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Aufbruchsstimmung. Es geht gleich los zum Flughafen von Kona, um von dort per Island-Hopping über Maui nach Lihue auf der Insel Kauai zu fliegen. Aber zuvor noch ein Supersmoothie mit den Resten unserer Obstvorräte, unter anderem als Abschiedsspecial die selbstgejagten Mangos.
Taschen in den Wagen und vorbei an all den schönen Stränden am Alii Drive, ein letztes Mal auf den Farmers Market, um noch ein paar besonders schöne Ketten als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu erstehen.
Und was wäre die Fahrt zum Flughafen ohne eine Stipvisite bei Costco. Dort sollte es diverse Tommi Hilfiger Artikel günstig geben. Und was soll ich Euch sagen? Wir kamen mit fünf Damenblusen und drei Shorts für ingesamt 153 USD wieder raus. Die Damen unter der geneigten Leserschaft werden bestätigen können, dass man sich das nicht entgehen lassen durfte.
Und das Beste kam am Flughafen: die nachträglich mit den Einkäufen bestückte Tasche wog exakt 50,5 Lb, was auch der Flughafenangestellten ein anerkennendes Nicken entlockte.
Jetzt sitze ich hier am Flughafen (ohne kostenloses Wlan) und tippe in meine Ipod App diese Zeilen ein und beobachte das farbenfrohe und geschäftige Treiben.
Ok, angekommen in Lihue, einem kleinen Provinzflughafen wie die anderen ebenfalls (Oahu mal ausgenommen).
Der Typ bei Alamo war echt nervig. Versuchte uns ständig, irgendwelche Zusatzversicherungen aufzuschwatzen und dann auch noch für 12 USD/Tag ein Upgrade auf einen 4-türigen Jeep. Vergeblich. Als wir die Autos dann allerdings sahen, stellten wir fest, dass dies eine gute Wahl gewesen wäre. Die Zweitürer sahen allesamt so aus, als wären sie genau dazu benutzt worden, wozu sie bestimmt waren. Und rochen auch noch so, als hätte darin jemand mächtig geraucht und versucht, den Gestank mit einem “Duftbäumchen” wieder wegzubekommen. Ebenfalls vergeblich.
Unser hektisches Treiben auf der Suche nach einem vernünften Auto blieb nicht unbemerkt. Der Station-Manager persönlich kam auf uns zu und fragte, ob etwas nicht i.O. wäre. Ich erklärte ihm, dass die Wagen nach Zigarettenrauch riechen und schwupps, führte er uns zu einem zwei Wochen alten, viertürigen Jeep Sahara. Natürlich als kostenloses Upgrade.
Gut, versuchen wir doch mal, ohne Karte, rein aus dem Gedächtnis den nächsten (und einzigen) Costco zu finden, um unsere Vorräte zu bunkern. Check. Dann genauso ohne Karte zu unserem Vacation Rental in Princeville im Norden der Insel zu gelangen.
Und unterwegs nicht an jedem schönen Strand anzuhalten, um entweder zu fotographieren oder ins Wasser zu springen.
Check.
Die Fotos zu der Hütte findet Ihr hier (weitere Außenaufnahmen werden noch nachgereicht).
Und was uns die gesamten zwei Wochen nicht gelungen war: Wir hüpften als erstes mal kurz in den Pool, der nur 20 Meter über den Rasen entfernt lag.
Doch dann passierte es wieder (und darunter wird die Leserschaft in den nächsten Tagen noch öfter zu leiden haben). Die Sonne ging unter. Wir schnell in unseren Sahara gehüpft und zum nächsten Aussichtspunkt und den Sonnenuntergang fotographiert und begutachtet (und für würdig befunden).
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