Die Solid Studs versetzen die Mettmanner in Rock’n Roll-Fieber

Vor einiger Zeit wurden sie bekannt als Rockin’ Rhonda & The Solid Studs. Und machten gute Rock’n Roll Musik.

Rhonda hat Ensemble leider verlassen und ist in ihr Heimatland Kanada zurückgekehrt. Und die übrig gebliebenen Studs mussten sich Gedanken machen, wie es weitergeht.

Die Lösung bestand auf dem “Zukauf” von zwei absolut talentierten Musikern: Paloma Castro und Uwe Heidelberg.

Uwe spielt das Keyboard, die Gitarre und  singt,

_D580320Paloma überzeugt durch einen tollen Gesangsstil und ebenfalls einen professionellen Bühnenauftritt.

_D580336Aus der “alten Garde” übrig geblieben waren an der E-Gitarre Jan Zimmermann,

_D580759am Bass “Mad Mark”

_D580433und am Schlagzeug Markus Pieper.

_D580322Schön, die Jungs wiederzusehen.

Am  03.09.2018 fand in Mettmann das Heimatfest statt, ein Heimspiel für Uwe, was das Publikum auch entsprechend honorierte.

_D881747Das Publikum war von der fetzigen Darbietung absolut mitgerissen und sowohl jung als auch alt steppten im Rock’n Roll-Takt mit.

_D580797

_D580956

_D580788

_D580596Zu Ende der Show traute sich sogar eine Zuschauerin, Aylin, auf die Bühne.

_D580885Die beiden Mädels machten ein echt gutes Bild.

_D580870Mal sehen, ob wir dieses Gespann demnächst nochmal zusammen sehen.

Um 21 Uhr war der Abend dann zu Ende, vermutlich Lärmschutzbestimmungen. Schade.

_D580824

_D580819

_D580629

_D580551

_D580550

_D580535

_D580387

_D580355

_D580337Jedenfalls macht die so formierte Truppe Lust auf mehr. Fetziger Rock’n Roll von Bill Haley über Elvis, Johnny Cash und ELO (Roll over Beethoven), das kann man sich anhören, da zucken (gerade) den älteren Semestern die Beine, denen diese Songs zum Teil noch aus der Jugend bekannt sind.

Weiter so, Solid Studs

Nicht nur für Biker – Johnny Cash Experience beim Radwandertag in Heinsberg

DSC9217.jpgDer heißeste Tag der Woche lag hinter uns. Und die Jungs von Johnny Cash Experience waren verpflichtet worden, beim Radwandertag in Heinsberg zu spielen. Da ich mal wieder dringend gute Live-Country-Musik brauchte, packte ich kurzerhand die beste Ehefrau von allen ins Auto und wir fuhren zum Markplatz der weltbekannten Großstadt zwischen Aachen und Düsseldorf. Dort war zum Schutz vor Hagel, Sturm und Schnee ein nach vorne offener Container zur Bühne umfunktioniert worden. Leider schützte die 3-seitig geschlossene Bauweise nicht nur vor den oben genannten Wettereinflüssen, sondern auch vor jedem Lüftchen, welche den Jungs in den schwarzen T-Shirts hätte Erleichterung bringen können.

DSC9120.jpgAber mit nassen Lappen im Genick und reichlich Getränkenachschub standen die Altmeister der Country-Musik ihr 3-stündiges Konzert locker durch. Über die Musik und die Qualität dieser Band muss ich nicht viel sagen, Joe SanderDSC9054.jpg DSC6913.jpg

mit seinem Bass-Bariton kommt dem Original sehr, sehr nah, Oliver (Olli) Jahnke zupfte überragend wie gewohnt den Bass,

DSC9116.jpgDSC6919.jpg

Thomas (Tom) Pelzer, wie immer am Schlagzeug, etwas im Hintergrund sorgt für den richtigen Takt und an der Gitarre zur Abwechselung mal Marcus Pelzer für den zeitlich nicht verfügbaren Olaf Herrmann.

Im Ruhrgebiet hießen diese Dinger Mantaletten
Im Ruhrgebiet hießen diese Dinger Mantaletten

Zwischendurch kam immer mal wieder die Sonne durch, unterbrochen von einigen wenigen Regentropfen, die vom Himmel fielen. Aber der Wettergott meinte es gnädig. Ein Abbruch oder eine Unterbrechung war nicht notwendig. Und das Publikum zeigte sich begeistert, DSC9090.jpgDSC9080.jpgverständlicherweise. Vor allen Dingen, als Joe den Song “Hurt” anstimmte. Die Gäste, die mit uns am Tisch saßen, meinten, bei einem anderen Konzert hätte es eine Zuschauerin dermaßen bewegt, dass ihr die Tränen in den Augen standen. Nachvollziehbar. Was mich verwunderte und erfreute, war die Tatsache, dass auch eine Menge jüngeres Publikum begeistert mitapplaudierte. In der Klasse um 30 und jünger ist der Name Johnny Cash nicht unbedingt mehr ein Begriff.

Aber auch dieses Konzert ging einmal zu Ende. Schade. Hätte noch stundenlang weiterhören können. Man merkte auch, wieviel Spaß die Band auf der Bühne hatte.

DSC9235.jpgDSC9265.jpgAnschließend noch ein Gruppenbild mit Dame.DSC9289.jpgUnd wenn sich beim nächsten Mal die Gelegenheit ergibt, bin ich wieder dabei. Man könnte mich schon fast einen Fan nennen. Weiter so, Herrschaften.

[print_gllr id=8876]