Rockin’ Rhonda and the Solid Studs spielen im Klub Berlin in Köln

Letztens hatten wir unseren ersten Ausflug in Richtung Rockabilly gewagt. Am Samstag sollte dies gesteigert werden. Rockin’ Rhonda and the Solid Studs spielten im Club Berlin in Köln.

DSC3730.jpgDie Band hatte ihren zweiten Auftritt nach ihrer Gründung. Wer ist diese engagierte Musikertruppe? Schaut man auf ihrer Webseite nach, sind da als Frontsängerin die aus Vancouver stammende und in Holland lebende Rhonda

DSC3774.jpg mit der tollen Stimme, am Kontrabass der äußerst wirkungsvolle Mad Mark,

DSC3839.jpg an der Gitarre Zed-Man

DSC3850.jpgund am Schlagzeug, dynamisch wie schon von den Tiny Hunters bekannt, Mr. Markus.

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Als erstes fiel uns bei der Ankunft aus, dass man besser in Köln geboren ist, denn zum nächsten freien Parkplatz ist man gerne 5-10 Minuten unterwegs. Die Kneipe Klub Berlin selbst ist von außen so unauffällig, dass ich noch nicht mal ein Foto gewagt habe. Aber drinnen öffnen sich dann diverse Räume mit einem “Ballsaal”, wo die Band auf der Bühne ihre Instrumente aufgebaut hatte. Übrigens, wer wissen möchte, was es mit dem Namen der Truppe auf sich hat, möge doch bitte bei dict.cc nachschlagen und sich einen Reim darauf machen.

DSC3976.jpgNachdem das Licht und die Tontechnik gerichtet waren, ging es los. Obwohl ich eigentlich nicht so direkt der Rock’n Roll Fan bin, irgendwie war ich dann doch mitgerissen. Rhonda und die “Solid Stud” begeisterten das Publikum sowohl mit Outfit als auch akustischer Perfektion. Dass die Technik ab und zu einen kleinen Aussetzer hatte, tat der Performance keinen Abbruch.

DSC3863.jpgDSC3950.jpgDSC4090.jpgDSC4084.jpg

Was mich besonders begeisterte, war zum Schluß die Lockerheit, mit der die Band die letzten Stücke aufspielte. Da wanderte Mad Mark mit seinem ihn überragenden Kontrabass durch das Publikum und Markus verwandelte jeden in Reichweite befindlichen Gegenstand als Drum-Ersatz.

DSC4106.jpgDSC4098.jpgDas passt zur Musik, zu der sich auch einige mitreißen lassen, um im “Tanzsaal” einen fetzigen Rock’n Roll hinzulegen.

DSC3983.jpgPositiv erwähnen möchte ich auch noch die Belüftung. Entgegen der Erwartung, dass man an einem lauen Sommerabend im eigenen Saft gekocht wird, war die Klimatisierung des Raumes sehr angenehm. Danke an die Betreiber des Etablissements.

DSC4055.jpgUnd ein dickes fettes “Thank you” an Rockin’ Rhonda and the Solid Studs. Saubere Leistung, macht weiter so.

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Reese & The Rebels spielen in Remscheid

Regen, Remscheid, Röntgen-Classic, Reese & The Rebels. Lauter R’s, aber die Attraktion war natürlich die letztgenannte Band. Bei strömendem Regen fuhren wir ins Bergische mit der Befürchtung, am Abend mit einer heftigen Erkältung vom Open-Air-Konzert von Reese & The Rebels zurückzukommen.

Aber der Wettergott meinte es gnädig, der Guß ging in ein gelegentliches Tröpfeln über, als wir die schöne Altstadt von Remscheid – Verzeihung “Lennep” – erreichten. Dutzende Oldtimer schmückten den Marktplatz, eine tolle Kulisse.

Was ich persönlich nicht so toll fand, war die Tatsache, dass man die musikalische Hauptattraktion des Abends, Reese & The Rebels, auf die Ladefläche eines Kleinlasters gequetscht hatte, eine der Band unwürdige Location.

Aber kommen wir zum Grund meines Artikels: Reese & The Rebels ist eine relativ junge Band, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Publikum mit einer Mischung aus Country und Rockabily zu begeistern. Zwei der Musiker kannte ich schon von Johnny Cash Experience: Tom am SchlagzeugDSC2987.jpg und Olaf DSC2989.jpg an der Gitarre. Vervollständigt wird das Quartett durch Martin DSC2992.jpg und natürlich Reese DSC3002.jpg, die mit ihrer Stimme der Band einen unverwechselbaren Touch gibt.

Dass die Mitglieder der Truppe sich gut verstehen trotz des geringen Alters der Band kann man auf den Fotos sehen.

DSC2920.jpgAber nicht nur die Musiker hatten unter der qualvollen Enge zu leiden. Als Fotograf hatte ich auch meine Schwierigkeiten, Musiker und Stage würdig auf die Platte zu bannen. Ich hoffe, die Fotos gefallen Euch trotzdem.

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Die Musik war jedenfalls Spitze. Von Johnny Cash über Elvis Presley bis zum Rockabily war so einiges dabei, was mir bekannt vorkam und was durch die Interpretation von Reese & The Rebels neuen Schwung bekam.

DSC3013.jpgBesonders gefiel mir der Song “Greystone Chapel”, den ich von Johnny Cash Experience in einer eher getragen Version kannte. Diesen flott gespielt und mit der Stimme von Reese, das hatte was.

Gegen Abend verlief sich das Publikum leider etwas, wollte aber nicht auf die eine oder andere Zugabe verzichten.

Meine Meinung: Beim nächsten Konzert dabei sein und reinhören. Es lohnt sich. Ein frischer Wind auf der Bühne, die hoffentlich dann größer sein wird.

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Kurztrip in die Lutherstadt Wittenberg

Kurztrip in die Lutherstadt Wittenberg

Eine Erklärung, warum es uns ausgerechnet an diesem Wochenende in die Lutherstadt Wittenberg getrieben hat, würde zu weit führen. Auf jeden Fall machten wir uns am Freitag, so gegen kurz vor 17 Uhr auf den Weg. Was ich nicht vermutet hätte: Der Weg dahin nahm sich aus wie ein Who is Who der deutschen Autobahnen. A40, A448, A44, A45, A1, A44, A7, A38, A143, A14 und schließlich die A9, auf der uns gegen 22 Uhr eine Vollsperrung ereilte, vor der wir gerade noch abfahren konnten, um gegen 22.25 unser Hotel zu erreichen. Also ab ins Bett und Matrazenhorchdienst.

DSC2493.jpgDer nächste Morgen zeigte sich grau in grau, also lässt man es beim Frühstück gemütlich angehen. Danach regnete es immer noch leise vor sich hin. Aber wir sind ja nicht aus Zucker. Kameratasche unter dem regendichten Umhang verstaut und los geht es. Einmal entlang der “Main Street”, die hier den Namen Collegienstraße trägt. Und zurück auf auf der Coswiger Straße, noch immer im strömenden Regen. Da ich mein Ewa-marine-Gehäuse zuhause gelassen hatte, blieb für diesen Spaziergang die Kamera in der Tasche. Wieder im Hotel Mittagspause bis ca. 15 Uhr. Zu dem Zeitpunkt hatte es sich deutlich aufgeklart und April-typisch war die Sonne so einige Male zu sehen. Also die Räder aus dem Auto geholt und los geht es.

Die Main Street war fast genauso leer wie am vorhergenden Abend und auch am Morgen.

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Die völlige Abwesenheit von Autos lässt sich dadurch erklären, dass an den Enden der Altstadt massive (herunterfahrbare) Pöller angebracht sind, welche die Innenstadt vernünftigerweise in dieser Richtung abschotten.

Auf dem Weg wird klar, dass der Beiname “Lutherstadt” seine Berechtigung hat. Der Name des Reformators Martin Luther fällt einen an allen Ecken und Kanten an. Da sei zu Anfang die Leucorea zu nennen, die Universität Wittenberg.

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Vorbei geht es an vielen Geschäften. Dabei fällt auf, dass es größtenteils nicht die in einer touristischen Altstadt üblichen Läden sind. Hier hat sich noch vieles von vor der Wende erhalten. Man kommt sich wirklich in eine andere Zeit versetzt vor.

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Nächstes Ziel ist der Markplatz mit RathausDSC2512.jpg und Lutherdenkmal.

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Interessant auf dem Weg das Röhrwasser: Durch Anlegen dieses Bewässerungssystems im 16. Jahrhundert stand den Bewohnern eine ständige Frischwasserquelle zur Verfügung.

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Vom Markplatz noch ein Blick auf die renovierte Stadtkirche mit schön restaurierten Häusern im Vordergrund.

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Am Ende der Dorfdurchfahrung die Schlosskirche, an dessen Tür Luther am 31.10.1517 seine berühmten 95 Thesen annagelte. Die Löcher sind jetzt nicht mehr zu sehen, die Originaltüre wurde bei einem Brand zerstört.

DSC2536.jpgUnd da die Kirche zu großen Teilen in ein Baugerüst gehüllt ist, hier nur ein Foto des Turmes von der ausserstädtischen Seite.

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Auf dem Weg zurück ein Besuch in der Stadtkirche, DSC2520.jpgin der sich unter anderm Lucas Cranach d. Ä. durch diverse Gemälde verewigt hat.

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Auch auf dem Rückweg geht es vorbei an schön restaurierten Häusern.

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Dazwischen immer mal wieder der Blick in enge Gassen.

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Und auch Häuser, bei denen in Bezug auf Restaurierung noch deutlicher Handlungsbedarf besteht.DSC2540.jpg

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Auch hier Läden, die man in der heutigen Zeit nicht mehr erwarten würde.

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Und dann (das hat mich total überrascht) hinter einer Fassade, die man vom Stil her eher DDR-Zeiten zuordnen würde, die sich aber unauffällig in die Häuserzeile einreiht, ein riesiges Einkaufzentrum mit allen modernen Marken, die das Herz begehrt.

DSC2543.jpgMan könnte meinen, dass dies mit Absicht geschah, um jeglichen Anstrich von Modernität aus der Altstadt herauszuhalten. Geschickt gemacht.

Auch ausserhalb des Stadtkerns wird das Auge von wohlrestaurierten Häusern (hier die Post) verwöhnt:

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Der Blick zurück zum Lutherhaus.

DSC2551.jpg(Übrigens hat fast jedes Gebäude mit Luther, Lucas Cranach oder Melanchton zu tun). Wir wollten der Elbe noch einen Besuch abstatten und radelten an den Hinterhöfen der Altstadt vorbei in Richtung Fluss.

Auch hier zum Teil noch restaurierungsbedürftige Häuser.

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Und dann, oh Wunder, auf einem der alten Schornsteine, ein Storchennest mit einem Pärchen, welches gerade über die neue Wohnungseinrichtung disktuierte.

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Toll, dass es so etwas noch gibt. Ein anderer Zuschauer, der auch begeistert mit der Kamera draufhielt, meinte, es gäbe insgesamt 4 Nester in der Umgebung, von denen drei schon besetzt seien.

Auf der äußeren Rundtour ein Abstecher auf eine Brücke über die Elbe.

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Und ein letzter Abstecher zur Hunderwasserschule.

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Man sieht, Wittenberg hat einiges zu bieten. Jetzt aber ab nach Hause, erholen von den Strapazen. Etwas über 20 km hatten wir uns bei unserer Tour kreuz und quer durch Wittenberg erradelt.

Aber was wäre eine Städtetour ohne eine ordentliche Portion Nachtaufnahmen. Also machte ich mich um 22 Uhr noch einmal auf den Weg.

Die Hauptstraße machte den gleichen verlassenen Eindruck wie schon bei Tag.

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Das Rathaus selbst war nicht angeleuchtet, hier musste ich mit entsprechender Belichtung nachhelfen.

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Aber der Stadtkirche hatte man ein paar Scheinwerfer gegönnt, sie erstrahlt über allen Gebäuden als Wahrzeichen der Stadt.

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Ein weiter Blick über die Alstadt zur Schlosskirche, DSC2580.jpgnoch einen Blick in die Fußgängerzone, DSC2577.jpgund zurück geht es zum Hotel. Auf dem Weg ertönt aus einigen Lokalen Musik, und davor stehen in Reih und Glied, wie es sich für Großstadtcowboys gehört, nicht Pferde oder Autos (die dürfen ja auch nicht rein), eine Ansammlung von Fahrrädern.

Gute Nacht Wittenberg.

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Hanna Fearns und Peter Crawford spielen im Baerendorf Cafe

Hanna Fearns und Peter Crawford spielen im Baerendorf Cafe

Auf ihrer Songs’n Whiskey Tour gastierten Hanna Fearns und der englische Sänger und Songwriter Peter Crawford im Baerendorf Café in Bochum. Bevor es zu den Künstlern geht, ein kurzer Abschweifer zur Location.

Schon durch die bunte Bemalung der Hauswand hebt sich der ehemalige

DSC1597.jpgFriseursalon von der sonst gleichmäßig grau-braunen Fassadenwand ab. Im Lokal fallen als erstes die beiden Friseurhauben auf, die die Theke und die reichhaltige Kuchenbar illuminieren.

DSC1503.jpgUnd auch sonst strahlt die Dekoration Gemütlichkeit aus.

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Die ca. 50 Sitzplätze waren gut belegt und durch die engen Gassen wuselte die Chefin des Etablissements, Maria Spisakova, mit ruhigem Blick, so als ob sie alles im Griff hätte.

DSC1600.jpg Hatte sie auch. Dazu befragt, ob sie den Laden ganz allein manage: Ja, und es kommt ihr darauf an, dass die Gäste sich wohlfühlen. Und man hatte den Eindruck, als wäre dies der Fall. Keine Szene-Kneipe im Düsseldorfer Stil, aber auf jeden Fall mit eigenem Stil. Das Publikum? Man könnte fast sagen, von 9 bis 99 war alles dabei.

Aber jetzt zum Konzert: Pünktlich um 20.15 (akademisches Viertel) brachten Peter und Hanna den Raum zum Klingen.

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Mit einfühlsamen, teilweise auch traurigeren Songs verzauberten sie das Publikum und auch die Gastwirtin.

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Hanna brachte unter anderem auch Songs von Ihrer CD Sentimenal Bones, die natürlich immer gut ankommen.

Peter spielte Songs im Americana/Folk/Rock-Stil.

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Die kann man sich gut anhören.

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Kurz vor Schluß spielte Hanna noch zwei Songs in DEUTSCHER Sprache und die Versuchskarnickel (Publikum) waren begeistert.

Den Abschluß bildeten ein paar Songs im Duett.

DSC1657.jpg DSC1639.jpg DSC1636.jpgAlso, die beiden alleine sind für sich ja schon eine Größe, aber zusammen klingen sie wunderbar. Mehr davon.

Insgesamt ein schöner Abend, tolle Stimmung, tolle Musik, tolle Location.

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Bremerhaven – Bremen – Tag 2

Wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Dieser bläute vor sich hin, was das Zeug hielt und wir hatten beim Aufwachen einen fantastischen Blick über Bremerhaven.DSC1101.jpg

DSC1105.jpgNach einem ebenso gemütlichen wie üppigen Frühstück fuhren wir noch mal kurz zum Hafen, um Seeluft zu schnuppern.

DSC1115.jpg DSC1116.jpgUnd die beste Göttergattin von allen muss natürlich an den Strand (übrigens der einzige von Bremerhaven, im Sommer kostenpflichtig zu besuchen). Zum Glück hatte sie weder Schaufel noch Eimer dabei, sonst hätte es wohl noch länger gedauert.DSC1119.jpg

Da nicht nur der touristische Teil interessant ist, machten wir noch einen Abstecher durch den industriellen Teil der Hafenanlagen und trafen auf eine Firma, die Windräder herstellt.

DSC1121.jpgZuerst dachten wir, dass das vordere Element ein Flügel ist und dahinter der Turm.

DSC1122.jpgAber weit gefehlt, auch dabei handelt es sich um ein Rotorblatt.

DSC1123.jpgEin Stück weiter Windrad-Bestandteile in rauen Mengen.

DSC1124.jpg Diese großen Kisten sind wohl die Gondeln, vermutlich vollgestopft mit Elektronik und Mechanik, hauptsächlich der Welle, um den Strom zu erzeugen. DSC1125.jpgSchon imposant.

Abschied nehmen von Bremerhaven und auf nach Bremen. Wir hatten ein Hotel mitten in der Stadt gebucht, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof,

DSC1127.jpgzentral gelegen und mit eigenem Parkhaus. Was wir nicht wussten: Das Parkhaus ist nur geeignet für Fahrzeuge bis zu einer Höhe von 1,65 m. Mit einem Pickup-Truck wäre ich da wohl sehr schlecht angekommen, aber in diesem Fall hatte ich auch schon mit meinem Caddy Probleme.

Da wir unser Gepäck nicht direkt aufs Zimmer bringen konnten, beschlossen wir, noch einen kleinen Abstecher ins FOC Ochtrum zu machen. Meine Jeans waren kurz davor, jugendtauglich zu werden (ich sage nur: Löcher) und bei Mustang gab es etwas für Vaters Geschmack.

Zurück in Downtown Gepäck ausladen und ein Parkhaus weiter fahren. Dort Räder ausladen und gemütlich in die Altstadt zum Rathaus gondeln.

Direkt am Rathausplatz

DSC1134.jpgmit Roland

DSC1131.jpgund den Bremer Stadtmusikanten

DSC1133.jpgbeginnt die Böttcherstraße.

DSC1135.jpg DSC1142.jpg DSC1141.jpgDSC1144.jpg

Wir bummelten einmal von vorne nach hinten und von hinten nach vorne durch. Dort gibt es nicht nur “tea for two”, DSC1151.jpgman ist auf größere Menschenmengen eingerichtet. Und die drängten sich auch durch die Gasse.

Dann auf die Räder und ab in Richtung Schnoor-Viertel.

DSC1152.jpgDort erreicht das Kunst- und Touristenhandwerk seinen Höhepunkt, eingebettet in schöne alte Häuser,

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von denen viele unter Denkmalschutz stehen.

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Die Gassen werden eng. Und noch enger, so dass ich schon fast bzgl. meiner Person Bedenken bekam.DSC1170.jpg

Am Rande hatten wir die Bikes angeschnallt und so ging es an der Weser entlang

DSC1171.jpg DSC1172.jpgbei strahlendem Sonnenschein vorbei an der Überseestadt

DSC1178.jpgbis zum Molenturm (immer schön mit Rückenwind).

DSC1175.jpgDort lassen es sich die Bremer gerne mal gut gehen.

DSC1177.jpgLogischerweise hatten wir auf dem Rückweg dann heftigen Gegenwind, was dazu führte, dass wir uns in Bremen Downtown ein Steak bei Maredo einverleiben mussten.

Mittlerweile war es dunkel geworden und mich reizte es, das Rathaus nochmal bei Nacht und beleuchtet abzulichten. DSC1181.jpgAuf der Suche nach einem geeigneten Vordergrund für die Handelskammer traf ich auf einen sympatischen Herren mit einer Laterne in der Hand: Der Nachtwächter zu Bremen. Er erlaubte mir freundlicherweise, mit ihm Fotos zu machen (und stand auch für die 8 sek. Belichtungszeit starr wie eine Statue, vielen Dank dafür).

DSC1185.jpgDann noch kurz in die Böttcherstraße (leer wirkt sie noch schöner),

DSC1190.jpg DSC1189.jpgden Bremer Stadtmusikanten die Hufen, Pfoten und Krallen schütteln (für mich sieht die Katze eher aus wie ein Wiesel),

DSC1194.jpgnoch einmal kurz zur Weser. Das Segelschiff war leider nicht beleuchtet, aber auch so sah es schon ganz nett aus.

DSC1196.jpgAuf dem Rückweg ein Zwischenstopp an der Windmühle. Als ich mit meinem Stativ und der Kamera da so stand, versuchte gerade sich eine Touristin asiatischer Herkunft in der Nachtfotografie. Als sie dann unsere Ergebnisse verglich, wurde sie doch ein wenig blass vor Neid und fotografierte dann mit ihrem Handy von meinem Kameradisplay ab.

DSC1198.jpgAuch eine Art der Fotografie.

Im Hotel angekommen war ich ziemlich schnell im Land der Träume. Und morgen geht es wieder nach Hause.

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