28.08.2013 – Captain Cook Memorial, Honaunau Bay, Kona at night

[ <- 27.08.2013 ] [ 29.08.2013 -> ]

Die Sonne scheint über Keauhou, es ist noch früh am Tag. Und wir haben von unserer Vermieterin den Tip erhalten, man könne in der Keleakekua-Bay manchmal Delphine sehen und super schnorcheln. Also brachen wir wirklich schon gegen acht Uhr auf und erreichten ca. 45 Min später das Captain Cook Memorial. _D709229.jpg

An dieser Stelle hat nämlicher Kapitän am 17. Januar 1779 erstmalig die Hawaiianischen Inseln betreten und leider auch kurz danach sein Leben gelassen. Davon war allerdings jetzt nichts mehr zu sehen. Genausowenig wie von den Delphinen. Die waren wahrscheinlich gerade für eine neue Folge “Flipper” zwangsverpflichtet worden.

Eine Bucht weiter (in der Honaunau-Bay) erwartete uns das klarste Wasser und der größte Fischreichtum, den wir bisher hier gesehen hatten.

DSCN2740.jpgNur schade, dass der Akku unserer Nikon nicht ganz voll geladen war. Auf dem Rückweg zu unserem Haus (mein Magen knurrte mittlerweile recht vernehmlich nach Frühstück) erfuhren wir noch, wie “normale” Hawaii-Touristen abgefertigt werden:

Vor der allseits bekannten “Painted Church” standen zwei Busse der Polynesian Adventure Tours, welche gerade diese kleine und malerische Kirche besichtigten. Gut, wenn diese Touris weg sind, kann man auch wieder ungestört fotographieren.

_D709247.jpgDie Straße zurück führte an so einigen Guaven-Bäumen vorbei, so dass wir uns einfach eine Handvoll Früchte auflasen, um sie zusammen mit Bananen, Papayas und Passionsfrüchten zu einem Super-Smothie im Blender zusammenzumischen. _D709262521ec4b551d38.jpgMmmmmh. Kann man eigentlich auch eine Vitamin-Allergie entwickeln?

Der Nachmittag entwickelte sich eigentlich so ruhig (zumindest für mich), wie es für sich für einen Urlaubstag gehört: Die bessere Hälfte sorgte dafür, dass die Mitarbeiter/innen von Ross auch weiter was zu essen haben, ich sorgte für einen Ersatzakku für unsere Nikon AW100, war Tanken und gemeinsam ging es durch das sonnendurchflutete Kona mit seinen diversen tollen Stränden zurück.

_D709266.jpg_D709271.jpg_D709273.jpgFür den Abend wollen wir nochmals ins “Dorf”, den Sonnenuntergang genießen und Kona bei Abendlicht/Dunkelheit erleben.

So, Kona downtown ist erreicht, ein Parkplatz gefunden, das Gorilla-Pod ausgepackt und angeschlossen, Sonnenuntergang, Du kannst kommen. Wie geht man das am Ganze am besten an?

Meine Empfehlung: Fangt vor Sonnenuntergang an, Euch einen schönen Platz am einen Ende der Flaniermeile zu suchen.

_D709291.jpgStellt Euch dorthin, wo Ihr den Sonnenuntergang in verschiedenen Facetten aufnehmen könnt, seht zu, dass der Speicherchip leer und die Batterie voll ist.

_D709311.jpg Und dann fröhlich draufhalten. Ich persönlich stelle die Kamera immer in den manuellen Modus, um nicht von Lichtwechseln und Schattenwürfen überrascht zu werden. Ggf. kann man ja schnell noch eine Aufnahme mit anderer Blende machen.

_D709316.jpg

Und wenn die Sonne dann hinter dem Horizont verschwunden ist, langsam zum anderen Ende des “Dorfes” lustwandeln und dabei einfangen, was es einzufangen gibt:

_D709351.jpgSollte die Göttergattin in einen der vielen offenen Shops streben (guck mal, wie schöööön), Kreditkarte und Geldbörse abnehmen und gewähren lassen. Fotographieren dabei nicht vergessen.

_D709359.jpg

Abend genießen.

_D709370.jpg

Am Ende des Weges ist es dann richtig dunkel geworden. Dann Stativ einsetzen und lange Belichtungszeit verwenden.

_D709367.jpg

Und zurück auf der anderen Straßenseite.

_D709372.jpg

[ <- 27.08.2013 ] [ 29.08.2013 -> ]

Schreibe einen Kommentar