Ostseeküste – Kühlungsborn – Wismar

Dritter Tag der Behandlung der Karnevalsallergie. Außer bei Facebook sind mir keine Narren über den Weg gelaufen. Verkleidung an der Ostsee? Fehlanzeige.

Wohlgemut machten wir uns auf den Weg nach Rostock, um von dort aus den westlichen Küstenstreifen der Hansestadt zu erkunden. Dort liegen unter anderem die Städte Heiligendamm, wo wir dem Strand einen kurzen Besuch abstatteten.

DSC7373.jpgUnd Kühlungsborn. Ein fast schon riesiges Feriendorf mit Ferienwohnungen, Hotels und anderen Unterkunftsmöglichkeiten an allen Ecken und Kanten. DSC7374.jpgLogisch, dass auch da eine Seebrücke zur Grundausstattung gehört. Diesmal allerdings “nur” bei Tageslicht. Aber die Lampen sind die gleichen wie in Wustrow gestern.

DSC7375.jpgWeiter nach Wismar, einer weiteren Hansestadt. Und da hatte ich schon nach gesucht: Nach dem Autokennzeichen HWI (WIS gab es auch, aber das erschien mir nicht stimmig). Und genau wie HRO für Rostock gibt es das natürlich auch.

Als wir im Hafen ankamen, war der erste Kommentar meines Sohnes (ein Einwohner Rostocks): Ist ja wie Rostock, nur kleiner. Und es stimmte. Nette Hafenanlagen, direkt an der malerischen Altstadt gelegen.DSC7399.jpg Und die alte Hansekogge Wismar wartet auf ihre Restaurierung.

DSC7386.jpgLeider wurde mit später werdender Tageszeit das Wetter auch schlechter, so dass wir es bei einem kurzen Bummel bewenden ließen.

DSC7393.jpg DSC7395.jpg DSC7397.jpg DSC7396.jpgAber man kann ja wiederkommen.

Auf dem Weg ins Hotel noch ein kurzer Stop am Rastplatz Quellental an der A20. Dort waren mir gestern schon die Mengen an Windrädern mit ihren leuchtend roten Lampen aufgefallen. Ob man davon was mit einer Langzeitbelichtung einfangen kann? Versuch macht kluch. Man kann:DSC7402.jpg

[print_gllr id=11460]

 

Hamburg – Schwerin – Ostsee

Die Maßnahmen zur Behandlung meiner Karnevals-Allergie greifen. Ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Ab und zu drohen zwar Rückschläge, wenn im Radio vor irgendwelchen Dörfern vor Faschingsumzügen gewarnt wird, aber die kann man ja dank der Hinweise der Moderatoren weiträumig umfahren.

Der Morgen in HH beginnt mit einem Super-Frühstück, eines der besten, die ich BW-Hotels erlebt habe.

Unverzichtbar bei einem Trip nach Hamburg ist ein kurzer Besuch der DSC7239.jpgLandungsbrücken und ein Abstecher in den Elbtunnel. DSC7236.jpgDer graue Himmel erleichtert DSC7232.jpgden Abschied und auf geht es nach Osten. Nächstes Ziel ist Schwerin mit dem netten Seehotel Frankenhorst. Blauer Himmel und ein Hotel direkt am See erwartet uns. DSC7244.jpg DSC7246.jpg DSC7248.jpg DSC7254.jpgHier könnte man locker ein paar Tage verbringen. Wir deponieren unsere Sachen im Zimmer und fahren weiter nach Rostock, um unseren Sohn zu besuchen. Mit ihm entdecken wir die Ostseeküste bis hinauf nach Wustrow, wo wir die Seebrücke beim Anbruch der Dunkelheit als letzten Aussichtspunkt genießen dürfen.  DSC7272.jpgDSC7276.jpgDSC7269.jpg  DSC7284.jpgHat alles eine gewisse Ähnlichkeit mit der Oregon-Küste.

Zurück in Rostock noch Abendessen in der Studentenbude und dann ab nach Schwerin.

Dort lasse ich mir nicht nehmen, noch kurz zum Schloss zu fahren. DSC7333.jpg

DSC7341.jpgDSC7336.jpgDieses und die umgebenden Gebäude sind schön erleuchtet und halten zum Glück schön still.

DSC7343.jpg DSC7345.jpgAber auch das Hotel sieht nett aus.

DSC7350.jpgDie Sterne sind gerade herausgekommen und ich versuche vom Balkon aus, den Himmel abzulichten. DSC7351.jpgKläglicher Versuch, ich weiß, aber ich war zu müde, um noch rauszufahren und dem Lichtsmog zu entrinnen.

Gute Nacht zusammen.

Kurzurlaub Hamburg

Was tun, wenn Karneval vor der Tür steht und man eine Karnevalsallergie hat? Richtig! Man flüchtet sich in Regionen, wo das närrische Treiben noch keinen Einzug gehalten hat.

Früher hatte es mich beruflich häufiger nach Hamburg verschlagen und ich hatte die Stadt lieben gelernt. Die Nähe zum Wasser, die Hafenanlagen, die Binnenalster, all das verströmt ein einzigartiges Flair, welches ein Wiederkommen nötig macht.

Auf dem Weg nach Norden ein kurzer Einkehrschwung im Fabrikverkauf in Ladbergen. Dort gibt es eine Zweig-/Produktionsstätte der in Aachen ansässigen Firma Lambertz (die mit den Printen, genau), welche an normalen Arbeitstagen für einen Verkauf von Lamberts-Produkten geöffnet hat.

Am Abend schlugen wir in meinem Lieblings-Hotel, dem St. Rafael, auf. Es liegt nur fünf Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof und damit auch von der Innenstadt entfernt. Aber das war nicht mein eigentliches Ziel. Mich interessierte die Speicherstadt, welche im Abendlicht ihren besonderen Reiz entfaltet. Zum Glück regnete es zu dem Zeitpunkt (noch) nicht und es kamen ein paar schöne Aufnahmen dabei raus.

DSC7182.jpgDSC7190.jpg DSC7191.jpg DSC7203.jpgZu den Landungsbrücken war es dann doch zu weit und wir marschierten im langsam einsetzenden Nieselregen Richtung Innenstadt, vorbei an der St. Katherinen-Kirche DSC721156b593bbe7a2c.jpgüber die Handelskammer, DSC7215.jpgum wenigstens das Rathaus einmal ablichten zu können.

DSC7216.jpg DSC7219.jpgAnschließend zurück ins Hotel und total erschöpft ins Bett fallen. Aber es war schön 🙂

[print_gllr id=11460]

DJK’ler punkten beim Allbau Allstargame 2016

Die Firma Allbau hatte eingeladen und viele waren gekommen. In der fast ausverkauften Halle an der Margarethenhöhe trafen sich die Elite der Essener Handballmannschaften, um beim Allbau Allstargame gegen die Topmannschaft der Stadt, den TUSEM Essen, anzutreten. Zuvor hatte ein Internet-Voting stattgefunden und 3.900 Wähler hatten ein hochkarätiges Team aus den restlichen Essener Handballmannschaften zusammengestellt. DSC5859.jpgMit von der Partie waren von der DJK Grün-Weiß-Werden die Spieler Dennis “Highspeed” Kerger und Nico “Franz” Krauthausen sowie als Trainer Dirk Bril. Dieser wurde vom Bürgermeister der Stadt, Rudi Jelinek, unterstützt.

DSC5862.jpg
Nico Krauthausen, Dirk Bril, Bürgermeister Rudi Jelinek, Dennis Kerger
Der Erlös aus diesem Benefiz-Event kommt dem Bürgerbegegnungszentrum Storp9 zugute.

Am Anfang entwickelte sich das Spiel noch ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 2:2 konnte die Essener Auswahl gut mithalten. DSC5955.jpgAber dann zogen so langsam aber sicher die Routiniers von TUSEM davon bis zu einem Halbzeitstand von 17:8. Da nützten auch die in dieser Klasse eher unüblichen “Joker” nichts, die das Allstar-Team einbringen konnte: Manchmal wurde ein Allstar-Tor doppelt gezählt, oder ein Spiel des roten Teams an die blauen “ausgeliehen”, so dass es 7 gegen 5 auf dem Feld stand.DSC5988.jpg

In der Pause noch ein besonderes Highlight: Das Essener Prinzenpaar erschien mit Gefolge in vollem Ornat (Prinz Andre I. und Prinzessin Assindia Carolina I.) und gab der Veranstaltung ihren “Segen”. DSC6070.jpgDie Tanzschule dance&more und die Kinder-Gruppe Pinguin sorgten für zusätzliche Stimmung DSC5996.jpgund natürlich die Maskottchen Albert und Elmar, welche vor allem die Kinder begeisterten.

DSC5892.jpg DSC5865.jpgIn der zweiten Halbzeit bäumte sich das Allbau-Team noch einmal auf,

DSC5948.jpg

doch vergebens. Die Mannschaft des TUSEM spielte voll auf und begeisterte das Publikum mit dreifachen Kempa-Tricks. So stand es zum Schluss dann 33:23. Obwohl: Das Ergebnis hätte auch noch deutlich höher ausfallen können. Das Allbau-Allstarteam hat sich super geschlagen. Die Zuschauer hatten ihren Spaß und für die gute Sache kamen auch noch 4.400 Euro raus.

DSC6184.jpgDSC6188.jpg

Ich fragte unsere DJK-ler zum Spiel. Dennis (Highspeed) Kergers (erfolgreich mit einem Tor) wortreicher Kommentar: Super, klasse, hat Spaß gemacht. Cool. Nico (Franz) Krauthausen (2 Tore gegen TUSEM) meinte: Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit meinem “Bruder” und den anderen Jungs gegen ein Bundesligateam zu spielen. War eine runde Sache und man sollte diese Tradition fortsetzen.

Also, wenn die Allbau im nächsten Jahr wieder einlädt: Seid auch ihr dabei.

Und ein großes Dankeschön an Dieter Remy von der Allbau für die Organisation dieses runden Events.DSC6067.jpg

[print_gllr id=11344]

Jahrhunderthalle Bochum

Nach den faulen Weihnachtstagen mussten wir mal wieder an die frische Luft, Foto-Atmosphäre schnuppern. Und da lag die Jahrhunderthalle Bochum im Westpark geradezu zum Greifen nahe.

Ich hatte am Tage dort schonmal ein Fotoshooting durchgeführt, aber auch schon Aufnahmen von der illuminierte Szenerie bei Nacht gesehen. Und an einem lauen Sommer-, äh Dezemberabend war der Park gut zu belaufen. Beim Bochumer Verein Jahrhunderthalle gab es ein paar freie Parkplätze und man steigt über einen Hügel vorbei an dieser Skulptur am Spielplatz,DSC4815.jpg

bis man über eine breite Treppe

DSC4814.jpg

in Richtung des roten Wasserturms flaniert.

Auf dem Weg dahin ragen wie gigantische Würmer die beleuchteten Öffnungen von Entlüftungsrohren? in die Luft,

DSC4823.jpg

bis man zu den erleuchteten Kühltürmen kommt.

DSC4824.jpg

DSC4829.jpg

Zurück an der Halle

DSC4834.jpg

und weiter an den erleuchteten Bäumchen.

DSC4835.jpg

Ein netter Abendspaziergang. Und schön, was man aus dem alten Gelände gemacht hat. Etwas mehr Beleuchtung würde dem Gelände aber schon gut tun. Aber vielleicht haben wir auch gerade eine Dunkelphase erwischt.

[print_gllr id=11290]