Nachdem wir gestern Abend zu k.o. waren, unsere Umgebung noch in Augenschein zu nehmen, holten wir dies am Morgen nach. Der Himmel bläute und gab den Blick auf den Golfplatz vor unserer Terassentüre frei.
Vor unserer Haustüre ein Papaya-Baum mit Früchten. Aber die werden wohl in den nächsten Tage nicht reif. Schade.
Kleiner Nachtrag noch: Gestern hatten wir uns gewundert, dass man uns statt durch die übliche, längliche und umständliche Röntgenkontrolle zu schleusen, direkt via tsa-pre(ferred?) ohne Auspacken von Computern, Flüssigkeiten etc. durchließ. Entweder man kennt uns schon so gut hier (was ich bezweifle) oder unsere Anmeldung bei Hawaiian Airlines verhalf uns dazu.
Und da sich gestern schon Leser über Dreck auf dem Sensor meiner Kamera beschwert hatten, unterzog ich das gute Stück einer Okularinspektion und pustete den Sensor anschließend aus. Der kleine Elefant, der sich dort breit gemacht hatte, war verschwunden.
Da ich immer noch an den Nachwehen der Erkältung laborierte, ließen wir es heute auch noch ruhig angehen.
Erstmal Fotos von unserer Community schießen.
Dann geht es auf Straße Richtung Eastshore. Der Laie Point hatte es uns besonders angetan. Wilde Wellen branden an die genauso wilde Küste. Und während Karin sich der Bekämpfung ihrer Höhenangst widmete, ging ich meiner Lieblingsbeschäftigung nach: Auf der Ladefläche des Pickups sitzen und in die Wellen schauen.
Apropos Pickup. Ein paar Fotos bin ich noch schuldig.
Hier das gute Stück frontal und hier ein Foto vom Mäusekino.
Nächstes Ziel war der Laie Beach Park. Hier hatte es sich eine der insgesamt 150 Mönchsrobben auf den Inseln gemütlich gemacht.
Im Hintergrund die von Regen zugehangenen Berge.
Gegenüber der berühmten Kualoa Ranch ein Blick auf das massige Felsmassiv.
und den Chinamans Hat.Als Karin aus dem Forum die Nachricht erreichte, dass es weiter südlich genauso trübe aussähe, kehrten wir kurzerhand um.
Machten einen Abstecher im Polynesian Cultural Center, hübsch auf Kommerz ausgerichtet und äußerst erfolgreich, wie alles, was die Jünger von Brigham Young betreiben.
Hier mal den Mann, der (unfreiwillig) den Hawaii-(Shaka) Gruß erfand.
Gegenüber vom Laie Wayside Point legten wir eine Mittagspause mit einer Tüte Taco Bell Futterage ein. Übrigens: Die nehmen keine Amex-Karte.
Wir ließen uns gemütlich auf der Ladefläche unseres Trucks nieder und genossen den Anblick.
Übrigens: Wer sagt, dass man mit einer DSLR keine Selfies schießen kann.
Ein Stück weiter Richtung Norden der Laie Hawaii Temple.
Und noch ein Stückchen weiter Shrimp-Trucks in rauhen Mengen. Den von Kamekona haben wir nicht gesehen.
Wieder im Turtle Bay Resort ein kleines Päuschen mit Augenpflege.
Es ging auf den späten Nachmittag zu, als wir beschlossen, noch zum Shark-Cove zu fahren.
Karin wollte ins Wasser, hatte aber ihre Schnorchel-Maske noch nicht ins Auto gepackt.
Dann schauen wir einfach nur in die Wellen und beobachten den Sonnenuntergang.
Oahu entschleunigt und doch schön.
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