15.06.2014 – Relaxen, Part III – Kapoho Tide Pools – Kahakai Park

Das Relaxen wird langsam zur fixen Gewohnheit bei uns. Und es tut sooo gut.

Wieder nach gemächlichem Frühstück (diesmal mit Cuban Red Bananas, nicht mein persönlicher Favorit, aber ist schon OK, müssen halt jetzt weg)

HAW1113.jpgdachten wir uns, ein wenig Fische gucken könnte nicht schlecht sein. Also auf zu den Kapoho Tide Pools, hier mal der Einstieg in die Kapoho Kai Road.

HAW1114.jpgDie Sonne schien und die Flut lief auch gerade herein. An einem Sonntag Nachmittag ist dort natürlich High Life in allen Gassen. Der “Parkplatz” sollte am Ende nur mit Fahrzeugen guter Clearance befahren werden.HAW1116.jpg

Selbst das Wasser drängte sich auf die Straße bzw. den Parkplatz.

HAW1128.jpgHAW1125.jpgHAW1127.jpgAb durch die Menschenmengen ins Wasser. HAW1124.jpg

HAW1123.jpgDieses war ausgesprochen klar und an manchen Stellen so ruhig, dass ich mal das Filmen gewagt habe. Für ein paar Fotos blieb sowohl mir als auch der besten Schnorchlerin von allen noch genügend Zeit.

DSCN1536.jpg DSCN1558.jpg DSCN1564.jpg DSCN1519.jpgDSCN1657.jpg DSCN1705.jpg DSCN1692.jpg DSCN1706.jpg DSCN1647.jpg DSCN1602.jpgDSCN1596.jpg DSCN1646.jpg DSCN1633.jpg DSCN1565.jpg DSCN1548.jpg DSCN1544.jpgAls wir uns (auch die beste Schnorchlerin von allen) sattgesehen hatten, ging es über die Government Beach Road durch hohe Urwaldbäume

HAW1137.jpgHAW1132.jpgHAW1135.jpgzum Kahakai Park. Dort verbrachten wir an der Küste sitzend einen Teil des Abends, HAW1161.jpggenossen die Wellen,

HAW1143.jpg HAW1150.jpg HAW1152.jpgbis wir noch auf dem Rückweg noch kurz in Pahoa im Supermarkt einkehrten und ein paar Lebensmittel einkauften. Schade, dass ich die Leute dort nicht fotographieren konnte. Ein herrlicher Mix.

Zuhause noch das Steak und ein paar andere Sachen auf den Grill geworfen und mal “früh Feierabend”.

Ach ja, hier nochmal die Zusammenfassung unserer Schnorchelgänge in einem kurzen Video:

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26.05.2014 – Kapoho Tide Pools – Ahalanui Park

Guten Morgen zusammen,

heute hat es mit dem Schlafen besser geklappt. Jedenfalls fühlte ich mich einigermaßen ausgeruht. Vielleicht lag es auch daran, dass der Himmel bedeckt war und die Sonne mich nicht in aller Frühe wachkitzeln konnte.

Aber erstmal wird ausgiebig gefrühstückt:

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Wohin geht es dann? Dahin, wo schönes Wetter ist. Da wir nicht wie bei Günther Jauch jemanden anrufen können, bemühen wir das gute, alte Internet (zumal wir über das Forum schon gefragt wurden, ob das Wetter bei uns so schlecht wie in Kona sei).

https://www.hawaiinewsnow.com/link/471024/interactive-radar

(wird übrigens gelesen hawaii news now, und nicht hawaii new snow).

Der Link verriet uns, dass um die Landspitze herum Richtung Süden das Wetter besser sei (wie so oft übrigens).

Also fuhren wir erstmal Richtung Norden, auf der Beach Road, wo wir mittels Augenschein blauen Himmel über uns gesichtet hatten. Wir wollten einfach mal wissen, wie dieses Stück der Steilküste aus der Nähe aussieht.

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HAW6666.jpgAuf dem Weg zur Hauptstraße liegt an der Paradise Road (und nicht nur an dieser) eine von vielen Kampfhahnfarmen. Visitor, be warned. Wir hatten in einem Jahr das zweifelhafte Vergnügen, neben einer solchen zu wohnen. Und wir haben viele Sonnenaufgänge mitbekommen, weil die Viecher ALLE pünktlich um 4 Uhr morgens anfingen zu krähen.

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Im Süden liegen zum Glück ein paar von den Zielen, die wir sowieso anfahren wollten: Wenn man auf der 137 Richtung Süden fährt, muss man auf den Kapoho Kai Drive nach links abbiegen. Die Kapoho Tide Pools liegen dann an der Waiopae Road. Der größte Teil ist mit privaten Grundstücken zugepflastert, aber ein Stück der (miesen) Straße ist zu Teilen als Parkplatz umfunktioniert. Und für 3 USD (die man in einen Blechzylinder werfen muss), darf man dort für einen Tag parken.

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Nach ein paar Schritten über die Lava ist man bei den Tide-Pools angkommen und kann sich dann mehr oder weniger risikoreich ins Wasser gleiten lassen. Riffschuhe oder Tevas sind unbedingt zu empfehlen. In den Pools auf der rechten Seiten erschließt sich eine sehr schöne Korallenwelt

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DSCN7547.jpgund je weiter man sich in die Pools Richtung Meer bewegt, um so vielfältiger und größer werden die Fische.

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DSCN7688.jpgKleiner Nachteil: Es gibt dort so gut wie keinen Schatten. Und nur bei Sonne lohnt sich ein Schnorchelgang wirklich. Also am besten einen Sonnenschirm oder (wie die Hawaiianer) einen Mini-Pavillion mitnehmen.HAW6678.jpg

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Als uns beiden schon Schwimmhäute zwischen den Zehen gewachsen waren, fuhren wir zurück auf die 137, nur ca. 2 Meilen weiter zum Alahanui Park. Dieser wunderschöne Statepark zeichnet sich durch ein gemauertes (Schwimm-)Becken aus, in welches durch die Wellen an der Küste immer wieder frisches Wasser reinschwappt. Aus dem Boden des Pools dringen manchmal feine Bläschen, Zeichen vulkanischer Aktivität. Ich mag diesen Park besonders deswegen, weil ich mich dort schön in den Schatten unter Bäume setzen und das Treiben um mich herum beobachten kann.HAW6746.jpg

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Die beste Schnorchlerin von allen maß das Becken der Länge und Breite nach so einige Male durch. Fotographieren unter Wasser war suboptimal, da der sandige Boden relativ viele Schwebstoffe aufwirbeln lässt, was die Sicht (speziell zum Fotographieren) schwierig macht.

An der Mole brechen sich die Wellen mit beeindruckender Macht und auch Angler, die hinter der Kaimauer standen, wurden mehr als einmal komplett geduscht.

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HAW6755.jpgDer Rückweg führte uns noch ein wenig weiter bis zum Isaak-Hale-Statepark, dem wir nur einen kurzen Besuch abstatten konnten, denn so langsam machte sich eine gewisse Müdigkeit breit.

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HAW6784.jpgUnd das Grillfleisch zuhause wartete auch schon.

Zurück durch die Treetunnel in der Nähe vom Lava-Tree-Statepark, zwischendurch noch das Gegenlicht ausgenutzt und gemütlich nach Hause.

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HAW6792.jpgEigentlich wäre hier der Berichtstag zu Ende, wäre ich nicht nochmal an die Küste gerufen worden, um das Abendrot (von Sonnenuntergang kann man ja nicht direkt sprechen) zu fotographieren. Hat sich doch gelohnt, oder nicht?

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21.08.2013 – Hilo, zweiter Tag

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Wieder um 4 Uhr aufgewacht. Hoffentlich gewöhne ich mich nicht daran und bin dann noch früher im Büro…
Der Tag wurde mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Veranda begonnen und auf dem Plan (soweit man bei diesem Urlaub von einem Plan sprechen kann) war, zu den Champagne-Ponds zu fahren. Die Ponds sind eine kleine, gegen die Brandung des Meeres geschützte Bucht (nein, es wird kein Blubberwasser serviert, es strömen Gase aus dem Erdboden an die Oberfläche), die im Endeffekt direkt an ein abgeschlossenes Wohngebiet angrenzt und daher nicht so einfach zu erreichen ist. Der einzige öffentliche Zugang (und auf Hawaii sind alle Strände öffentlich, es gibt keine privaten, selbst die Hotels müssen einen Durchgang zum Strand ermöglichen) führt eine Meile über übelste Lava aus einem Lavafluss von 1960. _D708415.jpg Diese 1.600 Meter kann man natürlich laufen. Aber in brennender Sonne ist das auch kein Spaß, weil sich die Lava fürchterlich aufheizt. Ausserdem: Wenn die Strecke länger ist als das Auto, wird gefahren. Und wozu hatten wir den Jeep?
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