02.09.2013 – Kauai, hang loose, Hideaway Beach, St. Regis, Hanalei Bay

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So, mein neues Arbeitszimmer ist eingerichtet. Die Palmen schwingen sanft im Wind und der Himmel bläut. Es gibt da nur drei Probleme: Mein Arbeitgeber wird wohl kaum den Wechsel nach Hawaii gutheißen, die Internet-Verbindung ist quälend langsam und meine Mitarbeiter/innen müssten sich an neue Arbeitszeiten gewöhnen (gut, das wäre nicht direkt mein Problem)._D709934.jpg


Mittlerweile habe ich auch auf Wunsch von Foren-Mitlesern mal kurz zusammengeschrieben, mit was ich fotographiere: Meine Reisekameraausrüstung.

Wenn wir das Frühstück beendet haben, werden wir uns mal auf die Räder schwingen (s. Bildergalerie unseres Hauses) und die nähere Umgebung anschauen.

_D700021.jpgAn unserem Ankunftstag hatten wir es zum Sonnenuntergang noch bis zum St. Regis geschafft, dem absoluten Luxus-Hotel in dieser Ecke der Insel. Und genau an der Stelle geht ein Bergziegenpfad (nein, nicht für Autos) ca. 50 m tief den Berg runter bis zum sogenannten Hideaway Beach.

_D709940.jpgDer Weg würde bzgl. der Sicherheitsbestimmungen sämtlichen Behörden und TÜVen die Tränen in die Augen treiben, aber hat man es mal geschafft, liegt vor einem einer der schönsten Strände im Norden der Insel._D709965.jpg

Und das nicht nur wegen der Klientel.

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Nachdem wir ordentlich in die Wellen eingetaucht und auch die Brandung genossen hatten, trieb es uns doch noch in den Luxus.

_D709977.jpgUnsere Räder ließen wir auf dem Beach-Parking Parkplatz des St. Regis stehen (kein Valet Parking für Bikes) und marschierten, als ob wir dazugehörten, durch das Hotel durch über mehrere Etagen zum “Hotel”-Strand.

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Die Anführungszeichen deswegen, weil es eigentlich besser Strand vor dem Hotel heißen müsste, denn die Strände sind ja schließlich public.

Dazu fällt mir ein Spruch ein, den Ephraim Kishon mal kultiviert hat: Sollte Dir einer böse Blicke zuwerfen, wirf sie ihm zurück. Aber es kamen keine Kommentare. Schließlich sind wir auf Hawaii.

Na ja, was soll ich sagen? Luxus ja, aber die Bucht vorher gefiel uns besser. Liegestühle in Reihen gibt es auch in Arenal._D709995.jpg

Auch hier versuchte ich mich mit einem Panoramafoto über die Bucht von Hanalei. Bildschirm an beiden Außenseiten in die Breite ziehen und auf das Bild klicken. Es öffnet sich in einem neuen Fenster.

panorama_hanaley_bayWieder zuhause mit den Bikes (oder besser Beach-Cruisern) erstmal zur Abkühlung in den Pool, dann etwas Leckeres zu Essen und Siesta.

Und schon neigte sich der Tag langsam dem Ende zu. Und was gehört auf Kauai zum absoluten Muss eines Tagesausklanges? Das schönste, was es meines Erachtens auf dieser Insel gibt: Ein Sonnenuntergang in der Hanalei-Bay. Und zwar auf die einzig richtige Art: Man fährt mit dem Jeep oder Pickup RÜCKWÄRTS auf den Strand (alles andere wäre ein Frevel), setzt sich auf die Ladeklappe oder holt die Klappstühle raus und genießt die Stimmung, wenn die Sonne langsam aber sicher ins Meer taucht.

_D800039.jpgAuf dem Pier versammeln sich jung und alt, alle Generationen genießen den Sprung ins Meer, überall am Horizont nah und fern fahren die Standup-Paddleboarder langsam gleitend vorbei und jeder gibt sich der Stimmung “hang loose” hin. _D800117.jpg

_D800094.jpgDirekt neben uns ein alter Chinese? mit seinem Truck. Den haben wir schon vor einem Jahr dort gesehen. Anscheinend kommt er jeden Abend vorbei, macht beim Sonnenuntergang ein kleines Lagerfeuer (keine Angst, der Strand wird nicht eingedreckt, er verwendet eine alte Ölwanne als “Unterlage”) und quatscht mit Hinz und Kunz.

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Und wenn es dann langsam dunkel wird, fahren wir erfüllt von der tollen Stimmung durch Hanalei durch (Fotos davon später mal) und sagen uns mal wieder: Was für ein toller und entspannter Tag im Paradies.

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