Neuer Song von Kate Rena

Wie einige von Euch wissen, war ich schon einige Mal auf Konzerten von Kate Rena. Corona brachte es leider mit sich, dass wir uns in der letzten Zeit nicht sehen konnten.
Umso mehr freut es mich, dass sie mit einem neuen Eigenproduktion an die Öffentlichkeit tritt: Start a change

Hört mal rein, ladet Euch den Song bei Spotify runter, liked und teilt ihn. Es lohnt sich:

Country Abend beim Stadtfest in Wermelskirchen

Stadtfest in Wermelskirchen. Auf dem Dorfplatz ist die Hölle los. Die Kattwinkelsche Fabrik hat sich zu einem Platz mit Jubel, Trubel Heiterkeit gewandelt. Am alten Fabrikschornstein ist eine große Bühne mit einer aufwändigen Technikinstallation aufgebaut. Aber bevor man diese erreicht, steht eine beinahe hoffnungslose Parkplatzsuche bevor. Denn wir waren logischerweise nicht die einzigen, denen es nach guter Musik gelüstete. Aber schließlich fanden wir in nicht allzu weiter Entfernung eine Lücke, in die wir unseren Wagen quetschen konnten. Zahlreiche Besucher hatten schon die Standplätze vor der Bühne eingenommen.

Aber auf der anderen Seite des Platzes befand sich ein Erdwall in genau der richtigen Höhe, wo wir uns gleich zwei gute Plätze sicherten. Die hatten auch den Vorteil, dass man die Vortragenden nicht von unten,  sondern quasi auf Augenhöhe fotografieren konnte. Ok, ein Tele war vonnöten, aber das gehört zum Standard in meiner Fototasche.

Ach ja, Musik wurde auch geboten. Und zwar gleich von drei Interpreten/Bands. Und ich kannte einen Großteil davon.

Fangen wir vorne an: begonnen wurde das Bühnenprogramm von der bezaubernden Kate Rena, die mit ihren selbstgeschriebenen Songs das Publikum in ihren Bann zog.

_D597985 _D597997 _D598003 _D598026_D491903Es wurde langsam dunkel, als sich Part 2 in Form der Country Gruppe Just Cash auf die Bühne begab. Diese Johnny Cash Tribute Band hatte ich auch schon einige Male gehört, Grund genug, auch diesmal die Lauscher aufzusperren. Ich habe die Truppe schon früher vorgestellt, aber wer sie noch nicht kennt, hier nochmal die Zusammensetzung. Auf der linken Seite (vom Publikum aus gesehen), virtuos an der Gitarre, Stefan von Berg.

_D598137Im Hintergrund, mit verschmitztem Lächeln auf den Lippen, Paul Mayland (aus Wermelskirchen).

_D598066Am rechten Bühnenrand der Konferencier Thomas Natz

_D491924und in der Mitte, stimmgewaltig mit einer wahnsinnig tiefen Stimme ausgestattet, Ben Anhalt.

_D598116 _D598059Auch für ihn war es ein Heimspiel, er kommt ebenfalls aus Wermelskirchen.

Die Lichttechnik steuerte einen großen Beitrag zum Gelingen meiner Fotos während dieser Performance bei. Zum Song Jackson gesellte sich – stilecht- Jennifer Jones dazu und so brachte diese Truppe ihren Vortrag zu Ende.

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_D598169Während einer kurzen Pause machte sich die dritte Band startklar. Hier handelte es sich um die Countryband Breesewood, welche sich im Gegensatz zu Just Cash modernerer Country Musik verschrieben hat.

Die Leadsängerin, Jennifer Jones, hatte ich ja schon vorgestellt.

_D598182Weitere Bandmitglieder sind

Simon Bay – Keyboards/Vocals

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Ralf Wolters – Drums

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Hartmut Frost – Git/Vocals

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Thomas Naatz – Bass/Vocals

_D598178 Leider war bei mir nach einer anstrengenden Woche um 11 Uhr der Ofen aus, so dass ich das letzte Drittel nur zu einem kleinen Teil miterleben konnte. Nach eigenen Angaben waren die Jungs um 2 Uhr morgens zuhause. Das nenne ich Standvermögen. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und ich kann jeden einzelnen der Interpreten uneingeschränkt weiterempfehlen. Schaut mal auf ihren Web-Seiten nach, wann sie bei Euch in der Nähe gastieren.

Kate Rena spielt im Neusser Thor

In Eckenkneipen geht es manchmal rund. So auch gestern abend im Neusser Thor. Im Düsseldorfer Stadteil Gerresheim liegt sehr zentral eine gemütliche Kneipe. Die Tatsache, dass es eine Eckkneipe ist, war für die Location bei den sommerlichen Temperaturen sehr zum Vorteil. Fenster an beiden Ecken auf und es zieht wunderbar durch.

_D490150Auf die Schreibweise des Namens angesprochen (Donnergott Thor?) hatte ein alteingesessener Stammgast die Antwort parat: Alte deutsche Schreibweise. Hat nichts mit alten Göttern oder jungen Fantasiefiguren zu tun.

_D490151Jung auch und total erfrischend der Stargast des heutigen Abends: Kate Rena. Die Musikerin und Songschreiberin kam gerade von einem Event als Hochzeitssängerin und hatte sich für diesen Auftritt in einen schicken schwarzen Jumpsuit geworfen.

_D490148Ich erinnere mich noch an einen Auftritt im QB’s in Wuppertal, zu dem sich weniger als 10 Gäste eingefunden hatten. Offensichtlich hat der Bericht für die gewünschte Aufmerksamkeit gesorgt 😉 , denn zu Beginn hatten sich schon 20 Personen eingefunden. Das Publikum: Gut gemischt, jünger als 40 schätze ich keinen davon. Ein Mann hatte es mir besonders angetan (Fotos gibt es aus Datenschutzgründen nicht). Auf dem Rücken des schwarzen T-Shirts prangte ein Harley-Davidson Emblem, die Füße waren in Cowboystiefel gehüllt und um den Hals trug er Indianerschmuck, der jedem Indianerhäuptling Ehre gemacht hätte. Faszinierend.

Aber kommen wir zur Lady in Black. Gut gelaunt stimmte Kate ihre Gitarre und legte los. Mal schneller, mal langsamer, Songs aus dem Leben, ihrer persönlichen Erfahrung, aber auch Amy Mc-Donald war dabei.

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_D490455Nach der Pause füllte sich die Kneipe weiter und zum Schluss waren wohl an die 50 Leute im Raum. Melanie, die Wirtin, verriet mir, dass es heute wohl ein eher ruhiger Tag wäre, sie hätte schon 100 Gäste beherbergt. Und sie war offensichtlich auch sehr angetan von der Performance.

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Den zweiten Teil des Abends bestritt Kate mit weiteren eigenen Stücken und dann (Zitat: Jetzt gehen mir die eigenen aus) ging es weiter mit Cover-Songs.

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_D490157Man merkte, dass dem Publikum diese deutlich geläufiger waren und der Applaus spiegelte dies auch wieder.

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Kurz vor Schluss gesellte sich ein anderer Vorstadt-Cowboy mit seiner Mundharmonika dazu und es spricht für Kate’s musikalisches Können, dass ohne Proben einfach so ein tolles Stück dabei herauskam.

_D490470Ganz zum Ende gab es dann noch What’s up von den “4 non blondes” und den Refrain sangen dann alle gefühlt 53,7 Mal mit._D490506 
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Leider war dann Ruhezeit in Gerresheim angesagt. Die wollten wohl die Bürgersteige hochklappen. Schade, wir hätten noch lange so weiter hören können.

Danke, Kate.

Kate Rena spielt im QB’s in Wuppertal

8.2.2019. Wuppertal. QB’s Musikcafe. Kate Rena. Ich hatte die Veranstaltung im Netz gefunden und es hörte sich interessant an. Beginn 19.30 Uhr. Eine kurze Kontaktaufnahme mit der Künstlerin brachte zum Vorschein, dass es sich bei der Location um ein kleines Cafe handelt mit nicht allzuvielen Plätzen. So ca. 15. Also fand ich mich nebst Gattin eine halbe Stunde früher ein, um mir in dem bevorstehenden Gedränge einen guten Platz zu sichern.

Was ist das QB’s? In einem Hinterhof steht ein altes Gebäude, ein Kontor. Was ist das? Als wir ankamen, wurde ich von genau zwei Personen begrüßt: Dem Veranstalter, Christoph Kuberka und der Vortragenden, Kate Rena Fleming. Christoph klärte mich über die Location auf: Früher, als noch sehr viel Industrie in Wuppertal ansässig war, gab es neben den eigentlichen Werkshallen noch die Büroräume, das Kontor. Hier handelte es sich um den Bürokomplex einer ehemaligen Gummifabrik. Mittlerweil urgemütlich mit Sofas, einer Bühne und natürlich einer Ausschankmöglichkeit. Die Wänder waren mit Alu-Dibond-Werken von Claudia Eisel aus Solingen geschmückt, sehr geschmackvoll und toll fotografiert.

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_D496558Christoph selbst ist Musiklehrer und ein Raum ist gefüllt mit Gitarren und auch einem kleinen “Werkstatt-Teil”

_D496552 _D496551Neben diesen Räumlichkeiten gab es noch das “Wohnzimmer”, aber dazu kommen wir später.

_D496557Kate ist eine sehr sympatische Frau und wir hatten vor Beginn des Konzertes eine Weile die Gelegenheit, uns ein wenig zu unterhalten.

Gegen 20 Uhr stieg sie dann auf die Bühne, um die (inclusiv Wirt) SIEBEN Personen zu unterhalten. Ich finde es sehr, sehr schade, dass diese großartige Songwriterin und Sängerin nicht mehr Publikum vor sich hatte. Kate ist unter anderem als Hochzeitssängerin und bei Events in ganz Deutschland unterwegs und mit ihrer warmen Stimme begeistert sie ihr Publikum. Der Musikstil geht in die Folk-Pop Richtung mit einem kleinen Touch von Country (der ihr sehr gut steht), aber zwischendurch fühlte ich mich auch ein wenig an Reinhard Mey erinnert. Kleine Geschichten, die das Leben schreibt, bilden die Brücke zwischen den Songs und man hat das Gefühl, dass man neben ihrer Art, Musik zu interpretieren, auch den Mensch ein Stückweit kennenlernt.

_D891731 _D891736 _D891794Nach der Pause beschlossen dann alle, in das “Wohnzimmer” umzuziehen. Es wurde noch gemütlicher, ein Mikrofon war aufgrund der Größe des Raumes nicht vonnöten und Kates Stimme erfüllte wunderbar den Raum. Mittlerweile hatten sich zwei weitere Gäste eingefunden, dass das Auditorium auf 9 Personen angewachsen war.

_D891999 _D891978 _D891873 _D891840 _D891860 _D891956 _D891899Als das Konzert dann zu Ende war, verabschiedeten wir uns wie Freunde. Und ich weiß, ich bin nicht das letzte Mal dabei gewesen. Weder im QB’s noch bei Kate.

Mehr Informationen zu Kate gibt es hier:
https://www.kate-rena-music.de/

Wenn ihr euch über weiter Konzerte im QB’s informieren wollt:
https://musikcafe-cronenberg.de/live-in-concert/