21.08.2013 – Hilo, zweiter Tag

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Wieder um 4 Uhr aufgewacht. Hoffentlich gewöhne ich mich nicht daran und bin dann noch früher im Büro…
Der Tag wurde mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Veranda begonnen und auf dem Plan (soweit man bei diesem Urlaub von einem Plan sprechen kann) war, zu den Champagne-Ponds zu fahren. Die Ponds sind eine kleine, gegen die Brandung des Meeres geschützte Bucht (nein, es wird kein Blubberwasser serviert, es strömen Gase aus dem Erdboden an die Oberfläche), die im Endeffekt direkt an ein abgeschlossenes Wohngebiet angrenzt und daher nicht so einfach zu erreichen ist. Der einzige öffentliche Zugang (und auf Hawaii sind alle Strände öffentlich, es gibt keine privaten, selbst die Hotels müssen einen Durchgang zum Strand ermöglichen) führt eine Meile über übelste Lava aus einem Lavafluss von 1960. _D708415.jpg Diese 1.600 Meter kann man natürlich laufen. Aber in brennender Sonne ist das auch kein Spaß, weil sich die Lava fürchterlich aufheizt. Ausserdem: Wenn die Strecke länger ist als das Auto, wird gefahren. Und wozu hatten wir den Jeep?
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Also rumpelten wir gemütlich zur Badestelle, welche sich wirklich als Traum erwies. Warmes Wasser, keinerlei Hai-Gefahr, ein paar Bäume, unter denen man sich im Schatten niederlassen konnte – einfach nur schön._D708422.jpg

Anschließend ging es noch zu den Kapoho-Tide-Pools, welche wegen ihres Fischreichtums bekannt sind. DSCN1182.jpg
Und da trat dann zum ersten Mal unsere Nikon AW100, die Kamera, die auch unter Wasser fotographiert, in Aktion.DSCN0860.jpgDSCN1029.jpg

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Der Abend war noch jung und wir wollten nachsehen, was der aktive Krater Kilauea macht. Normalerweise kann man in der Dunkelheit das Glühen deutlich sehen und der “Vent” hatte sich innerhalb des letzten Jahres vergrößert.
Da es bis zur Dunkelheit noch ein wenig dauerte, traf es sich gut, dass im Visitor Center des Hawaii Volcano National Parks die in hiesigen Kreisen recht bekannte Diana Aki ein Konzert gab. _D708430.jpg
Dann, bei Dunkelheit noch kurz zum Jagger-Museum gefahren (der Aussichtspunkt für die Lava) und in deutlichem Nieselregen das Schauspiel genossen._D708431.jpg

 

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