21.05.2014 – Hawaii 2014 – morgen geht es los

Morgen geht es los. Mal wieder nach Hawaii. Wie langweilig. Habt ihr keine anderen Reiseziele? Die Frage taucht schon ab und an auf. Und die Antwort lautet: Im Prinzip schon, aber was spricht dagegen? Die Erfahrungen und Erlebnisse, die wir 2013 auf den Inseln Big Island und Kauai gemacht haben, verbunden mit einem Angebot für Unterkünfte und Mietwagen, welches wir nicht ausschlagen konnten, haben uns schon während des letzten Urlaubs veranlasst, die Buchungen für 2014 vorzunehmen.

Und wir hatten festgestellt, dass für eine Insel wie Big Island zwei Wochen auch noch zu wenig sind. Wir oft sind wir an Badestellen, Stränden und anderen Sehenswürdigkeiten vorbeigefahren und mussten sagen: Sorry, schaffen wir jetzt nicht, aber beim nächsten Mal.

Gut, man hätte in den letzten Urlaub auch WESENTLICH mehr an Besichtigungen, Fahrten und Erlebnissen packen können. Aber in den vergangenen Jahren war die Erholung ein wesentlicher Bestandteil unserer Urlaube. Und dazu gehört auch, mal erst um 10, 11 oder auch 12 Uhr aufzubrechen, nachdem man einen halben Vormittag auf der Veranda verbracht und aufs Meer geschaut hat. Und nicht zuletzt hat das Schreiben des letzten Reiseberichtes auch einiges an Zeit gekostet (schreiben, Fotos auf den Rechner sichern, sichten, katalogisieren, aussortieren und hochladen). Aber auch das hat im letzten Jahr riesigen Spaß gemacht, den Tag nochmal nachzuerleben und Revue passieren zu lassen, wo wir waren und was wir gesehen haben.

Und aus diesem Grunde beabsichtige ich, auch in diesem Jahr die Hawaii-Fans mit Fotos und Erlebnissen zu versorgen. Solltet Ihr bzgl. der enthaltenen Informationen noch Wünsche haben (mehr, besser, weniger), könnte Ihr das gerne per Kommentar hinterlassen.

[ 22.05.2014 -> ] [ Bildergalerie Hawaii 2014 ]

Reflektionen, Küken und andere Impressionen vom Baldeneysee

Wieder mit dem Rad unterwegs. Die Kamera dabei. Der Himmel trübe, immer in der Hoffnung, dass die Sonne doch durchkommen möge (was sie nicht getan hat). Damit hätten die Reflektionen in den Pfützen noch besser ausgesehen:

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Weiter ging es Richtung “Haus am See”. Die Entenfamilie hatte zuviel Angst vor dem großen Typen mit der fetten Kamera (oder ist es andersrum richtig?).

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Aber die Gänse-Familie ein paar Meter hatte wohl schon mehr Shooting-Erfahrung, sie ließen mich für dieses Foto (und andere) näher heran:

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Auf dem Rückweg von der Eisenbahnbrücke auf der anderen See-Seite mal ein Blick auf die Villa Hügel und die Segelboot-Armada:

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Und dann traf ich noch auf eine Herde wunderschöner Mandarin-Enten:

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Zurück über das Stauwehr am Heyerstrang entlang,

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bis zur Brücke zur Brehminsel (oder sind wir im Dschungelcamp gelandet?)

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Mehr davon gibt es wie immer in der zugehörigen Bildergalerie “Baldeneysee

Morgens in Werden

Wenn unser kleines Dorf noch schläft und die Sonne manche Gebäude von einer Seite anleuchtet, dann sollte man diesen friedlichen Augenblick im Bild festhalten.

Mehr Fotos gibt es in der Bildergalerie “Werden“.

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Nikon D4 vs Nikon D700 – ein Vergleich, Teil 2

So, da wären wir wieder. Ich habe es endlich mal geschafft, die beiden Kameras meines Herzens hinter die gleiche Optik zu schnallen und einen ISO-Vergleichstest durchzuführen.

Komplett vergleichbar sind die Kameras nicht: Die D700 fängt bei 100 ISO an und hört bei 25.600 ISO auf, die D4 startet mit 50 ISO und lässt sich bis 204.800 ISO! hochziehen. Wie sehen die Fotos im Vergleich aus?

Die Versuchsbedingungen: Damit nicht unterschiedliches Tageslicht zu wechselnden Ergebnissen führt, benutzte ich die Einstell-Lampe meines Walimex-Blitzlichtes. Objektiv Nikon 70-200, 2,8, auf Stativ und Fernauslöser als Verwackelungsschutz. Fotographiert wurde im Raw-Modus, Farbraum Adobe-RGB und in Stellung A mit Blende 5,6. Das erstaunliche war, dass die Aufnahmen der D4 rundweg dunkler waren, weshalb ich die Belichtungskorrektur der Kamera um eine Wert nach oben stellte.

Anschließend wurden die Fotos in Fotoshop mit Camera-Raw geöffnet und ich korrigierte die D4-Fotos um weitere 0,5 in der Belichtung nach oben.

Die Fotos wurden nebeneinander gestellt und ich versuchte, bei 300% Vergrößerung ungefähr den gleichen Ausschnitt zu bekommen. Um die Dateien auf meinem Server nicht ins Unermeßliche wachsen zu lassen, habe ich das Ergebnis per Screenshot abfotographiert und als tif gespeichert. Direkt auf der Seite seht Ihr die entsprechenden jpg-Fotos, auf Wunsch verlinke ich gerne noch die tifs.

Jeweils rechts seht ihr die Aufnahme der D700, links die D4.

Ausser Konkurrenz fange ich mal mit der niedrigsten ISO Stufe der D4 an:

ISO 50, D4
ISO 50, D4

Das mal als Anfang, ohne Konkurrenz. Weiter geht es mit verschiedenen Einstellungen, die ISO-Werte stehen als Beschriftung unter den Bildern.

Vergleich_100_iso_jpg.jpg
ISO 100, D4 und D700
vergleich_200_iso_jpg.jpg
ISO 200, D4 und D700
ISO 400, D4 und D700
ISO 400, D4 und D700
ISO 1000, D4 und D700
ISO 1000, D4 und D700
ISO 2000, D4 und D700
ISO 2000, D4 und D700
ISO 3200, D4 und D700
ISO 3200, D4 und D700
ISO 4000, D4 und D700
ISO 5000, D4 und D700
ISO 5000, D4 und D700
ISO 6400, D4 und D700
ISO 6400, D4 und D700
ISO 8000, D4 und D700
ISO 8000, D4 und D700
ISO 10000, D4 und D700
ISO 10000, D4 und D700
ISO 12800, D4 und D700
ISO 12800, D4 und D700
ISO 25600, D4 und D700
ISO 25600, D4 und D700

Und, weil sonst kein Vergleich existiert, beide Kameras am Anschlag mit der höchsten ISO-Stufe:

ISO 204.800 auf der D4 und 25.600 auf der D700
ISO 204.800 auf der D4 und 25.600 auf der D700

Fazit:

Die D4 belichtet signifikant dunkler als die D700, darauf kann man sich einstellen. Ich habe das Gefühl, dass die Aufnahmen der D700 grundsätzlich etwas “schwammiger” sind, die der D4 etwas knackiger, schärfer. Bis zum Bereich von ISO 4000 kann die D700 noch ganz gut mithalten, danach zieht die D4 klar davon. Und selbst in der höchste ISO-Stufe ist sie nicht schlechter als die D700 am Anschlag, vielleicht sogar noch einen Ticken besser. Sorry, liebe D700, aber die Runde geht klar an die D4.

Essener City bei Nacht

Gerade wiederentdeckt: Die Fotos, die ich mal in Essen (größtenteils Downtown) bei Nacht geschossen hatte. Die Nationalbank in Bredeney fasziniert mich jedes Mal, wenn ich vorbeifahre, ebenso die Brücke, die am Folkwang-Museum die Straße überspannt. Ein paar Fotos entstanden am Colosseum, bzw. an der Rückseite. Die restlichen Aufnahmen sind selbsterklärend.

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Die restlichen Fotos wie üblich in der zugehörigen Bildergalerie.