25.09.2022 – Black Canyon of the Gunnison Nationalpark

Unser Jetlag ist vorbei? Heute morgen wurde ich wach, es war kurz vor 6 Uhr. Ein Wunder ist geschehen. Schauen wir mal ob es sich auch hält.

Unser Ziel für den heutigen Tag ist der Black Canyon of the Gunnison Nationalpark.

Der Park liegt ca. 70 Meilen von unserem Hotel in Clifton/Grand Junction entfernt. Da wir nicht wissen, was uns meilenmäßig noch bevorsteht, bin ich der vorsichtigere Typ und schlage vor, den Wagen vorher noch einmal vollzutanken.

Gestern Abend hatte ich ein Schild gesehen mit der Aufschrift: Walmart Fuel Station. Das erste mal, dass Walmart auch mit dieser Sorte von Sprit handelt. Aber da der Preis der niedrigste war, der mir beim Durchfahren aufgefallen war, beschloss ich, einen Versuch zu machen.

Als Zahlungsart werden neben Spezialkarten noch die Mastercard und die Maestro (also unsere EC-Debit-Karte) angenommen.

Und siehe da, sie klappte auf Anhieb. Bin gespannt, wie die Abrechnung aussieht und was sie mir an Gebühren draufschlagen.

Aber jetzt geht es mit vollem Bauch – äh Tank auf die Piste. 583 Meilen Restlaufweite zeigt die “Uhr” an, das sollte reichen.

Der Weg nach Süden geht über eine gut ausgebaute Straße mit 65 mph Richtung Süden.

Wir passieren als erste größere Stadt Delta (nicht Omega oder Alpha) und stellen fest, dass es sich um ein gemütliches Städtchen handelt.

Weiter Richtung Süden auf der US 50 geht es, bis wir in Montrose einen Schlenker nach Osten machen und dann sind wir schon im Park drin.

Diesen hatten wir auch vor 35 Jahren schon einmal besucht. Auch hier war die Erinnerung schwammig bis wage. Grund genug, intensivere Eindrücke zu sammeln.

Der Park zieht sich von Ost nach West, gebildet durch den Gunnison River, welcher seinen Namen von John William Gunnison bekommen hat.

Der Name “Black Canyon” kommt von der Tatsache, dass es in den Schluchten Ecken gibt, die nur 33 Minuten pro Tag Tageslicht erhalten (nachzulesen bei Wikipedia).

Am Visitor Center wurden wir freundlich begrüßt und man riet uns, die Stichstraße nach Westen bis zum Ende durchzufahren und auf dem Weg die vielen Aussichtspunkte zu besuchen.

Die ersten Gelegenheiten ergaben sich in direkter Nähe zum Visitor Center:

Weiter ging es nach Westen

Immer wieder kurze “Wanderungen” (oder sollte ich besser Spaziergänge sagen), die sich am Tagesende doch zu ca. 11.000 Schritten aufsummiert hatten.

Hier ein Foto vom “Pulpit Overlook”:

Nächster Halt: Big Island (und nein, wir sind nicht auf der größten Hawaiianischen Insel gelandet). Dafür konnte meine Göttergattin ihre Höhenfestigkeit unter Beweis stellen.

Der Canyon hat nämlich die Eigenschaft, dass die Wände stellenweise senkrecht nach untern abfallen. Und das über 830 Meter. Der Grand Canyon ist zwar doppelt so tief, aber so steil hatte ich es nicht in Erinnerung.

Es geht weiter zum Chasm View:

OK, hat jetzt wenig mit Nationalpark zu tun, aber dafür eine offensichtlich landestypische Eigenheit: Es war auffällig, wie viele Pickup-Trucks auf den Straßen Colorados unterwegs sind. Vermutlich zurückzuführen auf die vielen landwirtschaftlichen Betriebe, für die diese Art von Auto am praktischsten ist. Und hier gleich sieben davon hintereinander. Und wir dürfen die Reihe anführen. Ein gutes Gefühl.

Aber zurück zur Natur. Der nächste Halt war der Painted Wall View.

Die Wände dort sind von zwei Mineralien durchzogen, Permatit und Gneis und geben dem Viewpoint seinen Namen.

Dort war auch auf einer Tafel aufgezeigt, in welchen Höhenrelationen wir uns bewegen.

Imposant.

Am Cedar Point entstanden die nächsten zwei Aufnahmen, auch “Painted Wall”, aber wir wollen nicht kleinlich sein.

Auf dem Rückweg “the lone Juniper”, vielleicht mache ich davon auch mal einen SW-Abzug, könnte interessant werden.

Und damit war der Rim Drive im Wesentlichen beendet.

Die Rangerin hatte uns noch empfohlen (nicht direkt, aber auch nicht abgeraten), die East Portal Road zu fahren. In der Literatur wird sie als extrem kurvig und extrem steil beschrieben, so als wolle man die Leute abhalten, sie zu fahren. Berge haben wir bei uns auch. Und Kurven bin in in den Canyonlands schon schlimmere gefahren. Also auf die Piste, denn es geht runter zum Gunnison River.

Als wir unten angekommen waren erwartete uns eine malerische Kulisse. Kein Wunder, dass das nicht alle sehen sollen. Dann wäre die Straße wirklich gefährlich.

Wir fuhren noch ein wenig am Ufer entlang und machten zwischendurch immer wieder einen Fotostop. So wenig, wie da los war, behinderten wir auch niemanden.

Ein wirklich idyllisches Flecken Erde.

An einer Restarea machten wir Mittagspause und genossen die friedliche und ruhige Stimmung.

Doch wir müssen weiter. Dank der 400 PS und den 8 Zylindern unter der Haube war der Aufstieg kein Problem und wir fuhren aus dem Park wieder raus.

Wir wollten auf der US 50 weiterfahren bis zum Blue Mesa Damm, diesen überqueren und anschließend auf der US 92 zurückfahren. Wäre auch kein Problem, wenn uns nicht die Landschaft immer wieder im wahrsten Sinne des Wortes Steine in den Weg gelegt hätte. In Form von Schluchten etc.

So bogen wir nach ca. 30 Meilen in den Cimarron Canyon ab, der durch den gleichnamigen Fluss gebildet wurde, welcher widerum in den Gunnison River mündet.

Kurz vor Ende der Straße ein bildhübsches Ausstellungsstück einer alten Eisenbahn, der Denver & Rio Grand Western Railway.

Dann ganz am Ende der Zusammenfluss und einer der Dämme, die beim Gunnison River für die Stromgewinnung genutzt werden.

Zurück zur Hauptstraße. Die Rangerin im Visitor Center hatte uns schon gewarnt, dass ab morgen heftige Straßenbauarbeiten im Gange seien, die unsere Fahrt erheblich verzögern könnten. Nun, so lange wollten wir nicht hierbleiben. Übernachtungen im Auto sind selten sehr bequem.

Als wir über die staubige Piste hinter einigen anderen Autos hinterherwackelten, verstanden wir auch, warum sie von Verzögerungen gesprochen hatte.

Aber irgendwann war auch das überstanden und wir sahen unter und vor uns die Curecanti National Recreation Area liegen. Ähnlich wir der Lake Powell in Arizona ein riesiges Naherholungsgebiet dient es dem Wassersport, aber auch der Wassergewinnung.

Uns interessierte nur der Blue Mesa Damm, den wir überquerten und die Straße 92, von der wir an einigen Aussichtspunkten Blicke auf die Schlucht werfen konnten.

Hier der “Damm” von der Seite, wo das Wasser ggf. abgelassen wird.

Über uns schwebten Truthahngeier (Turkey Vulture) und hielten nach altersschwachen Touristen Ausschau.

Am Pioneer Point kam der nächste Halt zustande und wir wagten einen Blick in beide Richtungen.

Hier hatten wir auch die Gelegenheit, einen dieser imposanten Vögel aus der “Nähe” zu betrachten. Hübsch ist was anderes, aber vielleicht hat er zumindest ein gutes Herz.

Weiter geht es in die “Berge”, das Laub färbt sich stellenweise wunderschön gelb und ich werde genötigt, auch das mal abzulichten.

Ok, war nicht viel Überredungskunst erforderlich.

An einem letzten Punkt in der Nähe des Canyons ein herrlicher Überblick über die gesamte Landschaft. Im Hintergrund das sind vermutlich die Uncompahgre Berge, wer kennt sie nicht?

Dann ohne weitere Unterbrechungen nach “Hause”, wir sind von den vielen Eindrücke geflasht, ermüdet und glücklich.

Als wir von einem Berg aus nach Grand Junction runterfahren, leuchten die Felsen gegenüber im schönsten Abendlicht.

Good night together.

24.09.2022 – Von Denver auf der I70 nach Grand Junction

Schon wieder weckt mich das Jetlag zu unchristlicher Stunde. Aber ich kann die Zeit nutzen, um auf meinem Rechner aufzuräumen und zu sortieren.

Da das Frühstück wieder ab 6 Uhr serviert wird, finden wir uns zeitig ein, um uns die Bäuche vollzuschlagen.

Heute geht es nach Grand Junction – go west. Theoretisch könnte man sich auf den Interstate 70 setzen, den Tempomat einstellen und dann bei der Ausfahrt wieder aufwachen. Sekundenschlaf oder teilautonomes Fahren, wie ich es nenne.

Aber ganz so langweilig wollten wir es nicht haben. Deshalb hatte ich mehr als ein halbes Dutzend Ziele entlang des Interstates rausgesucht und wir entscheiden nach Lust, Laune und Zeit, ob wir uns das gönnen.

Das erste war direkt ein Flop. Der Buffalo Overlook kurz hinter Denver zeigte zwar den Overlook in das riesige Bisongehege, aber die putzigen Tierchen geruhten leider nicht zu erscheinen. Macht nichts, lag direkt am Highway, also weiter.

Nächster Punkt war der Georgtown Lake. Eingebettet im Tal von schroffen Felswänden liegt dort ein kleiner See, der von Anglern und Wassersportlern gerne genutzt wird.

Uns plagte ein menschliches Bedürfnis – kein Wunder nach der Menge Kaffee, die ich seit dem frühen Morgen intus hatte. Und dieses konnte in Georgetown selbst im Visitor-Center befriedigt werden. Das VC liegt in einem alten Steingebäude, welches frappierend an den Bahnhof in Flagstaff erinnert. Und wir nahmen uns auch sofort ein paar Infos mit, was wir hier erledigen könnten:

Erstmal durch die Oldtown fahren und dann die Guanella Pass Road rauf, dort stehen die Aspen in schönstem Gelb.

Die Oldtown war wirklich da und auch so hübsch wie beschrieben.

Dann ging es in die Berge. In steilen Kehren zog sich die Straße den Berg rauf und ließ zum Glück auch ab und zu einen Blick nach unten zu.

An einer Picknick Area machten wir kurz Stop, um die gelben Blätter abzulichten.

Noch ein Stückchen höher den Berg rauf stürzte sich wagemutig ein Bächlein den Berg runter.

Gut, dass ich mein Stativ eingepackt hatte, Langzeitbelichtungen aus der Hand sind nicht meine Sache.

Wieder im Dorf zurück setzten wir uns auf den Interstate und genossen die steiler werdende Bergwelt.

An einer “Rest Area”, von denen es übrigens viele gab, fing ich die Umgebung mal nicht im Fahren ein.

In der Nähe von Glenwood Springs durchfuhren wir dann die Berge in einer Schlucht, die sehr an die Virgin River Gorge erinnerte, welche zwischen Nevada und Utah liegt.

Eigentlich stand auf meinem Plan, den Hanging Lakes Trail zu begehen. Aber an der obigen Rest Area stand ein Schild, dass man dafür ein Permit benötige. Hatten wir natürlich nicht.

Aber es gibt ja noch andere Schönheiten. So die Sopris Alpaka Farm. Zuerst begegnete die beste Gärtnerin von allen dem Besuch mit Zurückhaltung. Erst als ich ihr zusicherte, dass ich nicht den Rasenmäher durch ein Alpaka ersetzen würde, fand sie die Viecher auch süß.

Und die haben viele davon.

Jung,

beim Säugen,

braun

Und beim Grasen.

An die Kürbisse durften sie nicht dran.

Letztes Ziel vor Grand Junction sollte der Coal Canyon sein.

Auf dem Weg dahin immer wieder imposante Felsformationen

und schöne Ausblicke auf den Colorado River.

Der Trailhead liegt ungefähr eine Meile vom Interstate entfernt und führt über eine Dirt-Road. Am Ende ein großer Menschenauflauf. War das zurückzuführen auf die “Shooting Range”, die sich ganz in der Nähe befand? Mitnichten. Ca. 50 große Spielkinder hatten sich eingefunden, um mit “Spielzeugautos” zu handeln und damit herumzufahren. Und damit meine ich die mit einem Benzinmotor versehenen Boliden, Größe ca. 50-60 cm.

Man hätte eine mehrstündige Wanderung zum Canyon machen können, aber danach stand uns nicht der Sinn. Zu ungenau das Kartenmaterial, welches uns zur Verfügung stand.

Aber mit dem Truck können wir ja ein bisschen die Straße reinfahren und die Bodenfreiheit sowie die Geländegängigkeit testen. Ich muss sagen, die Karre fährt sich gut und ich hatte bei Bachlaufdurchquerungen keine Bedenken. Auch wenn wir den Canyon nicht erreichten, die Felsen rundherum waren schon imposant.

Jetzt noch schnell die restlichen 11 Meilen bis ins Hotel fahren. Es gibt Nudeln aus der Mikrowelle, frisches Baquette von Costco (hatte ich vergessen zu erwähnen, lag auf dem Weg und wir haben dort für 3.899 USD/Ga getankt) mit Artichoken/Jalapeno-Dip.

Etwas geschafft vom Nichtstun und den vielen Eindrücken machten wir erstmal ein wenig Siesta, um dann nochmal zum Shoppen loszudüsen. TJ-Max und Ross haben sich sehr gefreut.

Feierabend.

 

 

 

 

07.09.2015 – Grand Junction – Colorado National Monument, zweiter Aufguss

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Wieder mal fahren wir nach Grand Junction. Aber zuerst ein tränenreicher Abschied von Yvonne. Es war schön, dass Du bei uns warst.

Passend zum Abschied prasselt der Regen herunter und wir sind alle um 10 Uhr auf der Straße. Die Fahrt verläuft ereignislos und wir liefern unseren Filius am Flughafen ab. Das Terminal ist angenehm klein, die Gepäckbänder liegen direkt neben dem  Abfertigungsschalter. Auch hier tränenreicher Abschied, dann auf zum Shoppen. Ich vergnüge mich mit einem Video im Auto, während die beste Einkäuferin von allen die neu eingetroffene Lieferung von Ross beschlagnahmt. Anschließend noch im Walmart vorbei für diverse Lebensmittel. Das Wetter hat mittlerweile aufgeklart und wir starten einen zweiten Versuch im Colorado National Monument.

UTA3993.jpgDiesmal leuchten die Felsen wunderbar im Abendlicht und bei mir kommen Erinnerungen hoch, wie wir vor 28 Jahren zum ersten Mal diese Strecke gefahren sind. Rund hundert Meter oder mehr geht es rechts neben mir runter und die beste Canyon-Rim-Fahrerin von allen ist froh, auf der Fahrerseite zu sitzen. UTA4002.jpgIch auch, dann ist das Gequietsche nicht ganz so laut…

Der Blick in die Landschaft nach Grand Junction und die umliegenden Dörfer ist schon grandios.

UTA3998.jpgUTA4012.jpgWir machen uns auf die I70 Richtung Moab. Im Abendlicht türmen sich die Wolken schon am Interstate zu einem unheimlichen Gemälde auf und ich muss immer wieder mal anhalten für ein Gegenlicht- und Wolkenfoto. UTA4023.jpg UTA4034.jpg Der eindeutig schnellere Weg wäre es, bis Crescent Junction zu fahren und dann die 191 schnurgerade 30 Meilen Richtung Süden nach Moab runter.

Aber wir entscheiden uns aufgrund der untergehenden Sonne für die landschaftlich reizvollere Strecke UTA4043.jpgund biegen bei Cisco auf die 128 ab, welche uns vorbei am Colorado River entlangUTA4049.jpgzu den Fisher Towers

UTA4054.jpg führt. Im Hintergrund leuchten die Manti-La-Sal Mountains.

Wie auch schon am Vorabend werden die roten Felsen nach und nach nur noch mit den Spitzen von der Sonne angeleuchtet.

UTA4068.jpg UTA4061.jpg

Und als die Sonne ganz hinter den Felsen verschwunden ist, zeigen uns die Umrisse die unwirkliche Schönheit dieser Felsenwelt.

UTA4058.jpg UTA4047.jpg

Kurz nach 20 Uhr sind wir zuhause, mal wieder kinderloses Ehepaar. Der glühende Himmel vor unserer Haustüre erinnert uns daran, wie gut wir es mit unserem Haus getroffen haben.

UTA4081.jpg

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30.08.2015 – Grand Junction – Colorado National Monument

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Nachdem vor kurzem schon die erste Beschwerde eingegangen ist, dass der nächste Bericht noch nicht fertig ist: Wir sind im Urlaub, nicht auf der Flucht. Abgesehen davon zeichnete sich der heutige Tag nicht durch großartige urlaubstechnische Ereignisse aus. Wenn man mal von einem tollen Himmel am Morgen absieht.

UTA2529.jpgUnser großer Sohn hatte heute seinen Abflug nach Las Vegas. Und obwohl Moab einen eigenen Flughafen hat, starten dort nur Kleinstmaschinen für Rundflüge über die Gegend. Also musste der nächstgelegene Flughafen herhalten, Grand Junction in Colorado.

Nachdem alle Klamotten gepackt waren und der Filius die Ratschläge, Tipps und Ermahnungen der wohlmeinenden Mutter zum x-ten Mal hatte über sich ergehen lassen, fuhren wir gegen Mittag zum ca. 113 Meilen entfernten Flughafen. Aber nur dorthin, das wäre wirklich zu langweilig gewesen, also nutzten 3/4 der Familie die Zeit bis zum Abflug noch zum ausgiebigen Shoppen.

Am Nachmittag konnten wir den Herren dann in den Flieger setzen und das Shoppen nochmal ein Stündchen fortsetzen. Der Schreiber dieser Zeilen schaute sich derweil auf dem Handy im Auto Videos an.

Gegen Abend ging es dann wieder in Richtung Westen. Und damit der Tag nicht ganz verloren war, schlug ich vor, das direkt bei Grand Junction gelegene Colorado National Monument zu besuchen.

UTA2532.jpgAuch dieses hat in unserer Historie der USA-Besuche eine besondere Bedeutung, war es doch das erste Monument, das wir besuchten und die erste Berührung mit dem National Park Service. Was sich daraus entwickelt hat, ist bekannt. Das Monument ist im Endeffekt eine Straße, die sich an einer Stelle an den angrenzenden Felsen hochwindet, dann in schwindelerregender Höhe atemberaubende Blicke ins Tal bietet

UTA2535.jpgund nach ca. 20 Meilen wieder den Abstieg macht. Im schwindenden Büchsenlicht machte ich noch ein paar Aufnahmen,

UTA2544.jpgwobei das Wetter langsam aber sicher in Regen und Gewitter umschlug. Nett, wie der Rest meiner Familie ist, schlugen sie vor, ich könnte doch tolle Blitzfotos machen (ich auf der Ladefläche, mit anfangendem Regen, sie in trockenem Auto). Leider habe ich den Bogen noch nicht ganz raus, die Fotos sind so gut wie nichts geworden.

UTA2549.jpgIn teilweise strömendem Regen ging es zurück, bis wir gegen 21 Uhr wieder in unserer Hütte eintrudelten.

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