paddy.ufo.charlyT & Rob spielen im R25 Kulturschlachthof in Düsseldorf
Wieder zog es mich mal wieder in die Rather Straße 25 in Düsseldorf. Wer mich kennt, weiß, dass ich weder Kneipengänger noch ein Freund von extrem lauter Musik bin. Aber der R25 Kulturschlachthof mit seinem extrem sympathischen Besitzer Roger Erdmenger hat es mir angetan. Sei es, dass die Ausleuchtung der Bühne meinen fotografischen Wünschen entgegenkommt oder das Publikum interessant zu beobachten ist. Vielleicht ist ja auch Musik dabei, die mir gefällt. Schauen wir mal rein.
Am heutigen Abend stand die neu gegründete Formation paddy.ufo.charlyT & Rob auf der Bühne. Sie besteht aus den hochkarätigen Musikern Paddy Zimmermann an der Gitarre, Ufo Walter am Bass, Charly Terstappen an den Drums und Rob Collins als Frontsänger.
Doch bevor ich die Bandmitglieder vorstelle, ein Unikat an Mikrofonständer, gebaut von Rob. Gemacht aus Birkenholzplatten, ein echter Handschmeichler und Hingucker.
Auf der linken Seite in Perfektion die Gitarre bedienend: Paddy Boy Zimmermann, der auch in anderen Bands spielt, unter anderem mit Chris Kramer, Arno Steffen…
Ab und zu in der Mitte anzutreffen ist Bart- und stimmgewaltig Robert (Rob) Collins, der sich schon mit Hot’n nasty einen Namen in der Bluesrock-Szene gemacht hat.
Auf der rechten Seite Ufo Walter (googelt selbst mal, was es mit dem Namen auf sich hat). Er kommt aus der Jimi Hendrix Ecke und hat mit Bands wie der Randy Hansen Band gespielt.
Last but not least in the Background am Schlagzeug Chary Terstappen, der unter anderem auch schon für Westernhagen tätig war.
Alles in allem Vollblutmusiker, die das 30. Lebensjahr schon zart hinter sich gelassen haben. Und das spiegelt sich in entsprechender Professionalität und Erfahrung wieder.
Zum Vortrag gebracht wurden Titel aus dem Blues, Funk- und Rockbeat-Genre. Auch den Namen Pink Floyd glaubte ich mal durch meine Ohrstöpsel zu hören.
Schade nur, dass sich gerade mal 20-30 Leute zu dieser Session eingefunden haben. Diese Veranstaltungen im R25 Kulturschlachthof um Roger Erdmenger
hätten mehr Publikum verdient. Die gemütliche Atmosphäre, da sollten sich ein paar mehr Leutchen einfinden. Vielleicht seit ihr ja beim nächsten Mal dabei.
Rheinturm in Düsseldorf unter Strom
Im Internet kursieren Fotos über Fotos vom Rheinturm in Düsseldorf. Eines schöner als das andere.
Der Künstler Klaus Gendrung steht verantwotlich für die Lasershow, die jetzt in den letzten Tagen gezeigt wird. Das Land NRW bekam diese Installtion von “DUS Iluminated” anlässlich des 70. Geburtstages geschenkt.
Die meisten Fotos, die ich gesehen hatte, entstanden bei schönem Wetter, meistens zur blauen Stunde. Das reizte mich natürlich auch.
Als ich dann am Freitag gegen 22 Uhr nach Düsseldorf aufbrach, war allerdings der Himmer sehr bedeckt und meine Vorfreude war etwas gedämpft. Was ich nicht wusste: Die Laserinstallation war in diesem Fall wunderbar in den Wolken zu sehen. Kreisende Punkte, in verschiedenen Farben wurden am Himmel projiziert.
[print_gllr id=2172]
Schon wieder mal im Medienhafen Düsseldorf
Nach einem Handballspiel befand ich mich Düsseldorf und hatte einfach Lust, mal wieder im Medienhafen ein paar andere Eindrücke einzufangen. Der Wind trieb die Wolken vor sich her, der Fernsehturm leuchtete majestätisch und das Gehri-Haus sieht aus wie zerknitterte Alu-Folie.
Dieses “kurvige” Gebäude mal mit einem Super-Weitwinkel abgelichtet
und den Kran schön in Pose gestellt.
Ein paar andere Impressionen, teilweise in SW umgewandelt. Einfach schön, an einem lauen Dezemberabend (das Thermometer zeigte 12°C) durch das Hafengelände zu spazieren. Enjoy.
[print_gllr id=2172]
21.02.2015 – Rückflug Seattle – Houston – München – Düsseldorf
Um 4.45 Uhr ist die Nacht zu Ende. Wir FRÜHstücken noch recht gut (das Hotel hat warmes Frühstück) und machen uns auf den Weg zum Flughafen. Eigentlich ganz einfach. Man müsste sich nur nach den Schildern “Flughafen” richten und dort dann nach “Rental Car Return”. Aber dank der Super-Vorbereitung der besten Reiseplanerin von allen wird die Adresse rausgesucht, bei Google Maps eingegeben, die Karte falsch rum gehalten und die Panik bricht aus. Ich empfehle ihr, einfach nicht soviel zu lesen…
Einchecken am Vorabend online, Gepäckabgabe bis nach Düsseldorf durch und auch die Bordkarten bekommen wir bis dahin.
Dank der guten Vorplanung haben wir tolle Sitze. Schade nur, dass wir aufgrund einer Familienzusammenführung getrennt werden. Hat aber den Vorteil, dass Karin einen Superblick auf sämtliche wichtigen Berge und Vulkane von Washington und Oregon hat. Leider nur mit Handy als Kamera zur Hand.
Der Pilot kennt offenbar eine Abkürzung, statt der ca. 5 Stunden auf dem Hinweg brauchen wir nur 3h 40min.
Der Flughafen in Houston ist stellenweise recht modern designt.
Ein Besuch in der Lounge ist angesagt.
Hier gibt es sogar einen Family Room, um den quirligen (oder quengelnden) Nachwuchs von den anderen Gästen zu trennen.
Die Verpflegung ist auch nicht schlecht.
Peinliche Sache: Wir schauen immer wieder auf die Abflugtabellen, ob das Boarding langsam anfängt (wird ja laufend angezeigt). Kam aber nicht. Wir also pflichtschuldigst eine halbe Stunde vorher zum Gate. Dort ist außer dem Personal kein Mensch zu sehen und wir werden mit Namen begrüßt. Wo wir denn blieben? Unsere Plätze hatte schon ein Pärchen belegt, die Türen wären ja schon zu. Hatten sie Pech gehabt. Nun gut, zumindest haben wir keine Zeit mit Schlange stehen verloren.
Der Flug nach München verläuft ebenfalls 50 min. schneller als der Hinweg. In München endlich das Wetter, das wir die ganze Zeit erwartet hatten: Regen, Schnee, Kälte, welcome back to Germany. Was mich versöhnt, ist eine Leberkäs-Semmel. Habe ich doch ein wenig vermisst. Obwohl wir in den 14 Tagen USA nur einmal auswärts essen waren und nur einmal in ein Fastfood-Lokal eingekehrt sind.
Dann noch ein Stündchen von MUC nach DUS, und schon sind wir zuhause. Ein schöner Urlaub geht zu Ende, an den wir uns noch lange erinnern werden.
Danke an alle, die mit uns gereist sind, für die Likes und Kommentare, wir nehmen euch gerne wieder mit.
Karin und Rolf