermometer während der Fahrt zwischenzeitlich auf 41°C geklettert war. Keine Notwendigkeit, nochmal draußen weiterzuschwitzen.

Der nächste Morgen erwartete uns mit einem opulenten Frühstück. Es war eines der höherklassigen in dieser Hotelkette. Die freundliche Dame an der Rezeption gab uns ein paar Tipps, was in Nürnberg zu sehen wäre: Kaiserburg, Altstadt…

Nachdem wir uns einen Parkplatz gesucht hatten, war die Kaiserburg das erste Ziel.

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Vormittags war die Hitze noch zu ertragen und wir gönnten uns einen Spaziergang über die Burg.

DSC0970.jpgMit den vielen Zinnen und Türmchen bieten sich Fotomotive an jeder Ecke.

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Dann vom Burgberg zurück in die Altstadt. Dort gibt es z. B. das Denkmal von Albrecht Dürer.

DSC0950.jpgEin Blick ins Rathaus zeigte einen schönen Ratssaal.

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Weiter geht es durch die Altstadt an vielen gut erhaltenen oder restaurierten Häusern

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bis zur Pegnitz (ja, die Pegnitz fließt durch Nürnberg, die Donau ist aber auch in der Nähe) mit wunderschönen Brücken.

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Aber auch Kirchen kommen nicht zu kurz:

Hier die ev. St. Lorenz Kirche:

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die von innen mehr nach katholisch aussieht, aber den typisch bayrischen Einfluss vermissen lässt.

DSC0997.jpgUnd als Gegenstück noch eine Katholische Kirche, die St. Elisabeth-Kirche:

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Auch hier der Blick ins Innere:

DSC1006.jpgMittlerweile hatte die Hitze deutlich angezogen und wir begaben uns ins Hotel zurück, um die größten Temperaturen in der angenehmen Kühle der Klimaanlage zu verbringen.

Als es dann dunkelte, erwachten die Lebensgeister wieder und los ging es zu einem Night-Shooting. Karin hatte mal davon abgesehen, ihr Handy in den Neid-Modus zu stellen (heißt es Neid-Modus, weil ich mit meiner Knipse nicht so schöne Bauklötzchen auf den Bildschirm zaubern kann? Oder doch Night-Modus?) und so durfte ich Stativ und Kamera bemühen:

DSC1018.jpgDSC1024.jpg Den Abend beschlossen wir auf einem Platz unterhalb der Burg. Das Pflaster hatte sich durch die Hitze angenehm aufgeheitzt und jung und alt saßen auf den “heißen Steinen” und genossen die Stimmung.

DSC1038.jpgEine Stadtbesichtigungstruppe auf ihren Segways parkte in Reihe bevor sie in Richtung eines Stadttores abrauschten.

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Bei der Rückfahrt um die Stadtmauer aussen herum ein letzter Blick auf die Rückseite der Burg:

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Am nächsten Tag auf der Rückfahrt hatte ich das besondere Vergnügen, mal bei Rot ungestraft über die Kreuzung zu brettern. Wer das auch mal machen möchte, der sollte einfach mal die B290 von Wallhausen nach Brettenfeld fahren.

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