Beginnen wir den Tag mit einem guten Frühstück. Heute mit von der Partie: Miss Lilikoi, auch Passionsfrucht genannt, vor einigen Tagen mit eigener Hand frisch vom Baum gepflückt.
Einmal als ganze Frucht,
Und so sieht sie aufgeschnitten aus.
Und soviele Papayas bekommt man in Hilo für 2 USD.
Ach ja: So sehen häufig die Apple-Bananas aus. Leicht braun, als wären sie im Urlaub gewesen, so krumm, dass deutsche Importeure die Finger davon lassen, aber lecker. Halt Fruchtriegel mit Bananengeschmack.
Und hier noch eine nette Idee der Tourismusindustrie: Steine mit QR-Code drauf. Scannt ihn mal ein und schaut, was passiert.
Aufgrund unseres gestrigen Ausfluges ließen wir es heute mal wieder ruhig angehen und kamen erst gegen Mittag auf die Straße. Ein Strand nördlich von Costco und südlich von Waikoloa war das Ziel. Mehr aus Zufall landeten wir im Kikua Point Park. Am Milepost 87 nach links abbiegen, am Pförtnerhäuschen eines von den 27 Parktickets holen und zum Parkplatz durchfahren.
Der Weg zum Strand ist asphaltiert und führt an netten Villen mit Infinity-Pool vorbei.
Als erstes erscheint die Kapaka Bay, die nur von aussen schön anzusehen ist.
Danach, über schönen Strand zu laufen, eine namenlose Bucht, quasi das Kinderplanschbecken.
Noch ein Stück weiter ein schöner Rasen, schattig von den umliegenden Bäumen. Mit Blick auf die Kukio Bay.
Eine leichte Brise weht und lädt zum Verweilen ein. Was wir auch taten, denn zum Schnorcheln war die Bay auch nicht allzu schlecht.
Was wir hinterher erst erfuhren (und durch diverse Schnorchelgänge verifizieren mussten) war die Tatsache, dass sich am Strand fast ein Dutzend Schildkröten zum Schlafen niedergelegt hatten. Dementsprechend voll war es auch im Wasser.
Selbst mich haben die Viecher diesmal gestalkt. Leider gab es am ganzen Strand keine Schilder, dass man den schlafenden Riesen nicht zu nahe kommen soll. So latschen denn diverse Touristen den armen Tieren fast auf die Füße, äh Flossen.
Wir hielten uns zumindest außerhalb des Wasser in gewissem Abstand. Im Wasser gelang das nicht immer. Aber Karin hat den Spieß umgedreht und versucht, diverse Fische zu stalken. Das Resultat: 950 Fotos, von denen über 825 wieder gelöscht werden mussten.
Ein seltenes Exemplar, was wir nur aufgespießt gesehen hatten: Ein Big Eye.
Der Sonnenuntergang war auch recht schön, sogar mit einem green Flash ganz zum Schluss.
Einer der schönsten Parks auf dieser Seite der Insel.
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