Kurzurlaub Rostock – Rügen – Berlin

Es begab sich, dass wir innerhalb einer Woche die Gelegenheit hatten, bei unserem Filius in Rostock vorbeizuschauen und dann auf dem Weg nach Berlin der Insel Rügen einen Besuch abzustatten.

Rostock erreichten wir am Abend und ich konnte die Weihnachtskirmes bei Dunkelheit einfangen.

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DSC0052.jpgAm nächsten Tag ging es (allerdings erst um 14 Uhr) nach Rügen. Ich wollte unbedingt die Kreidefelsen sehen. So gegen 16 Uhr erreichten wir den offiziellen Besucherparkplatz. Was uns keiner gesagt hatte, dass die Felsen noch ca. 5km entfernt lagen. Zur erreichen durch einen Fußmarsch durch einen wunderschönen, langsam immer dunkler werdenden Buchenwald. Den wir mehr oder weniger im Schweinsgalopp hinter uns brachten. Gut, dass ich das Stativ mitgeschleppt hatte. So konnte ich mit entsprechend langer Belichtungszeit wenigstens noch ein paar Fotos schießen.

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DSC0006.jpgZurück mussten wir dann zum Glück nicht durch den stockfinsteren Wald im Licht der Handytaschenlampe, sondern konnten bequem den Shuttle-Bus nehmen (der uns auch hingebracht hätte, aber das wäre zu einfach gewesen).

Bis nach Berlin waren es dann gerade noch ca. 3 Stunden, ein Klacks ohne Staus und weitere Highlights.

Am nächsten Tag stand der Nachmittag für das Touristenprogramm zur Verfügung. Parken am Reichstag und dann am Wasser entlang bis zur Museumsinsel. Der Himmel war grau in grau, was man an den Fotos auch leider sieht.

DSC0018.jpgDSC0020.jpgDSC0029a.jpgDa wir im Ortsteil Köpenick übernachtet hatten, bot sich für den nächsten Vormittag ein Besuch der Altstadt von Köpenick und des Schlosses an. Bei schönem Wetter ein absoluter Geheimtipp. Vom Wasser umgeben liegt die “Old Town” auf einer Insel und auf dem Weg herum zeigen sich neben den üblichen Uferpromenaden

DSC0066.jpgDSC0062a.jpgDSC0058a.jpgauch Auswüchse, wie ich sie in Punkto Balkon so noch nicht gesehen hatte. Snobismus?

Auf einem anderen Teil der Insel, gegenüber der Altstadt, liegt dann das Schloss Köpenick, im Sonnenschein wunderschön anzusehen.

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Den frühen Abend verbrachten wir dann wieder in Downtown Berlin. Auf dem Plan standen die Hackeschen Höfe.

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DSC0102.jpgDiese Innenhöfe beherbergen Kunst- und Kleingewerbe, vom Hutmacher bis zur Gallerie ist alles vertreten.

DSC0103.jpgDa es sowieso schon dunkel war, spazierten wir zum anderen Ende der Museumsinsel.

DSC0118.jpgDort liegt sehr repräsentativ der Berliner Dom, an dem ich schon etliche Male vorbeigefahren war, ohne die Gelegenheit zu haben, ihn in Ruhe zu fotografieren.

DSC0122.jpgDSC0126.jpgSo langsam machten sich die niedrigen Temperaturen bemerkbar und von dort aus ging es dann vorbei am Fernsehturm zurück.

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Fotoshooting mit Rebecca

Lange ist’s her, dass ich mit einem regulären Fotomodell losgezogen war. Bis dahin hatte ich mich nur an “Models” getraut, die eigentlich keine Modelerfahrung hatten. Aber das Schicksal führte mich mit Rebecca zusammen, die zwar (noch) nicht in der Profiriege “arbeitet”, aber doch schon das eine oder andere Shooting hinter sich hat.

Entsprechend nervös war ich natürlich, um mit ihr einen Auftritt hinzulegen, der für uns beide das Optimum an Fotos ausgab. Rebecca hat ein wahnsinnig hübsches Gesicht und daraus leuchten die Augen nochmal besonders hervor. Sie war zu Anfang auch nicht sonderlich entspannt, aber mit der Zeit gelang es uns beiden, diese Anspannung abzulegen und es kamen richtig schöne Aufnahmen dabei heraus. Am meisten freute mich ihr Kommentar nach dem Sichten der Fotos: “Ich bin begeistert”.
Danke Dir Rebecca für das Shooting.

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Weihnachtsgeschenk – Gutschein für ein Portraitshooting

Jetzt an Weihnachten denken und einen Gutschein für ein Portraitshooting verschenken!

Das Fest der Liebe und der Geschenke steht mal wieder vor der Tür. Und die Rennerei in überfüllten Läden und Straßen wird in Kürze ihren Höhepunkt erreichen.

Und dann die verzweifelte Suche nach etwas Passendem. Hier mein Vorschlag für das etwas andere Geschenk:
Schenken Sie einen Gutschein für ein Portrait-, Paar- oder Familienshooting. Viele Menschen trauen sich nicht von selbst, einen solchen Schritt anzustoßen. Aber wenn sie es schonmal geschenkt bekommen, warum nicht?

DSC6506_pp.jpgFür ab 50 Euro schenken Sie dem Model in spé ein paar schöne Stunden, in denen es herausfinden kann, welche guten Seiten bisher noch nicht entdeckt wurden. Und das ganz gemütlich im nächsten Jahr.
Was bei einem solchen Portraitshooting herauskommen kann, können Sie auf der Seite Portraitfotographie sehen.
Und wenn Sie einen Gutschein verschenken möchten, klicken Sie auf Kontaktformular.

Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

Ach ja, und wer mehr auf Landschaften und/oder Architektur steht, dem sei der Kalendershop empfohlen. Hawaii, USA Südwesten und auch die Heimat bieten sich für jede Wand an.

Zu Besuch auf dem Melatenfriedhof in Köln

Das erste Mal, dass ich mit dem Begriff “Melaten” in Berührung kam, war, als mich ein Kölner Kollege auf meine Haarfarbe hinwies: Melaten-blond. Eine Anspielung auf meine an einigen wenigen Stellen so langsam ins graue tendierende Haarfarbe. Auf meine Nachfrage, was es damit auf sich habe, wies er mich freundlich lächelnd darauf hin, dass der Melatenfriedhof doch DER Friedhof in Köln sei.

Nun ergab es sich, dass ich im Rahmen eines Ausfluges an einer geführten Tour meine Kenntnisse über diese Ansammlung von Grabstätten deutlich verbessern konnte.

Durchgeführt wurde die Tour von Günter Leitner, einem Kunsthistoriker, welcher sich sein ganzes Leben mit der Stadt Köln beschäftig hat.DSC5249.jpgWenn man einen Friedhof besichtigt, erwartet man in erster Näherung eine trockene, ja langweilige und getragene Veranstaltung. Aber weit gefehlt. Unser Führer konnte mit seinem weit gefächerten Wissen zu unheimlich vielen Grabstellen eine kurze Geschichte oder Anekdote zu erzählen. Dabei war es egal, ob es sich um verblichene Personen aus der Kölner Stadtgeschichte, aus Politik, Fußball, Karneval, Industrie oder Showbusiness handelte. Günter Leitner kannte sie alle. Und nicht nur die Toten. Immer wieder wurde sein kurzweiliger Vortrag unterbrochen, weil er von der einen Dame oder dem anderen vorbeiflanierenden Herren gegrüßt wurde. Man kennt sich in Köln.

Imposant natürlich auch die große Ansammlung an pompösen Grabstätten. Hier haben sich einige Familien auf ewig ein Denkmal gesetzt. Als Beispiel sei hier die Grabstätte der Familie Farina gezeigt, die das Kölnisch Wasser Eau de Cologne erfunden hat. DSC5266.jpg

Zu den Geschichten gehörte auch die, dass es einige Grabstellen gibt, die von Ihren Besitzern regelmäßig besucht werden. Richtig gehört, Name und Geburtsdatum sind auf dem Grabstein eingetragen, nur die letzten Informationen werden irgendwann in der Zukunft hinzugefügt.

Ich als deutlicher Nicht-Kölner kannte so einige der erwähnten Persönlichkeiten maximal vom Hörensagen, wenn überhaupt. Auf jeden Fall sollte auch den jüngeren Besuchern Dirk Bach ein Begriff sein:

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Alles in allem eine Tour, die Köln-Begeisterten unbedingt empfohlen werden kann. Kurzweilig, interessant und informativ.

Weitere Fotos gibt es wie immer in der zugehörigen Bildergalerie. Die Fotos der Grabstätten wurde mit einem Preset der Firma onOne Toners, Glow-Soft and Muted, versehen. Hope you like it.

Fotoshooting mit Marie im Düsseldorfer Medienhafen

Der Düsseldorfer Medienhafen bietet ja allein für sich schon bei Tag und bei Nacht genügend Motive, um sich als begeisterter Knippser den Chip zu füllen. Aber nochmehr Spaß macht es, wenn eine schöne Frau dabei ist, die Freude daran hat, fotografiert zu werden und sich in Pose zu werfen. Mit Marie und einem sonnigen Tag waren all diese Voraussetzungen gegeben. Ihr Kleid wehte im Wind zwischen den Hotelschluchten und das Gegenlicht spiegelte sich im Wasser. Schätze, sowohl Fotograf und “Model” hatten beide Spaß.

Enjoy

Noch mehr Bilder gibt es in der Bildergalerie Portraitfotografie.