18.08.2013 – From Phoenix to Honolulu

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Wie nicht anders zu erwarten war, ging die Nacht um vier Uhr zu Ende. Also Sachen sortieren, einpacken und um 6 Uhr zum Flughafen. Dort stand dann die erste Überraschung bereit: Die sonst als eher großzügig bekannten Amerikaner wogen unsere Tasche, stellten fest: 54 pounds, also bitte umpacken. Also, liebe Touris: 23 Kilo auf der Wage sind nicht gleich 50 pounds!!!

Der Flug über den Pazifik zog sich mit 6,5 Stunden ziemlich hin, aber als dann die Hawaiianischen Inseln beim Sinkflug in den Blick kamen, war alles vergessen.

_D707862.jpgUnd beim Aussteigen begrüßten uns die so wunderbaren Tradewinds, die das Klima so angenehm machen. Local time at destination: 12 Uhr. Schnell den Koffer vom Gepäckband gefischt und auf zu unserem “Intermediate-Car” bei Hertz (Intermediate car ist eine der kleineren Klassen, für einen Tag auf der Insel genau das richtige). Die freundliche Dame am Schalter begrüßte mich mit Aloha und meinte dann, dass sie uns leider den gewünschten Wagen nicht zu Verfügung stellen könne, weil wir so früh dran seien. Ob wir auch einen Jeep nehmen würden? Ich ließ mir meine Freude nicht anmerken, dass wir auch an diesem Tag unser Traumauto bekommen würden und willigte achselzuckend ein.

Auf zum Hotel, dem Hyatt Place am westlichen Ende von Waikiki, einer der üblichen Hoteltürme in dieser Gegend, aber relativ frisch renoviert. Nach dem Ausladen des Gepäcks musste erstmal Sonnenmilch her. Und da wir sowieso auf dem Weg in den westlichen Teil der Insel waren, sprangen wir kurz bei Costco (die Metro der USA) raus und versorgten uns dort mit dem entsprechenden Sonnenschutz (Faktor 70) und etwas für den kleinen Hunger.

Der westliche Teil der Insel ist nicht mit der Großstadt Honolulu und dem hektischen Treiben von Waikiki zu vergleichen. Normale Dörfer säumen den Weg, bis hinterher die Straße einspurig an der Küste entlang führt.

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Westküste von Oahu, vom Tourismus noch relativ unbeleckt

Und als der Asphalt irgendwann auch aufhörte, kam die Geländegängkeit unseres Jeeps endlich zum Tragen, was uns dann in eine noch einsamere Gegend führte.

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Nein, ich bin nicht tot, ich ruhe mich nur aus

Auf einem Felsen hatte es sich eine der seltenen Monk-Seals (Mönchsrobbe) gemütlich gemacht, sie fühlte sich in dieser Gegend nicht mehr bedroht.

Auf dem Rückweg wurden die Schatten länger, aber kein Grund, an einem der vielen Sandstrände nicht ins Wasser zu hüpfen. Dann zurück nach Downtown, den Wagen ins Parkhaus gestellt und den Sonnenuntergang am Waikiki Beach genießen.

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Sunset at Waikiki Beach

Gut, wir waren nicht ganz alleine, und auch die Touristenveranstaltungen wie die Laien-Hula-Show lockte auch noch Besucher an.

_D707972.jpgUm neun waren wir dann wieder im Hotel und fielen ziemlich tot in die Federn.
Weitere Fotos gibt es in der Bildergalerie Hawaii 2013.

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