Bremerhaven – Bremen – Tag 2

Wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Dieser bläute vor sich hin, was das Zeug hielt und wir hatten beim Aufwachen einen fantastischen Blick über Bremerhaven.DSC1101.jpg

DSC1105.jpgNach einem ebenso gemütlichen wie üppigen Frühstück fuhren wir noch mal kurz zum Hafen, um Seeluft zu schnuppern.

DSC1115.jpg DSC1116.jpgUnd die beste Göttergattin von allen muss natürlich an den Strand (übrigens der einzige von Bremerhaven, im Sommer kostenpflichtig zu besuchen). Zum Glück hatte sie weder Schaufel noch Eimer dabei, sonst hätte es wohl noch länger gedauert.DSC1119.jpg

Da nicht nur der touristische Teil interessant ist, machten wir noch einen Abstecher durch den industriellen Teil der Hafenanlagen und trafen auf eine Firma, die Windräder herstellt.

DSC1121.jpgZuerst dachten wir, dass das vordere Element ein Flügel ist und dahinter der Turm.

DSC1122.jpgAber weit gefehlt, auch dabei handelt es sich um ein Rotorblatt.

DSC1123.jpgEin Stück weiter Windrad-Bestandteile in rauen Mengen.

DSC1124.jpg Diese großen Kisten sind wohl die Gondeln, vermutlich vollgestopft mit Elektronik und Mechanik, hauptsächlich der Welle, um den Strom zu erzeugen. DSC1125.jpgSchon imposant.

Abschied nehmen von Bremerhaven und auf nach Bremen. Wir hatten ein Hotel mitten in der Stadt gebucht, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof,

DSC1127.jpgzentral gelegen und mit eigenem Parkhaus. Was wir nicht wussten: Das Parkhaus ist nur geeignet für Fahrzeuge bis zu einer Höhe von 1,65 m. Mit einem Pickup-Truck wäre ich da wohl sehr schlecht angekommen, aber in diesem Fall hatte ich auch schon mit meinem Caddy Probleme.

Da wir unser Gepäck nicht direkt aufs Zimmer bringen konnten, beschlossen wir, noch einen kleinen Abstecher ins FOC Ochtrum zu machen. Meine Jeans waren kurz davor, jugendtauglich zu werden (ich sage nur: Löcher) und bei Mustang gab es etwas für Vaters Geschmack.

Zurück in Downtown Gepäck ausladen und ein Parkhaus weiter fahren. Dort Räder ausladen und gemütlich in die Altstadt zum Rathaus gondeln.

Direkt am Rathausplatz

DSC1134.jpgmit Roland

DSC1131.jpgund den Bremer Stadtmusikanten

DSC1133.jpgbeginnt die Böttcherstraße.

DSC1135.jpg DSC1142.jpg DSC1141.jpgDSC1144.jpg

Wir bummelten einmal von vorne nach hinten und von hinten nach vorne durch. Dort gibt es nicht nur “tea for two”, DSC1151.jpgman ist auf größere Menschenmengen eingerichtet. Und die drängten sich auch durch die Gasse.

Dann auf die Räder und ab in Richtung Schnoor-Viertel.

DSC1152.jpgDort erreicht das Kunst- und Touristenhandwerk seinen Höhepunkt, eingebettet in schöne alte Häuser,

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von denen viele unter Denkmalschutz stehen.

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Die Gassen werden eng. Und noch enger, so dass ich schon fast bzgl. meiner Person Bedenken bekam.DSC1170.jpg

Am Rande hatten wir die Bikes angeschnallt und so ging es an der Weser entlang

DSC1171.jpg DSC1172.jpgbei strahlendem Sonnenschein vorbei an der Überseestadt

DSC1178.jpgbis zum Molenturm (immer schön mit Rückenwind).

DSC1175.jpgDort lassen es sich die Bremer gerne mal gut gehen.

DSC1177.jpgLogischerweise hatten wir auf dem Rückweg dann heftigen Gegenwind, was dazu führte, dass wir uns in Bremen Downtown ein Steak bei Maredo einverleiben mussten.

Mittlerweile war es dunkel geworden und mich reizte es, das Rathaus nochmal bei Nacht und beleuchtet abzulichten. DSC1181.jpgAuf der Suche nach einem geeigneten Vordergrund für die Handelskammer traf ich auf einen sympatischen Herren mit einer Laterne in der Hand: Der Nachtwächter zu Bremen. Er erlaubte mir freundlicherweise, mit ihm Fotos zu machen (und stand auch für die 8 sek. Belichtungszeit starr wie eine Statue, vielen Dank dafür).

DSC1185.jpgDann noch kurz in die Böttcherstraße (leer wirkt sie noch schöner),

DSC1190.jpg DSC1189.jpgden Bremer Stadtmusikanten die Hufen, Pfoten und Krallen schütteln (für mich sieht die Katze eher aus wie ein Wiesel),

DSC1194.jpgnoch einmal kurz zur Weser. Das Segelschiff war leider nicht beleuchtet, aber auch so sah es schon ganz nett aus.

DSC1196.jpgAuf dem Rückweg ein Zwischenstopp an der Windmühle. Als ich mit meinem Stativ und der Kamera da so stand, versuchte gerade sich eine Touristin asiatischer Herkunft in der Nachtfotografie. Als sie dann unsere Ergebnisse verglich, wurde sie doch ein wenig blass vor Neid und fotografierte dann mit ihrem Handy von meinem Kameradisplay ab.

DSC1198.jpgAuch eine Art der Fotografie.

Im Hotel angekommen war ich ziemlich schnell im Land der Träume. Und morgen geht es wieder nach Hause.

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