Sonnenaufgang in den Alabama Hills. Wenn die Sonne wirklich aufgeht und nicht von Wolken verdeckt wird, kann das ein Genuss werden.
Wir waren deshalb wirklich schon um sieben Uhr
vor Ort an der von gestern Abend bekannten Mobius Arch. Und wie das bei Arches im Sonnenaufgang so ist (ich erinnere nur an den Aufgang bei der Mesa Arch in Utah), hatten sich schon einige Unermüdliche eingefunden, um die besten Plätze zu ergattern.
Doch bevor die Arch selbst von der Sonne berührt wurde, tauchte letztere die ersten Bergspitzen in ein herrlich rotes Licht.
Und durch die Arch selbst konnte man die Sonne einfangen.
Dann war es soweit. Der Bogen wurde erhellt und ich musste mit den anderen Knipsern um die beste Position für ein Foto kämpfen.
Zum Glück ging dabei keine Kamera zu Bruch.
Direkt nebenan liegt noch die Lathe Arch, von den anderen Fotografen unbeachtet, allerdings nur mit einigen Verrenkungen zu erreichen. Aber was tut man nicht alles für die Leserschaft?
Auch meine Göttergattin holte ihre Spiegelreflex raus, um bei dem ganzen Zirkus mitzumischen…
Als die Arches hinreichend und von allen Seiten abgelichtet worden waren, konnten wir uns der restlichen Umgebung widmen, die im Morgenlicht eine wahnsinnige Kulisse bot.
Unter anderem auch die Heart Arch (die Form kann man nicht so gut erkennen, aber ich sollte ein Foto davon machen).
Und mal die Top-Knipser in Action in Form eines außergewöhnlichen Selfies.
Unsere Mägen fingen schon recht vernehmlich an zu knurren, also zurück zum Hotel.
Auch da ein Anblick, dem ich nicht widerstehen konnte:
Aber jetzt erstmal Frühstück.