Neulich hatte ich vom Konzert von Kate im QB’s berichtet. Und auch davon, dass ich wieder nach Wuppertal zum sympathischen Christoph Kuberka
in diese Location kommen würde. Am 29.03.2019 ergab sich die Gelegenheit, als das Duo déjà dort auftrat.
Als ich ankam, standen die beiden Damen gerade vor dem Eingang, in einen fröhlichen Plausch vertieft. Wer verbirgt sich hinter diesem französischen Namen? Nun, da hätten wir auf der einen Seite die dunkelhaarige zierliche Julia Podolecki, bewaffnet mit Gitarre, Geige, Mundharmonika und einer Stimme, die in reziprokem Verhältnis zur ihrer Körpergröße steht.
Auf der anderen Seite blond, mit einem verschmitzen Lächeln Desirée Simons. Sie ist Musiktherapeutin und wohnt in Roermond.
Und direkt für alle, die dieses Städchen nur vom Factory Outlet kennen: Nehmt Euch mal die Zeit, die Stadt selbst zu besichtigen.
Die beiden legten gekonnt los mit selbst geschriebenen und einigen Coversongs. Als sie „whats up“ von den „4 non blondes“ intonierten, konnte man hören welche Stimmengewalt hinter diesen zwei Damen stand. Absolut beeindruckend. Aber auch Amy Whinehouse hätte sich über ihre Interpretation von „Valerie“ sehr gefreut. OK, Ring of Fire von Johnny Cash passt (in meinen Augen) besser zu einer tiefen Baritonstimme. Aber ich fand es mutig und in Ordnung, dass sie sich daran wagten.
Die selbstgeschriebenen Stücke waren sehr einfühlsam und waren aus dem Leben gegriffen. Gut anzuhören, gingen ans Herz.
Zwischendurch die eine oder andere Geschichte, wie es zu den selbst geschriebenen Songs kam. Ich fand dies sehr unterhaltsam. Und wenn man sich die Fotos anschaut, sieht man auch, wieviel Spaß die Damen hatten und wie gut sie sich verstehen.
Das Publikum (leider nur aus 11 Zuschauern bestehend) war jedenfalls begeistert und „überredete“ die beiden attraktiven Damen zu zwei Zugaben.
Auch hier kann ich nur sagen: Sehens- und hörenswert. Ich hoffe, dass wir wieder zusammentreffen.
Infos zu déjà gibt es auf ihrer FB-Seite.


Christoph selbst ist Musiklehrer und ein Raum ist gefüllt mit Gitarren und auch einem kleinen „Werkstatt-Teil“
Neben diesen Räumlichkeiten gab es noch das „Wohnzimmer“, aber dazu kommen wir später.
Kate ist eine sehr sympatische Frau und wir hatten vor Beginn des Konzertes eine Weile die Gelegenheit, uns ein wenig zu unterhalten.
Nach der Pause beschlossen dann alle, in das „Wohnzimmer“ umzuziehen. Es wurde noch gemütlicher, ein Mikrofon war aufgrund der Größe des Raumes nicht vonnöten und Kates Stimme erfüllte wunderbar den Raum. Mittlerweile hatten sich zwei weitere Gäste eingefunden, dass das Auditorium auf 9 Personen angewachsen war.
Als das Konzert dann zu Ende war, verabschiedeten wir uns wie Freunde. Und ich weiß, ich bin nicht das letzte Mal dabei gewesen. Weder im QB’s noch bei Kate.
Ca. 100 Besucher hatten sich im Roten Salon eingefunden, eine sehr gemütliche Stimmung. 
Und die wurde nicht nur die Band aufgeheizt, auch andere Wärmequellen funktionierten ausgezeichnet, eher zu gut. Der Band um Joe Sander wurde warm und wärmer, selbst der im Scheinwerferlicht erprobte Leadsänger mit dem besonderen Tremolo in der Stimme musste sich seiner Jacke entledigen.










