Johnny Cash Experience spielt in Moers

Das Moerser Brauhaus feierte Geburtstag. Zur musikalischen Unterstützung hatten sie die “Johnny Cash Experience” eingeladen, eine Band, die sich mit ihrer eigenen Interpretation von Johnny Cash Songs weit über das Ruhrgebiet hinaus einen Namen gemacht hat.

Frontmann Joe Sander kam als “Man in Black” sehr authentisch rüber. Und mit seiner Stimme, die ich einfach nur mal als bemerkenswert beschreiben möchte, klangen ihre Versionen des berühmten Sängers einfach klasse. In der weiteren Besetzung: an der Sologitarre Olaf “Mr. St.Blues” Hermann, am E-Bass Oliver “Olli” Janke und an den Drums Thomas “Tom” Pelzer.

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Es wurden viele bekannte Songs gespielt, aber auch solche, die etwas abseits vom Mainstream liegen, darunter auch einer meiner Lieblingssongs “A thing called Love”.

Und Kris Kristoffersen hätte sich über die Versionen von ein paar seiner Lieder sehr gefreut, hätte er sich denn von seinem Home an der Hana Küste auf Maui hierher bemüht.

Der Applaus blieb leider hinter der Performance der Band zurück, schade. Vielleicht lag es daran, dass das Publikum mit dem Lebenswerk des Künstlers mit dem “somber tone” nicht so vertraut war, wie es die vier Jungs, alle im besten Alter, verdient hätten. Meinen Applaus habt ihr jedenfalls. Weiter so.

Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie.

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