Ostern 2017 in Schleswig Holstein – Tag 3 1/2

Ostern 2017 in Schleswig Holstein – Tag 3 1/2

Abreisetag. Auf in den Stau. Bisher konnten wir den Osterverkehr vermeiden. Ob es uns gleich auch noch gelingt?

Unseren Sohn wollten wir in HH bei der Bahn abgeben, aber vorher noch der Elbphilharmonie einen Besuch abstatten. Dieses hochmoderne Gebäude hat auch ein hochmodernes Parkhaus mit hochmodernen Preisen: Je angefangene Stunde 4 Euro.

Von dort aus konnten wir erstmal ins Erdgeschoss fahren und das Gebäude von außen in Augenschein nehmen. Der übliche, leichte Blick ist der vor dem Haupteingang, aber wenn man auf der rechten Seite über die Brücke geht und dann zu einer offenen Landungsbrücke, bekommt man diesen Blickwinkel. Auch nicht schlecht. Von dort aus konnten wir sehen, dass auf halber Höhe viele Leute auf einer Galerie rumliefen. Wie kommt man dahin und was kostet das jetzt wieder? Rein ins Hotel und ein freundlicher Angestellter teilte uns mit, dass man draußen (kostenlos) Tickets ziehen kann und dann in die 8. Etage fahren. Ein Ticket konnten wir in unserem Zeitfenster noch ergattern. Zuwenig, also verschenken. Wir stiegen schon wieder in den links daneben liegenden Aufzug, um zur Parkgarage zu kommen (was zum Glück falsch war). Aber die Taste zu unserem Parkdeck funktionierte nicht. Statt dessen landeten wir auf der 8. Etage auf der Galerie.

Auch gut. Ein schöner Ausblick auf den Hafen und das Speicherviertel war die Belohnung.

Ach ja, Preise: Für eine Vorstellung in der Philharmonie muss man für das billigste Ticket ca. 328 Euro hinlegen, für ein Zimmer im Westin ungefähr das gleiche. Also schonmal schön anfangen zu sparen für den zweiwöchigen Jahresurlaub dort.

Jetzt aber zurück zum Auto und dann zum Bahnhof. Tränenreicher Abschied und ab auf die Piste. Die Bahn war wie befürchtet voll und wir kamen nach einigen Staus, Graupelschauern und Sonnenschein im Wechsel wieder in der Heimat an.

Ein schöner Trip

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Hamburg – Schwerin – Ostsee

Die Maßnahmen zur Behandlung meiner Karnevals-Allergie greifen. Ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Ab und zu drohen zwar Rückschläge, wenn im Radio vor irgendwelchen Dörfern vor Faschingsumzügen gewarnt wird, aber die kann man ja dank der Hinweise der Moderatoren weiträumig umfahren.

Der Morgen in HH beginnt mit einem Super-Frühstück, eines der besten, die ich BW-Hotels erlebt habe.

Unverzichtbar bei einem Trip nach Hamburg ist ein kurzer Besuch der DSC7239.jpgLandungsbrücken und ein Abstecher in den Elbtunnel. DSC7236.jpgDer graue Himmel erleichtert DSC7232.jpgden Abschied und auf geht es nach Osten. Nächstes Ziel ist Schwerin mit dem netten Seehotel Frankenhorst. Blauer Himmel und ein Hotel direkt am See erwartet uns. DSC7244.jpg DSC7246.jpg DSC7248.jpg DSC7254.jpgHier könnte man locker ein paar Tage verbringen. Wir deponieren unsere Sachen im Zimmer und fahren weiter nach Rostock, um unseren Sohn zu besuchen. Mit ihm entdecken wir die Ostseeküste bis hinauf nach Wustrow, wo wir die Seebrücke beim Anbruch der Dunkelheit als letzten Aussichtspunkt genießen dürfen.  DSC7272.jpgDSC7276.jpgDSC7269.jpg  DSC7284.jpgHat alles eine gewisse Ähnlichkeit mit der Oregon-Küste.

Zurück in Rostock noch Abendessen in der Studentenbude und dann ab nach Schwerin.

Dort lasse ich mir nicht nehmen, noch kurz zum Schloss zu fahren. DSC7333.jpg

DSC7341.jpgDSC7336.jpgDieses und die umgebenden Gebäude sind schön erleuchtet und halten zum Glück schön still.

DSC7343.jpg DSC7345.jpgAber auch das Hotel sieht nett aus.

DSC7350.jpgDie Sterne sind gerade herausgekommen und ich versuche vom Balkon aus, den Himmel abzulichten. DSC7351.jpgKläglicher Versuch, ich weiß, aber ich war zu müde, um noch rauszufahren und dem Lichtsmog zu entrinnen.

Gute Nacht zusammen.

Kurzurlaub Hamburg

Was tun, wenn Karneval vor der Tür steht und man eine Karnevalsallergie hat? Richtig! Man flüchtet sich in Regionen, wo das närrische Treiben noch keinen Einzug gehalten hat.

Früher hatte es mich beruflich häufiger nach Hamburg verschlagen und ich hatte die Stadt lieben gelernt. Die Nähe zum Wasser, die Hafenanlagen, die Binnenalster, all das verströmt ein einzigartiges Flair, welches ein Wiederkommen nötig macht.

Auf dem Weg nach Norden ein kurzer Einkehrschwung im Fabrikverkauf in Ladbergen. Dort gibt es eine Zweig-/Produktionsstätte der in Aachen ansässigen Firma Lambertz (die mit den Printen, genau), welche an normalen Arbeitstagen für einen Verkauf von Lamberts-Produkten geöffnet hat.

Am Abend schlugen wir in meinem Lieblings-Hotel, dem St. Rafael, auf. Es liegt nur fünf Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof und damit auch von der Innenstadt entfernt. Aber das war nicht mein eigentliches Ziel. Mich interessierte die Speicherstadt, welche im Abendlicht ihren besonderen Reiz entfaltet. Zum Glück regnete es zu dem Zeitpunkt (noch) nicht und es kamen ein paar schöne Aufnahmen dabei raus.

DSC7182.jpgDSC7190.jpg DSC7191.jpg DSC7203.jpgZu den Landungsbrücken war es dann doch zu weit und wir marschierten im langsam einsetzenden Nieselregen Richtung Innenstadt, vorbei an der St. Katherinen-Kirche DSC721156b593bbe7a2c.jpgüber die Handelskammer, DSC7215.jpgum wenigstens das Rathaus einmal ablichten zu können.

DSC7216.jpg DSC7219.jpgAnschließend zurück ins Hotel und total erschöpft ins Bett fallen. Aber es war schön 🙂

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