27.05.2020 – Fahrt nach Schwerin

Heute ist Abreisetag. Zumindest aus Rostock. Es ist schön in der Studentenbude, aber wir fühlen uns auch in Hotelzimmern recht wohl. Vor allen Dingen, wenn wir das Hotel kennen.

Und das liegt in Schwerin. Aber da müssen wir erstmal hinkommen. Hatte ich schon erwähnt, dass meine allerliebste Frau neben einer Kap-Liebhaberin auch eine Insel-Liebhaberin ist? So ergab es sich, dass wir auf dem Weg noch einen kleinen Abstecher auf die Insel Poel machen konnten.

Wir kamen erst nach dem Mittag los (die Wohnung hatte keine Checkout-Time) und fuhren schnurstracks dorthin. Poel ist durch einen kleinen Damm vom Festland getrennt und hat im wesentlichen zwei Orte:

Der erste war Kirchdorf mit einem kleinen Hafen

und – wie das Foto zeigt – einer Kirche.

Von dort ging es weiter nach Timmendorf. Schreibweise wie in Schleswig Holstein. Dort der Wagen vor dem Ort zu parken und man läuft durch eine sehr ruhige Straße bis zum Hafen.

Es gibt eine kleine Siedlung mit Rieddach-Häusern.

Von da aus ging es dann auf dem direkten Weg nach Schwerin. Wie würde man dort mit den Corona-Vorschriften umgehen? Zum Frühstück hatten wir schon was gehört, wie sieht es mit den Zimmern aus?

Dort angekommen, lief das Personal und wir natürlich auch mit Maultäschle rum. Das Hotel ist nur zu 60% belegt und vor einer Neubelegung eines Zimmers vergehen jeweils mehrere Tage. Die Zimmerreinigung findet nur auf Wunsch statt, natürlich gibt es frische Handtücher und auch den Mülleimer stellt man vor die Tür.

Wir gingen – wie wir es dort so gerne machen – zum Steg am See und genossen den Abend.

Saugemütlich, wir haben ein gutes Gefühl in diesem Hotel. Das Personal ist sehr freundlich und wir fühlen uns gut aufgehoben. Vom Frühstück berichte ich dann morgen.