06.03.2025 – Las Vegas und Hoover Dam

Was machen wir heute, nachdem die Nacht (mit Unterbrechungen) gegen 5 Uhr zu Ende war? Und was sehen wir? Vor schönstem Sonnenschein die Skyline des Strips.

Wenn wir in Las Vegas sind, gehört unbedingt ein Besuch des Hoover Dam dazu.

Aber vorher sind noch einige Sachen zu erledigen: In einer Mall wollte ich mich nach speziellen Socken umsehen, wir mussten bei Walmart noch einige Dinge besorgen und Karin benötigte bei REI einen neuen Hut und – falls vorhanden – neue Wanderschuhe.

Da die Läden (bis auf Walmart) erst um 10 Uhr aufmachen, beschlossen wir, einen kurzen Ritt über den Strip zu unternehmen und zu scouten, wo man denn parken kann. Mittlerweile sind die früher kostenlosen Parkplätze der Kasinos zu wichtigen Einnahmequellen geworden. Und wir wollten doch unbedingt mal die neueste Attraktion „The Sphere“ sehen. Chanael vom Empfang unseres Hotels empfahl uns, das Parkhaus des Treasure Island zu benutzen, das sei als einziges noch kostenlos. Also gaben wir dies in unser Navi ein und bummelten gemütlich mit dem Auto über den Strip dorthin.

An einer Ampel nutze ich die Gelegenheit, das New York, New York abzulichten. Rechter Hand der Löwe des MGM Grand.

Was ein wenig wehmütig stimmt, sind die Erinnerungen an vergangene Kasinos, an die nur noch die Straßennamen erinnern: Sands Blvd und die Tropicana Av.

Auf dem Weg können wir (diesmal noch bei Tageslicht) die Sphere sehen, wie sich bunt und bunter in den Himmel reckt.

Im Parkhaus werden wir nach dem Zweck des Besuches gefragt. Natürlich antworte ich im Brustton der Überzeugung: „Visiting the casino“. Die einzig richtige Antwort.

Wir verlassen das Parkhaus wieder und machen uns auf den Weg zum Walmart, um dort noch diverse benötigte Lebensmittel zu bunkern.

Anschließend geht es zu den Las Vegas South Premium Outlets. Leider gibt es den Laden, wie ich ihn kannte, nicht mehr, aber zumindest kann ich ein schönes Jeans-Hemd erstehen.

Auf dem Weg zum Hoover Dam richten wir es so ein, dass wir in Henderson dem dortigen REI einen Besuch abstatten. Ein echtes Outdoor Paradies mit guter Beratung. Und liegt inmitten einer netten Einkaufsstraße.

Meine Göttergattin wird auch fündig mit sowohl einer Kopfbedeckung als auch ein paar neuen Merrels.

Dann können wir weiter fahren in Richtung Hoover Dam.

Etwas oberhalb des Damms gibt es einen Aussichtspunkt, den man mit einem zusammengesetzten Panoramafoto auch komplett zeigen kann.

Die Straße führt bergab und an einem großen Parkplatz halten wir, um den obligatorischen Gang über die Mike O’Callaghan – Pat Tillman Bridge anzutreten. Ist einfach notwendig, um meiner Wanderin die Höhenangst abzutrainieren. Noch steht sie nicht am Geländer, aber das üben wir noch.

Abgesehen davon hat man einen der besten Blicke auf die Staumauer.

Es ist nicht übermäßig voll und wir machen uns auf den Weg über die Mauer. Jenseits, mittlerweile haben wir die Staatsgrenze nach Arizona überquert und alle Uhren umgestellt, gibt es auf beiden Seiten zu zahlende Parkplätze. Aber wir wissen, dass es weiter oben mit gutem Blick auf den Damm auch kostenlose Gelegenheiten gibt.

Nach dem ersten Stop fahren wir den Rest der Straße bis nach ganz oben, parken den Dicken mit der Ladefläche zum Damm ein und genießen auf der Ladeklappe (die Trittstufe eignet sich hervorragend um Abstellen der Füße, wenn man auf der Klappe sitzt) ein kleines Picknick.

Auch von hier ist die Sicht nicht ohne.

Der frühe Nachmittag ist hereingebrochen und wir wollen zumindest noch bei Costco tanken, bevor es morgen auf eine längere Wegstrecke geht.

Logisch, dass wir auch noch einen Gang durch den Laden machen (und beim Verlassen des Geländes natürlich das Tanken vergessen).

An einem der Probierstände fällt uns ein Indisches Fleischgericht mit Tomatencurry auf, was so gut schmeckt, dass wir direkt eine Portion in den Wagen legen. Unter anderem gesellt sich auch noch ein Kapuzenpullover (die jüngeren dürfen Hoodie dazu sagen) und endlich auch die geliebt Vanille-Soja-Milch dazu.

Wie schon gesagt, das Tanken vergessen wir über das Glück unserer Beute und müssen noch einmal umkehren. Was man nicht im Kopf hat, muss man im Tank haben.

Zurück im Hotel räumen wir nur noch die zu kühlenden Sachen in den Kühlschrank ein und machen uns direkt danach auf den Weg. In ca. 15 Minuten ist Sonnenuntergang.

Das Parkhaus ist dank der strategischen Vorbereitung rasch gefunden und wir laufen ganz brav durch das Kasino – hatten wir ja schließlich so angegeben – auf die Straße, um auf einer der Fußgängerbrücken einen schönen Platz für Fotografie der riesigen Kugel zu finden.

Laut Wikipedia hat das Gebilde einen Durchmesser von 157 Metern und eine Außenfläche von 81.300 m². Diese ist mit 57,6 Millionen LEDs bestückt, eine faszinierende Anlage. Die Baukosten betrugen über 2 Milliarden USD und zur Zeit fährt die Anlage rote Zahlen.

Im Inneren haben 23.600 Menschen Platz. Die Beleuchtung er Außenhülle wechselt ständig und man kann sich eigentlich gar nicht satt sehen.

Aber irgendwann ist auch dieser Reiz vorbei und wir machen uns am Palazzo vorbei auf den Weg zum Venezian mit Blick auf das Treasure Island.

Auch hier scheint man langsam den Betrieb herunterzufahren. Gab es bei unseren ersten Besuchen (und die sind jetzt über 30 Jahre her) noch eine regelrechte Schlacht auf den Piratenschiffen, so liegen diese heute trist und noch nicht einmal angeleuchtet im „Hafen“.

Von einer Fußgängerbrücke werfen wir noch einen Blick in Richtung Venezian und den Strip und dann geht es auf dem schnellsten Weg zum Hotel zurück. Schließlich haben wir dort etwas Leckeres zu essen. Und ich kann Euch sagen, es schmeckte mit frischen Kartoffeln vorzüglich.

11.09.2024 – Von San Francisco nach Dixon

Wie üblich endet die erste Nacht in den USA sehr früh. Um neun Uhr am Vortag war der Ofen aus, dafür stand ich um 11 Uhr wieder wach im Bett. Also wurden Melatonin-Tabletten eingeworfen und versucht, den Matrazen-Horchdienst fortzusetzen.

Aber da das Hotel direkt am Flughafen liegt, gibt es zum Glück schon ab sechs Uhr Frühstück. Viel länger hätte ich auch nicht durchgehalten. Dieses war sehr gut, die Fleischpatties waren deutlich besser gewürzt, als ich es bisher kannte. Und als ich schon satt war, wurden noch Omlette bereitgestellt. Pech gehabt.

Der Blick aus dem Fenster auf die Bucht von Süden offerierte eigentlich einen schönen Tag.

Also machten wir uns auf den Weg nach Pazifica, welches nur eine Viertelstunde westlich liegt. Wie auch üblich liegt in den Morgenstunden die Küste im Nebel, die Friesen würden sagen: Küstennebel. Und sich drüber freuen.

Aber es begann schnell aufzuklaren. Am äußersten westlichen Rand des Golden Gate Parks liegt die Dutch Windmill. Was die Amis nicht alles importieren. Ich sage nur: Leavenworth in Washington State.

Fährt man die Straße ein Stückchen weiter, geht es in einer weiten Kurve bergauf und man sieht links unter sich die Sutro Baths liegen. Vom Lands End Lookout hat man einen schönen Blick auf das blaue Wasser. Und da der Lookout von der Nationalpark-Verwaltung betrieben wird, konnten wir dort sofort einen neuen Nationalpark-Pass zum Preis von 80 USD erstehen.

Etwas oberhalb liegt der Camino del Mar, von dessen Parkplatz ein schöner Blick auf die Golden Gate Bridge möglich ist.

Ein Schild wies darauf hin, dass man die „Legion of Honor“ in 0,4 Meilen erreichen könne. Also machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Aber irgendwo bog ich wohl falsch ab, so dass ich in einem riesigen Krankenhauskomplex landete. Kontrolle bei Google Maps: Ich weiß jetzt, wo ich hingehen muss, aber das wäre mir inclusive Rückweg dann doch zu weit gewesen. Also geht es die gleiche Strecke zurück.

Man kann das Museum auch mit dem Auto innerhalb von ein paar Minuten erreichen.

Dies taten wir dann auch und ich machte zumindest einen Rundgang durch den Innenhof des imposanten Gebäudes.

Besonders sprach mich die Säulengalerie an. Der Innenhof war fast menschenleer, eine friedliche Stille, nur das Rauschen des Windes und des Meeres umgab mich.

Vom Parkplatz aus kann man mit einem entsprechenden Tele Downtown etwas näher ranholen. Dort hatte es die Sonne noch nicht geschafft, die Wolken und den Nebel zu vertreiben.

Folgt man dem Lincoln Boulevard weiter Richtung Norden, lohnt sich immer ein Abstecher an den Baker Beach.

Dort stand unsere Black Beauty schön in der Sonne und ich stellte zum Größenvergleich einmal meine Göttergattin daneben. Bei diesem Wagen braucht man die Runningboards auf jeden Fall. Auch das Heraufklettern auf die heruntergeklappte Ladeklappe gestaltet sich nicht so einfach wie bei den kleineren Pickups.

Nächster Halt ist der vielfotografierte Aussichtspunkt, der Golden Gate Overlook.

Danach wollten wir eigentlich noch direkt an der Brücke parken, aber es war leider nichts frei.

Ok, nächster TOP: Das Museum of fine arts hatte es mir früher schon angetan, ich hatte es sowohl bei Tag als auch bei Nacht vom gegenüberliegenden Ufer des kleinen Sees abgelichtet.

Aber ich wolllte es aus der Nähe sehen. Und ich war mächtig beeindruckt.

Man kommt sich vor, als wäre man ins alte Griechenland versetzt worden: Säulen, aber ohne die Trümmer.

Und wenn wir schon soviel Glück mit Parkplätzen haben, dann versuchen wir es auch einmal mit den Painted Ladies. Diese wunderschönen viktorianischen Häuser sind eine der großen Sehenswürdigkeiten von San Francisco. Und es gibt rund um den Alamo Square (den direkt angrenzenden Park) so gut wie keine Parkplätze. Schon gar nicht für unsere Black Beauty. Aber das Glück war uns hold. Zwischen zwei Ausfahrten war gerade genug Platz, um den Hausbesitzern noch das Herauskommen zu ermöglichen. Also hüpfte ich schnell wie ein Reh in den oberen Teil des Parks, um endlich mal ein Foto der Häuser zu bekommen.

Und man hat von dort aus auch einen schönen Blick auf Downtown.

Für die weitere Planung des Tages (es war mittlerweile Mittag geworden) hatten wir uns vorgenommen, auf der Durchreise quasi von der Oakland Bay Bridge einen Abstecher nach Treasure Island zu machen.

Beim Befahren der Brücke hat man zuerst ein Highlight: Man kommt sehr nah an den in der Sonne glänzenden Hochhäusern vorbei.

Nachteil danach: Fährt man auf dem unteren Teil der Brücke, beschleicht einen der Gedanke: Was, wenn jetzt ein Erdbeben kommt…?

Die entsprechende Fotolocation war schnell gefunden. Allerdings trieb mich eines fast in den Wahnsinn: Das GPS der Kamera war nicht in der Lage, ein Ortssignal festzumachen. Ich vermute, dass dort irgendwo ein militärischer Störsender aufgestellt ist, der den Empfang unmöglich macht.

Jedenfalls verließen wir Treasure Island und fuhren im direkt angrenzenen Yerba Buena Island zum Panoramapark, wo das Satellitensignal genauso schlecht, aber die Aussicht noch ein bisschen besser war.

Der Blick nach Westen zeigt die Skyline von San Francisco und die Oakland Bay Bridge,

im Osten sieht man den anderen Teil: „The Bay Bridge“.

Und schaut man nach oben, sieht man eine spitze Nadel, die wohl die Wolken ansticht, was das Wetter in SFO erklären würde. Es ist der „Point of Infinity“ von Hiroshi Sugimoto.

Genug gesehen und fotografiert, wir wollen ins Hotel. Und an dieser Stelle begann unsere große Odyssee.

WIR kennen es, dass die aus SFO führenden Brücken ohne Gebühren zu befahren sind, in die Stadt hinein bezahlt man Brückenzoll. Im Navi meiner Göttergattin war deshalb vermutlich verankert: Mautstraßen vermeiden.

Die Strecke nach Dixon (wo sich unser Hotel befindet) sollte ungefähr 79 Meilen betragen.

Aber plötzlich leitete uns das Navi über eine komplett andere Route um. Wegstrecke über 140 Meilen, Fahrzeit eine Stunde länger. Wir waren etwas verwirrt. Starteten das Navi neu, wendeten Beschwörungsformeln an :“Ommm“. Aber nichts half. Bis Karin bei einem erneuten Neustart die Option „Mautstraßen vermeiden“ ausschaltete. Des Rätsels Lösung: Folgende Brücken sind „outbound“ mittlerweile mautpflichtig:

  • Alfred Zampa Memorial Bridge
  • Benicia-Martinez Bridge (so laut Google, sie hat mittlerweile einen anderen Namen: Congressman George Miller Bridge)
  • Antioch Bridge

Wenn man sich das auf der Karte anschaut, wird man sehen, dass wir eine halbe Weltreise hätten unternehmen müssen, um ohne Maut an unser Ziel zu gelangen.

Als wir dann die Mautpflicht akzeptiert hatten, ging es komischerweise deutlich schneller. Ein paar Staus gab es immer noch, aber kurz nach 17 Uhr erreichten wir unser Hotel.

Obwohl wir nicht vorher mit der Herberge gesprochen haben (die Telefonverbindung klappte mehrfach nicht),

gab uns die gute Anabelle ein Upgrade auf eine King Suite, die ich hiermit kurz präsentiere.

Ach ja, ein kleines Update zu unserer Black Beauty: Es ist äußerst praktisch, die doppelten Spiegel zu haben. Eigentlich sind sie für den Anhängerbetrieb gedacht, aber richtig eingestellt zeigen sie sehr gut den toten Winkel.

Und die Einstellung für den Bordcomputer habe ich mittlerweile auch gefunden.

05.10.2018 – Fahrt von Sacramento nach San Francisco

Heute geht es nach San Francisco. Von Sacramento aus ging es relativ früh los und auch die Staus dort hielten sich in Grenzen. Google-Bärbel (so mein Name für die Maps-App) hatte mehrere Vorschläge in petto. Wir entschieden uns für die Route, die uns über die Oakland Bay Bridge nach SFO hineinführte. Der Grund? Die Brücke führt über Treasure Island, einer kleinen aufgeschütteten Insel, von der man angeblich einen guten Blick auf die Skyline hat.

Auf einer Rest-Area oberhalb von Oakland machten wir PP und schauten in die Bucht hinein.

Vor der Brücke dann der unvermeidliche Riesenstau, weil die Brücke Maut erfordert, und durch die Stationen müssen alle durch und zahlen (entweder elektronisch via FastTrack oder bar 4 USD). Danach ging es durch Baustellen auf verschlungenen Wegen auf die Insel bis zu einem Aussichtspunkt auf die Bucht und die Skyline.

Kleines Schmankerl, das (vermutlich nicht extra für uns) anberaumt wurde: Das Einlaufen eines Flugzeugträgers und eines Stealth-Schiffs. Beide wurden mit hohen Wasserfontänen begrüßt.

Das Wetter war echt klasse, nur den Dunst kann man logischerweise nicht abstellen.

Auf dem Parkplatz ein paar wunderschöne Motorräder der CHIPs.

Dann wieder rein in den Berufsverkehr und ab auf die Brücke.

Weiter geht es auf der 101 Richtung Süden nach Redwood City, wo wir ein einigermaßen bezahlbares Zimmer gebucht hatten.

Der Plan war, dass wir uns NICHT den ganzen Tag mit dem Auto oder zu Fuß durch San Francisco quälen, sondern auch was von der Küste mitbekommen und die Stadt hinterher für ein paar Nachtaufnahmen „betreten“. Daher legten wir in unserer Suite eine Pause für ein Nickerchen ein und machten uns am frühen Nachmittag auf den Weg. Vorher kurz bei Costco für ein paar Slices Piza und einen Salat vorbei und dann ging es nach Westen, in Richtung Half Moon Bay. Dort hatten wir vor einigen Jahrzehnten aus Verzweifelung den einzigen in der Nähe von SFO befindlichen Zeltplatz ersteigert und von da aus wollten wir auch die Küste wieder rauffahren.

Am Statepark genossen wir den Wind, das Meer, die Wellen und versuchten, ein wenig zu relaxen.

Auf dem Weg nach Norden passiert man einige Städte, die vom Tourismus sehr gut leben, aber auch einsame Buchten, die man gerne besucht hätte, hätte man mehr Zeit.

Als erkennbar war, dass der Sonnenuntergang nicht mehr lange auf sich warten ließ, drehten wir bei und versuchten, die Straße zu überqueren. Das ist nicht immer ein leichtes Unterfangen, daher mein Ratschlag an alle, die diese Küste abfahren wollen: Fahrt von Norden nach Süden. Es ist einfacher, sich auf der richtigen Straßenseite zu befinden.

Der Sonnenuntergang ließ nicht auf sich warten und bescherte ein paar nette Fotos:

Der nächste Punkt, den ich mir ausgesucht hatte, war ein Overlook für die Golden Gate Brücke. Hier waren wir noch nie gewesen und ich hatte schöne Fotos bei Nacht vom Wahrzeichen von San Francisco gesehen. Der Weg führte und durch Wohngebiete mit entsetzlich vielen 4-way-stopps. Aber schließlich landeten wir am Fort Scott und dem Golden Gate Overlook. Die blaue Stunde wurde gerade eingeläutet und es gab einiges an Arbeit:

 

OK, Golden Gate – Check. Weiter ging es in Richtung Coit-Tower, von dessen Hügel ich mir einen schönen Überblick über die Stadt versprach. Auf dem Weg dahin noch ein Stop beim Palace of Fine Arts:

und dann ging es die Hügel rauf und durch die gewundenen Straßen auf den Berg zum Aussichtsturm. Der Turm selbst war leider geschlossen und in den letzten Jahren waren die Bäume auf dem Hügel so gewachsen, dass sie leider einige schöne Stellen der Stadt verdeckten. Aber ein paar nette Aufnahmen kamen doch noch dabei raus:

So langsam nagte die Müdigkeit an meiner Göttergattin, aber ich konnte sie noch überreden, die 24 Minuten zum Treasure Island zu fahren. Was sich dann auch lohnte:

Und ich musste feststellen, dass sich mein 200-500er Tele nicht nur für Tierfotografie eignet.

Bevor wir losfuhren, noch ein mittelgroßes Disaster: Meiner besten Kartenleserin von allen war ein Brillenglas rausgefallen und auch mit Stirnlampe auf dem Weg und unserem Shooting Spot nicht wiederzufinden. Zum Glück fanden wir es am Morgen im Wagen liegend wieder.