06.06.2022 – Fahrt nach Las Vegas

Obwohl die Klimaanlage in unserem Zimmer auf Dauerbetrieb durchlief, konnten wir einigermaßen gut schlafen. Da kein Frühstück im Hotelpreis eingeschlossen war, hatten wir uns vorbereitet. Für mich gab es Müsli mit Obstsalat aus der Dose, dazu eine Banane und das Ganze in Soja-Vanille-Milch. Gar nicht so schlecht.

Als “Nachtisch” einen Bohnen  Burrito, dazu ein wenig Kaffee, jetzt kann der Tag beginnen.

Während Karin auscheckt und die Schlüsselkarten abgibt, nutze ich die Gelegenheit, die “Townhall” jetzt im Sonnenlicht zu fotografieren.

Wir wollen uns noch ein wenig im Park rumtreiben, um dann am frühen Nachmittag in Las Vegas bzw. in Henderson aufzuschlagen.

Am Visitorcenter füllten wir noch unsere Wasserflaschen mit schönem, kühlen Wasser auf. Die Temperatur war gegen 9 Uhr auf 35 °C angestiegen, keine guten Voraussetzungen für lange Wanderungen.

Ungefähr 20 Meilen zurück in Richtung Panamint Valley/Lone Pine liegen die Mesquite Flat Sanddunes, eine riesige Spielwiese für Kinder und jung gebliebene Erwachsene, wäre der Sand nicht so extrem heiß.

Die Dünen machen eigentlich nur bei richtig schrägem Licht was her, wenn die Schatten den Hügel eine Plastizität verleihen. Genau genommen waren wir hier schon ca. eine Stunde zu spät. Aber zumindest wissen wir jetzt, WANN wir dort für noch bessere Fotos sein müssten.

Dann zurück und dann nochmals in die Badwater Road rein. Dort lockte der Golden Canyon für einen frischen Walk. Am Eingang stand ein Schild, dass man nach 10 Uhr von einem Besuch abraten würde. Wir waren 10 Minuten davor und beschlossen, so weit zu gehen, wie es noch vertretbar wäre.

Aber nach einer Viertelmeile drehten wir um, um uns in die Kühle des Wagens zu flüchten.

Aber der Canyon macht seinem Namen alle Ehre.

Da lässt sich vielleicht sogar der “Devils Golf Course” ertragen. Ca. eine halbe Meile auf einer Dirtroad standen wir mitten im Tal, salzüberkrustete Brocken umgaben uns von allen Seiten. Hier möchte ich nicht mein Zelt aufschlagen müssen.

Zurück ging es wie gestern über den Artist Drive, diesmal im anderen Licht.

Wir wollten gerade aus dem Park rausfahren, als vor uns ein Coyote über die Straße lief. Er sah so aus, als täte ihm die Hitze auch nicht gut.

Dann ging es auf die 190, um aus dem Tal herauszukommen.

Beim Zabriskie Point stapfte ich noch einmal kurz zum Viewpoint rauf, um auch bei diesem Tageslicht die Landschaft einzufangen.

Letzter TOP auf  der Parkliste war Dantes View. Damit verbindet sich eine Erinnerung aus dem Jahr 1987. Es war unser erster gemeinsamer USA-Urlaub und wir waren mit einem kleinen Mietwagen – schätzungsweise Golf- oder Polo-Klasse – unterwegs. Ob es am schlechten Sprit lag, den wir in Nevada getankt hatten (damals waren in den Staaten die Oktanzahlen durchaus unterschiedlich) oder an der geringen Motorisierung, wissen wir nicht. Jedenfalls hatte unser Auto ziemliche Probleme, in der Hitze auf 1600 m raufzuklettern. Die Temperaturanzeige des Kühlwassers drohte in beträchtliche Höhen zu schnellen und wir wussten uns keinen anderen Rat, als die Klimaanlage aus und die Heizung auf volle Touren einzustellen. Die Fenster haben wir dann aber aufgemacht.

Diesmal zog unser Dicker uns (wie nannte es ein anderer Truckfahrer) “effortless – mühelos” den Berg rauf. Oben erwartete uns nicht nur ein extrem angenehmes Klima, sondern auch ein überwältigender Überblick, wie wir ihn von vor 35 Jahren nicht mehr in Erinnerung hatten.

Vorsichtig wollten wir den den Berg wieder runter fahren und auf der 190 bis Death Valley Junction. Von dort aus auf die State Line Road, die zur 160 nach Pahrump führen sollte.

Das letzte Toilettenhäuschen im Park ist ein Muss. Während ich die hübsche Eidechse fotografierte, schellte das Telefon.

Unser ältester Sohn hat die besondere Begabung, die Funk-Berge (oder wie nennt man das Gegenteil von einem Funkloch?) abzupassen und uns dort zu erreichen, wo wir ein Netz haben. In der Mitte vom absoluten Nirgendwo.

Nicht ganz eine Meile hinter dem Abzweig auf die State Line Road wurden wir nicht direkt Zeuge eines fürchterlichen Unfalls. Ein Auto war von der Straße abgekommen, hatte sich vermutlich mehrfach überschlagen und auf den Reifen wieder gelandet.

Wie durch ein Wunder hatten die beiden jungen Männer, Daniel und Louis, überlebt. Daniel hatte bis auf ein paar Kratzer vermutlich einen Schock erlitten, Louis lehnte an einem Auto eines anderes Fahrers, der auch zu Hilfe gekommen war. Er war an der Hand verletzt und stand auch unter Schock, war aber ansprechbar und bei Bewusstsein. Wir versuchten ihn (auch mit Hilfe anderer Reisender) mit Wasser und Kühlung zu stabilisieren und die Unfallstelle zu sichern. Der Fahrer des “Ersthelfers” hatte schon die 911 gerufen. Nach einiger Zeit fanden sich allerlei Uniformierte ein und nahmen den Unfall auf. Noch einige Zeit später trafen erst zwei, dann zwei weitere Krankenwagen ein und verfrachteten die beiden Jungs ins Krankenhaus.

Ein einschneidendes Erlebnis und wir wissen nicht, was aus ihnen geworden ist.

Jedenfalls ging uns das den Rest der Fahrt noch nach und so hing jeder seinen Gedanken nach: Was war genau passiert? Der Fahrer, Louis, konnte es nicht sagen. Der andere Fahrer sagte, er hätte nur eine riesige Staubwolke gesehen und dann angehalten.

Erfreulicher war unsere Ankunft im Best Western Hotel South Henderson. Dort waren wir schon einige Male abgestiegen und hatten – weil wir so lieb sind oder weil ich so gut aussehe? – jedes Mal ein Upgrade auf eine Suite bekommen. So auch diesmal. Wird langsam zur Gewohnheit.

Das werden schöne vier Tage.

Nach einer kleinen Ruhepause fuhren wir zum Lake Mead, um den Sonnenuntergang einzufangen, was zeitlich so gerade noch gelang.

Auf dem Weg zurück noch bei Costco tanken. Der Sprit kostete 5,039 USD pro Gallone. Ein kleiner Unterschied zu den 8.849 USD im Death Valley (Korrektur des Wertes von gestern Abend).

 

05.06.2022 – Fahrt ins Death Valley

Nun müssen wir unsere schöne Sierra Nevada verlassen.

Der Blick aus unserem Bett am Morgen direkt auf die sonnenbeschienenen Berge, das hatte schon was.

Auschecken und noch einmal zum Grocery Outlet schräg gegenüber. Wir müssen ein wenig planen für die nächsten knapp zwei Tage. Gebucht haben wir zum ersten Mal ein Zimmer IM Death Valley zu einem für unsere Verhältnisse horrenden Preis, weit über 200 USD für EINE Nacht. Der Grund?

Wir sind ja schon oft von der 395 nach Las Vegas gefahren. Und wir erinnerten uns beide daran, dass speziell der letzte Teil immer ein ziemlicher Schlauch war. Morgens ging es los, um die Mittagszeit waren wir dann im Tal. Dann im ungünstigsten Licht schnell die wichtigsten Punkte abfahren und anschließend auf die Piste, um bei Dunkelheit in Vegas anzukommen.

Damit wir etwas mehr Zeit in Sonne und Wärme verbringen können, hatte Karin uns eine Nacht in der Ranch at Death Valley gebucht. Die Vorahnung ließ Gedanken an ein Bruchbude aufkommen, wo selbst der geringste Komfort nur Wunschdenken wäre. Aber dazu später.

Von Bishop aufgebrochen, ging es zügig Richtung Süden. In Fort Independence tankten wir noch einmal voll. Die Tankstelle gehörte zu einem Casino im Indianerreservat, was geringere Spritpreis bedeutete. In diesem Fall 5,979 für eine Gallone. OK, das darf man nicht mit dem vergleichen, was wir 1987 mal in Las Vegas bezahlt haben: 70 Cent.

In Lone Pine machten wir dann noch einen kurzen Stop im Visitor Center. Aber die Mitarbeiter/innen scheinen dort auf 0 Ahnung geschult zu werden. Als wir nach Wanderungen im Death Valley fragten, verwies sie uns nur auf eine allgemeine Schautafel. Da bekommt man durch Prospekte mehr Infos.

Ein letzter Blick zurück auf die Sierra und dann geht es los.

Die Gegend wird trockener und heißer als uns lieb ist und selbst ich, der gerne offen fährt und den Manta-Arm raushängen lässt, schloss das Fenster und machte die Klimaanlage an. Wir kletterten in die Berge und machten unseren ersten Halt am Father Crowley Overlook. Von dort aus schaut man ins Panamint Valley, einem Seitental vom Death Valley.

Kurz vor Stovepipe Wells ein Eindruck dessen, was uns bevorsteht.

Die letzte Bastion vor den Annehmlichkeiten im Tal selbst ist dann Stovepipe Wells, wo man sich mit Nahrung und Kraftstoff eindecken kann. Preis für Unleaded: 7 USD. Geht doch fast noch.

An der Ranch angekommen, wurden wir in einem schönen Gebäude in Empfang genommen und bekamen unser Zimmer zugeteilt. Wir entschieden uns für eins im oberen Stock, damit uns niemand auf dem Kopf rumtrampelt.

Und dann die Überraschung: Uns erwartete ein durch Klimaanlage gekühltes (anders geht es sowieso nicht) Zimmer im von uns gewohnten Best Western Standard. Einzig eine Mikrowelle gab es nicht, aber der Kühlschrank war größer als in der Buchung beschrieben. Ach ja: Frühstück war nicht im Preis inbegriffen.

Die Hitze war schon ziemlich heftig, 43°C zeigte das Thermometer. Ich schlenderte eine Runde zum Pool, um mich abzukühlen, Karin legte ein Nickerchen ein, um die Abendstunden abzuwarten.

Um 17 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg (nicht, dass es viel kühler wäre) und fuhren zuerst zum Zabriskies Point. Das Abendlicht warf schöne Schatten, so wie wir es erwartet hatten.

Etwas weiter die 190 rauf liegt noch der Twenty Mule Team Canyon, eine Dirt Road Schleife, auf der weder ein Team, noch ein einziges Maultier zu sehen war.

So langsam kam die Sonne tiefer und uns blieb gerade noch die Zeit, den Artist Drive zu durchfahren, der mit extrem bunten Felsen lockt.

Gerade rechtzeitig schafften wir es dann noch nach Badwater, dem Punkt, der ca. 70 m unter dem Meeresspiegel liegt. Gut, dass so viele Berg bis zum Ozean dazwischen liegen, sonst wäre das Tal schon vollgelaufen.

Dort konnte ich mich dann austoben, denn die Sonne deutete gerade an, dass sie hinter den Bergen verschwinden wollte.

Die ausgelaugte Erde bringt reizvoll als Vordergrund den Untergang zur Geltung.

Die ganze Zeit blies ein heißer Wüstenwind.

Als die Sonne hinter den Bergen verschwunden war, ging es zurück zum Hotel.

Anstelle der Mikrowelle nutzten wir die Kaffeemaschine zur Zubereitung einer veganen Nudelsuppe, die aus Geschmacksgründen mit etwas Chickenbreast aufgepeppt wurde. Nicht mehr vegan? Kann ich mit leben.

Letzter Tagesordnungspunkt: Sternenfotografie. Das Death Valley ist als Dark Sky Park eingestuft, also darf man wenig Light Pollution erwarten.

Und zum Glück gibt es in fünf Minuten Entfernung vom Hotel ein altes Minengelände, das Harmony Borax Works. Dort stehen alte Gerätschaften, eine Lok, Wagen etc. rum und bieten einen reizvollen Vordergrund.

Leider kam gerade der Mond hoch und daher wurden die Milchstraßenfotos leider nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte.

Übrigens: Der Sprit kostet hier 8,04 USD pro Gallone. In diesem Sinne eine gute Nacht.

 

 

31.10.2016 – Lone Pine – Death Valley – Las Vegas

Heute geht es nach Las Vegas. Der Himmel über unserem Hotel ist stahlblau, keine Wolke ist zu sehen. Da hätte ich in der Nacht noch auf Milchstraßenjagd gehen können. Leider war es gestern Abend noch dermaßen windig, dass ich keine 20-Sekundenaufnahme verwackelungsfrei hinbekommen hätte. Aber erstmal tanken. Uns stehen einige Meilen bevor. An der Shell-Tanke ein echtes Ärgernis: Anstatt dass ich die Kreditkarte einfach durchziehe, tanke und anschließend eine Quittung bekomme, muss ich erst in den Shop, dort 50 USD mit Kreditkarte “vorbezahlen”, dann darf ich tanken, gehe zurück, die Karte wird mit dem korrekten Betrag nochmal durchgezogen und ich bekomme meine Quittung. Hoffentlich wird der erste Betrag nicht auch abgebucht. Das ist vorsintflutlich.

Weiter geht es ein letztes Mal durch das kleine Westernstädchen. Es erinnert mich an Moab vor vielen Jahren. Gemütlich. Am Filmmuseum machen wir Halt und nehmen die Berge, diesmal komplett ohne Wolken, auf.

CA61177.jpgIns Death Valley sind es ca. 100 Meilen. Vor diesem Tal liegt noch das Panamint Valley, welches von diesem Viewpoint gut zu sehen ist.

CA61183.jpgAuf dem Parkplatz eine faszinierende Modifikation eines Jeep Wrangler Rubikon.

CA61181.jpgWir kommen mit Fahrerin und Beifahrer ins Gespräch und dürfen einen Blick in das Innere dieses geländegängisten Miniwohnmobils werfen, das ich jemals gesehen habe. Unter der Sitzbank befindet sich ein Kühlschrank, eine Dusche und eine Toilette sind ebenfalls eingebaut. Und das unter Beibehaltung der vollen Geländegängigkeit.

CA61182.jpgNach der Durchquerung des Panamint Valley und Panamint Springs (übrigens, der Sprit kostet hier 4,6 USD/Ga) geht es noch einmal in die Berge.

Am Fuß des Passes geht es rechts raus zum Mosaic-Canyon. Die Bilder auf den Prospekten sind vielversprechend und die Temperatur bewegt sich in den 20ern. Zuerst breit,

CA61199.jpgdann verengt sich das Tal und wir durchqueren unsere erste “Narrows”. Die Felswände sind stellenweise fast spiegelglatt.

CA61223.jpg CA61195.jpg CA61217.jpgSie sind aus Marmor. Und an den Rundungen ist es vermutlich sicherer, herunterzurutschen, als zu klettern und auszurutschen. Das Tal öffnet sich wieder und wir marschieren fast zwei Meilen weiter, bis der Weg zu einer echten Klettertour ausartet.

CA61196.jpg CA61211.jpg CA61206.jpgDas alleine hätte mir nicht so viel ausgemacht, aber dafür immer die Kamera einpacken, Rucksack wieder schultern, klettern, Kamera wieder raus… Das wurde irgendwann dann doch zuviel und wir beschließen umzudrehen.

An der Entrance Station in Stovepipe Wells zeigen wir unseren National Park Pass vor, die freundliche Dame war schon mal in Reutlingen. Offensichtlich war jeder Amerikaner mal in Deutschland oder kennt jemanden, der dort war. Oder hat Vorfahren in good old Germany.

Es geht weiter die 190 entlang. An den Mesquite Flat Dunes machen wir einen kurzen Stop, damit ich mir die Schuhe und Socken mit Sand füllen kann.

CA61227.jpgVernünftige Fotos der Dünen kommen dabei nicht raus, weil die Sonne mittlerweile so hoch am Himmel steht, dass die Dünen keinen Schatten mehr werfen. Echt ärgerlich, aber nicht zu ändern.

CA61230.jpgAm Visitor Center in Furnace Creek nutzen wir die Gelegenheit, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen. Das erinnert mich an unseren ersten Besuch im Death Valley (1987). Damals war die Wasserstelle ein Rohr, das aus der Erde kam, mit einem Wasserhahn versehen. Und wir haben uns fast die Finger verbrüht, als das feuchte Nass sehr heiss aus dem Rohr kam. Heute gibt es eine komfortable Abfüllstelle, die sogar zählt, wieviele neue Flaschen man der Umwelt erspart hat, indem man seine Buddel wieder mit gekühltem Wasser auffüllt.

Nächstes Ziel auf dem Weg nach Badwater ist der Devils Golf Course, eine öde Gegend.

CA61241.jpg CA61243.jpgDann zum tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre, Badwater, 85,5 Meter unterhalb des Meeresspiegels.

CA61248.jpgBin mal gespannt, ob mein GPS an der Kamera damit klar kommt: -88 Meter zeigt es an. Gar nicht so schlecht für so ein Billigteil. Die Temperatur hier zeigt 28 °C, recht gemütlich, wenn man bedenkt, dass wir hier im Sommer schon 52°C hatten.

CA61252.jpg CA61244.jpgWir lassen die Touristenscharen hinter uns und fahren auf der 190 zurück. Rechter Hand liegt der Artist-Drive, der mit tollen Farben in den Felsen das Fotografenherz höher schlagen lässt.

CA61268.jpg CA61262.jpg CA61260.jpgAuch hier ein paar Stops und es geht weiter. Die Furnace Creek Ranch sieht toll aus,

CA61233.jpgaber wir haben in Las Vegas gebucht und laut Navi sind das über 100 Meilen und gute zwei Stunden Fahrt.

Einen Stop gönnen wir uns noch, und zwar am Zabriski Point. Die Sonne steht schon tiefer und taucht die Täler in Sonne und Schatten.

CA61277.jpg CA61283.jpg CA61280.jpgJetzt aber ab auf die Piste. Die gähnende Langeweile auf einer solchen Strecke lässt sich am besten mit einem Energiedrink bekämpfen.

CA61289.jpgDie nächste größere Stadt ist Pahrump, ca. 50 Meilen von LV entfernt. Die Sonne verschwindet hinter den Hügeln und mit dem roten Himmel fühle ich mich an Hawaii erinnert.

CA61290.jpg CA61291.jpg CA61293.jpgWir entern LV über die Blue Diamond Road. Eigenartigerweise ist mir das noch ein Begriff von früher. Dort lag ein sehr schöner Wohnmobil-Campground, der zu einem Casino gehörte. Dahinter (in Richtung Pahrump) erstreckte sich meilenweit nur Wüste. Heute fahren wir meilenweit durch Wohngebiete, das Casino gibt es nicht mehr.

Endlich landen wir (so gegen 19 Uhr) am Hotel. Und für die 5 Nächte haben wir uns etwas Besonderes gegönnt: Eine kleine Suite, die auch nicht soviel mehr gekostet hat als ein normales Zimmer.

CA61296.jpgCA61297.jpg CA61298.jpgViva Las Vegas.