10.06.2016 – Kehalia Beach – Lawai Beach – Kekaha Beach

Heute morgen entschloss ich mich, meinen extra für das amerikanische Stromnetz gekauften Remington (MARKE) Haar- und Bartrasierer auszuprobieren. Meine Hoffnung war, dass dieser meinen Bart so stutzen würde, wie ich es von Deutschland gewohnt war. Statt dessen hatte ich das Gefühl, er würde nach dem Zufallsprinzip die Haare einzeln ausziehen. Führt eindeutig zur Abwertung. Aber immerhin sehe ich meinem Passfoto wieder ähnlicher (wenn sich die gereizte Haut beruhigt hat).

Für den Abend war ein Forentreff mit Angie, der Leiterin des Hawaii-Forums Angies-Dream.net geplant. Im Süden der Insel. Wir machten uns also auf in diese Richtung. Erster Stop: Kehalia Beach, etwas nördlich von Kapa’a.

HA63380575c474db2c37.jpg HA63379575c474cb84f7.jpgEin Paradies für Surfer, HA63397575c47519fd3a.jpgfür Schnorchler weniger geeignet. Deshalb setzten wir uns wieder auf die Ladefläche unseres Trucks und sahen den Brettreitern bei ihrem nicht ganz ungefährlichen Sport zu. Dass dies hin und wieder Opfer fordert, kann man hier sehen.

HA63377.jpgDen Bypass durch Kapa’a ließen wir rechts liegen, um die schönen Häuser und den Stau zu genießen.

HA63382.jpg HA63381.jpgDann zu Sports Authority. Karin brauchte noch neue Brillen-Bändsel und hier wurden wir mehr als fündig.

Nebenan liegt zum Glück Costco, ein letzter? Run durch die Regale, um die zum Schluss benötigten Lebensmittel einzukaufen. Und oh Wunder, es befand sich auch ein Badeanzug dabei. Wie ist der wohl in den Einkaufswagen gekommen?

Da sich unsere Mägen auch gerade in Wartestellung befanden, kurz beim Bistro vorbeischauen. Hier übrigens mal die ca. 5-jährlich wechselnde Menukarte dieses Etablissements.

HA63383575c474b1c198.jpg HA63384575c4749845e5.jpgGut gestärkt und die Kühltruhe gefüllt ging es weiter nach Poipu.

Beim letzten Panda-Express hatte in meinem Glückskeks gestanden: Du wirst immer einen Parkplatz finden, wo Du ihn brauchst. Und tatsächlich: Der Strand von Lawai liegt direkt an einer Straße, deren eine Seite aus Parkplätzen besteht. Und da fuhr just in dem Moment, als wir kamen, ein Auto aus der Parklücke raus und machte uns Platz. Danke, Glückskeks.

HA63386575c474eae661.jpg HA63385575c4750a6945.jpgDer Eingang in die Bucht ist nicht ganz leicht, da direkt hinter dem Strand eine Steinwüste anfängt, die bis relativ nah unter die Wasseroberfläche reicht. Deshalb hatte ich auch ein bisschen mulmiges Gefühl, als ich einstieg. Wenn so ein Bäuchlein nach unten durchhängt, kann das schon sehr kontaktfreudig werden. Im tieferen Wasser wurde ich dann zum zweiten Mal heftig von Fischen umschwärmt.

DSC7138.jpg
Gib Küsschen

DSC7219.jpg DSC7125.jpg DSC7180.jpg DSC7197.jpg DSC7240.jpg Fischstäbchen zu Hauf direkt unter der glitzernden Wasseroberfläche. Ein toller Anblick. Nur fast nicht zu fotografieren. DSC7152.jpgMuss wirklich am Hemd liegen. Ich hatte das Gefühl, dass sich mich als einen der ihren akzeptiert hatten.

Leider trieben die hohen Wellen ihren Schabernack mit mir. Selbst die Fische wurden davon erfasst. So ganz klar war das Wasser auch nicht. Ich blieb relativ lange drin, weil ich Bammel davor hatte, wieder rauszukommen. Aber irgendwie gelang es mir dann mehr schlecht als recht, wieder an Land zu kommen, ohne anzukratzen.

Karin war auch NUR einmal drin und fand diesen Plattfisch, den die Kamera aufgrund des trüben Wassers nicht so scharf erfasste, wie wir es gewohnt waren.

DSC7321.jpgAm Hotel fand – wie sollte es auch anders sein – eine Hochzeit statt. HA63411.jpgSecurity sperrte den Bereich weiträumig ab, aber die Surfer, die vom Strand kamen, störte das wenig.

HA63408.jpgDann die Braut, ganz in weiß. HA63413.jpgMit Flip-Flops, wie die Brautjungfern? War unter dem Brautkleid nicht zu erkennen.

Dann fragte mich noch eine Dame, neben der wir standen, ob wir professionelle Fotografen seien. Karin wegen ihres Ewa-Marin-Gehäuses, und meine Nikon D4 fiel wohl auch auf. Sie suchte noch einen Fotografen für Familienfotos. Aber ich hatte keine Lust, den morgigen letzten Tag mit “Arbeit” zu verbringen und verfolgte das Thema nicht weiter.

Aber jetzt schnell weiter nach Süden. Den von Angie als Treffpunkt angegebenen Strand fanden wir schnell und da standen die beiden auch schon und schauten der untergehenden Sonne entgegen. HA63426.jpgHA63430.jpgDie Zeit verging schnell und die Südküste legte einen fulminanten Breakdown hin.

HA63446.jpg HA63456.jpgHA63470.jpgZeit noch für ein Forentrefffoto

HA63479.jpgund dann wurde es langsam dunkel.

HA63491.jpg HA63483.jpg HA63492.jpgUm 8.10 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Norden, um 9.40 Uhr waren wir wieder in Princeville. Zu spät, um noch den Reisebericht zu schreiben.

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07.09.2013 – Südliches Kauai, Po’ipu, Lawai Beach

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Endlich haben sie Kauai repariert. Angesichts der Trockenheit in den letzten Tagen hatte ich mir schon Sorgen gemacht. Nicht wegen der Wasserversorgung, sondern wegen des Speicherplatzes für meine Bilder. Aber gerade geht vor unserer Veranda ein tropischer Regenguss runter. Aber das schöne ist, wir sitzen im Trockenen und müssen auch unsere Kleidung nicht ändern. Es ist immer noch gleichbleibend warm.

Habe übrigens gerade noch einen netten Spruch gelesen: “Es werden statistisch gesehen mehr Leute von herabfallenden Haien erschlagen als von Kokosnüssen gefressen”. Hat mich nachdenklich gemacht. Welche Konsequenzen sollte ich daraus ziehen?
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