04.02.2015 – Die Reisekameraausrüstung Utah 2015

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Die Reisekameraausrüstung Utah 2015

Auch diesmal eine Auflistung der Kamerateile, die ich im Urlaub dabei hatte. Im Unterschied zum Kurzurlaub in Oregon im Frühjahr habe ich den 2x Telekonverter zuhause gelassen und dafür ein 105er Makro mitgenommen.

  • Eine Nikon D4, FX-Vollformat, wie üblich, diesmal nicht mit dem normalen “Nikon-Gurt” (ist einfach zu protzig, mit der “D4”-Aufschrift zu werben), sondern mit einem Sun-Sniper-Gurt. Praktisch, damit einem bei Wanderungen die Kamera nicht von der Schulter rutscht und trotzdem ist die Knipse schnell bei der Hand. Unpraktisch, wenn man dann an die Kameratasche absetzen möchte: Erst Hut absetzen, Sonnenbrille dazu, Kameragurt über den Kopf ziehen und dann die Tasche vom Rücken. Aber wie sagt man so schön? Man gewöhnt sich an allem, selbst am Dativ.
  • ein Nikon 24-70mm, 1:2,8 “Standard”-Zoom, hat sich auch in diesem Urlaub mehr als bewährt
  • ein Nikon 70-200mm, 1:2,8 Telezoom, hat sich ebenfalls bewährt, schwer, aber ich möchte nicht darauf verzichten
  • wie im Frühjahr dabei, ein Nikon 14-24mm, 1:2,8 als Superweitwinkel, einige der schönsten Aufnahmen sind damit entstanden
  • ein Nikon 105mm, 1:2.8er Mikro
  • dazu ein Manfrotto-Stativ (190CX-pro3)
  • Blitz Nikon SB910
  • Fototasche LowePro 400aw

Der Telekonverter blieb diesmal zuhause, mit dem Makro kam ich sehr gut an Eidechsen und Wüstenpflanzen ran.

Die GoPro war sehr nützlich, um die Actionfotos und -Videos zu produzieren, die ich im Gelände (auch mit Hilfe meiner Söhne) produziert habe. Kamera auf den Boden stellen oder in den Schlamm legen und laufen lassen. Ist schon ein tolles Teil, diese “Mini-Kamera”. Aber auch die Nikon AW100 hat echt gute Videos produziert. Hoffe, dass ich irgendwann zum Auswerten und Zusammenschneiden komme.

Und die ganzen Kleinteile auf dem Foto?

Da wäre erstmal der GPS-Empfänger zu nennen, der meinem alterschwachen Gedächtnis auf die Sprünge helfen wird, wenn ich später mal nach der Location eines Fotos suche. Hat diesmal auch größtenteil funktioniert. Im Bryce-Canyon, in den engen Schluchten der Wanderwege, hatte es allerdings mal Aussetzer. Die beiden Fernauslöser lassen sich entweder dazu benutzen, um den Blitz remote zu zünden oder um die Kamera berührungsfrei auszulösen. Das “Kabelgedöns” dabei brauchte ich, um sowohl GPS als auch Remote-Auslöser zu koppeln.

6007699.jpgAch ja, um die D4 trotz Sun-Sniper noch auf das Stativ schnallen zu können, war eine spezielle Platte notwendig, die die Montage auf dem Manfrotto zum einen erlaubte, zum anderen aber auch den Gurt gleichzeitig befestigte. Möglicherweise gibt es da auch noch andere Lösungen, aber an dem silbernen Knopf des Gurtes konnte man die Kamera auch so gut tragen, war schön ausbalanciert.

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