07.09.2015 – Grand Junction – Colorado National Monument, zweiter Aufguss

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Wieder mal fahren wir nach Grand Junction. Aber zuerst ein tränenreicher Abschied von Yvonne. Es war schön, dass Du bei uns warst.

Passend zum Abschied prasselt der Regen herunter und wir sind alle um 10 Uhr auf der Straße. Die Fahrt verläuft ereignislos und wir liefern unseren Filius am Flughafen ab. Das Terminal ist angenehm klein, die Gepäckbänder liegen direkt neben dem  Abfertigungsschalter. Auch hier tränenreicher Abschied, dann auf zum Shoppen. Ich vergnüge mich mit einem Video im Auto, während die beste Einkäuferin von allen die neu eingetroffene Lieferung von Ross beschlagnahmt. Anschließend noch im Walmart vorbei für diverse Lebensmittel. Das Wetter hat mittlerweile aufgeklart und wir starten einen zweiten Versuch im Colorado National Monument.

UTA3993.jpgDiesmal leuchten die Felsen wunderbar im Abendlicht und bei mir kommen Erinnerungen hoch, wie wir vor 28 Jahren zum ersten Mal diese Strecke gefahren sind. Rund hundert Meter oder mehr geht es rechts neben mir runter und die beste Canyon-Rim-Fahrerin von allen ist froh, auf der Fahrerseite zu sitzen. UTA4002.jpgIch auch, dann ist das Gequietsche nicht ganz so laut…

Der Blick in die Landschaft nach Grand Junction und die umliegenden Dörfer ist schon grandios.

UTA3998.jpgUTA4012.jpgWir machen uns auf die I70 Richtung Moab. Im Abendlicht türmen sich die Wolken schon am Interstate zu einem unheimlichen Gemälde auf und ich muss immer wieder mal anhalten für ein Gegenlicht- und Wolkenfoto. UTA4023.jpg UTA4034.jpg Der eindeutig schnellere Weg wäre es, bis Crescent Junction zu fahren und dann die 191 schnurgerade 30 Meilen Richtung Süden nach Moab runter.

Aber wir entscheiden uns aufgrund der untergehenden Sonne für die landschaftlich reizvollere Strecke UTA4043.jpgund biegen bei Cisco auf die 128 ab, welche uns vorbei am Colorado River entlangUTA4049.jpgzu den Fisher Towers

UTA4054.jpg führt. Im Hintergrund leuchten die Manti-La-Sal Mountains.

Wie auch schon am Vorabend werden die roten Felsen nach und nach nur noch mit den Spitzen von der Sonne angeleuchtet.

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Und als die Sonne ganz hinter den Felsen verschwunden ist, zeigen uns die Umrisse die unwirkliche Schönheit dieser Felsenwelt.

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Kurz nach 20 Uhr sind wir zuhause, mal wieder kinderloses Ehepaar. Der glühende Himmel vor unserer Haustüre erinnert uns daran, wie gut wir es mit unserem Haus getroffen haben.

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