12.06.2016 – Flug nach Honolulu

Die Koffer sind gepackt. Gewichtsmäßig besteht noch Verhandlungsmasse in Form eines alten Sweatshirts zur Verfügung.

Als wir aus The Plantation fahren, regnet es in Strömen. Gut, das macht den Abschied leichter. Aber bis kurz davor hatten wir noch aufgrund der Großzügigkeit unseres Vermieters im Pool gelegen. Bis zum Abflug um 18.25 Uhr ist noch reichlich Zeit. Wir müssen noch tanken und versuchen, zwei der begehrten Economy Plus Sitze zu ergattern. Der Mitarbeiter an der Hotline hatte sich stur gestellt und gesagt, er könne das nicht vorher machen. Also um 16.05 ein offenes Netz suchen und dann durch die UAL Seiten wühlen.

Aber bis dahin haben wir noch Zeit, uns an den Stränden dieser Insel zu vergnügen. Als erstes kommt uns wie üblich Kehalia in die Quere, HA63551.jpgwo wir einen Augenblick den Surfern zuschauen. HA63555.jpg HA63558.jpgAber auch sonst laufen schon merkwürdige Leute in der Gegend rum.

HA63554.jpgEine Landzunge weiter der Blick in Richtung Kapa’a, diesmal im schönsten Sonnenschein (wie alles andere auch).

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Hoffen wir mal, dass da nichts passiert ist.

HA63567.jpgAls wir durch Kapa’a durch sind (über den Bypass), schwenken wir noch kurz in den Lydgate Park ein. Er hatte sich uns beim letzten Mal nicht im schönsten Licht präsentiert, aber heute war es einfach nur schön, dort zu sein. Zum einen ein langer Strand zum Lustwandeln,

HA63570.jpg HA63571.jpgzum anderen zwei abgeteilte Becken, die von den Wellen draußen nicht viel übrig ließen. Logisch, dass am Sonntag dort mächtig was los war.

HA63575.jpg HA63573.jpg HA63577.jpgLetzter Viewpoint für heute die Nawiliwili Bay mit ihrem Hafen. Wilde Wellen bieten den Surfern ideale Bedingungen, HA63581.jpg HA63582.jpgaber auch Schildkröten tummeln sich vor unseren Augen. Schade, dass wir nicht ins Wasser können.

Noch ein kurzer Abstecher auf den Pier, ein Blick zu den grünen Bergen. HA63583.jpgAn Land eine Art Katamaran. Wir vermuten, dass dieser dazu benutzt wird, die alten polynesischen Navigationstechniken nachzuempfinden.

HA63586.jpgUnd dann geht es ab nach Costco, tanken und einmal abkühlen. Draußen hatte es mittlerweile locker 30°C.

Dann ins benachbarte Einkaufszentrum, dort gab es ein offenes WLAN. Um 16.05 sollte die Möglichkeit freigeschaltet werden, kostenlos auf Economy Plus upzugraden. Karin hatte einen Account in Firefox, den anderen in Chrome geöffnet, nur die “Exit-Rows” wollte das Programm uns nicht zugestehen. Also eine andere Sitzreihe probiert. Bei mir mit Chrome klappte es, bei Karin in FF nicht. Wir wurden langsam nervös, da auch die Heißlinie telefonisch nicht erreichbar war. Neuer Versuch mit IE. Und es klappte. Wir sind auf allen Langstreckenflügen upgegradet worden. Leider nicht in United First.

Auf zum Flughafen. Wir freuten uns schon auf unser TSA Pre, aber die hatten dort keine extra Kontrolle. Ich hatte meine Rechner natürlich NICHT ausgepackt, was zur Folge hatte, dass die Jungs die Geräte genauestens unter die Lupe nahmen, ohne natürlich was zu finden.

Der Flug war gut und kurz, wie üblich. Unser Gepäck stand in HNL schon fertig, es hatte wohl einen früheren Flieger genommen. Auch gut.

Shuttle Service zum Airport Plaza Hotel klappte auch gut. Man versprach uns ein Zimmerupgrade. Und das will ich gerne glauben. HA63588.jpg HA63587.jpg11. Stock mit Blick zum Flughafen. Die andere Seite könnte aus dem Fenster direkt auf die Hoch-Autobahn spucken.

Jetzt noch ein Besuch im bekanntesten Fast-Food-Tempel direkt nebenan.

Und dann kann der Abend ausklingen. Internet ist auch einigermaßen schnell, so dass ich noch eben den Bericht schreiben und die Bilder hochladen kann.

Good night.

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11.06.2016 – Ke’e Beach – Hanalei Bay

Letzter vollständiger Tag auf Kauai. Bitte jetzt keine großartige Hektik, ruhig soll es angegangen werden. Und was passt da besser, als den Lieblings-Schnorchelstrand und die Lieblings-Sonneuntergangsstelle aufzusuchen.

Gestern waren wir ja auf dem Weg nach Süden gewesen. Und da kommen wir immer durch Lihue durch. An unseren Mangobäumen. Und da können wir nicht dran vorbeifahren, ohne zu schauen, ob die Natur uns nicht ein paar Vitamine hingelegt hatte. Und so hatten wir heute morgen genug Mangos HA63502.jpgfür einen vorletzten und morgen einen letzten Smoothie.

Natürlich ist es Samstag und wir wollen zum Ke’e Beach. Hoffe, dass mein Glückskeks immer noch gültig ist. Und schon nach 5 Minuten Wartezeit finden wir einen Parkplatz in vorderster Reihe. Das Wetter ist mäßig und die Wetterkarten hatten high surf, also hohe Wellen vorausgesagt.

HA63504.jpgAber am Strand nur eine sehr laue Dünung. Diesmal schien mein Hawaii-Hemd nicht zu wirken. Entweder sind die hiesigen Fische farbenblind oder das Muster wirkt doch nicht so anziehend.

Die beste Schnorcherlin von allen (übrigens: ihr indianischer Beiname ist Two Fins) kam allerdings total begeistert wieder zurück.

DSC7445.jpg DSC7457.jpg DSC7468.jpgOK, dann gehe, pardon schwimme, ich auch mal dahin, wo sie so begeistert herkam. War schon ein bisschen besser. Aber dann schwamm ich mal auf die linke Seite des Strandes, wo die riesigen Felsblöcke liegen. Ich glaubte, ich käme in eine andere Welt. Viel Wasser unter dem Bauch – selbst unter meinem – keine Hektik, keine anderen Schwimmer (in der Mitte hatte ich schon die eine oder andere Flosse mal im Gesicht) und die Fische waren auch sehr friedlich bis gelassen. Allein das schlechte Licht verhinderte eine vernünftige Fotografiererei. OK, zum Schluss sind es dann doch 1384 Fotos geworden, von denen 224 übrig blieben. Aber auch die werde ich NICHT alle hier zeigen, obwohl Two Fins es gerne gehabt hätte. Aber dafür sind uns ein paar seltenere Exemplare vor die Kamera gekommen. Karin wird sie möglicherweise im Forum noch genauer mit Vor- und Nachnamen vorstellen.

DSC7358.jpg DSC7369.jpg DSC8341.jpg DSC8247.jpg DSC8187.jpg DSC8680.jpg DSC8629.jpg

Die Uhr zeigte plötzlich 15.30, wo ist die Zeit geblieben? Schnell die 10 Meilen zurück nach Princeville, in den Pool hüpfen und die letzten zwei Chicken Breasts auf den Grill werfen.

Nach getaner Arbeit – Mahlzeit – schon mal die Fotos auf den Rechner spielen und die Wegwerfaktion beginnen. Und Karin kämpft um jeden Fisch, bzw. jedes Foto.

Ach ja: Foto: Hier mal für alle diejenigen, die genauso wenig Ahnung von den Fotoeinstellungen beim Schnorcheln haben wie wir:

  • Nikon D3300
  • Blendenautomatik, 1/250 sek.
  • ISO 200, Automatik auf bis zu 1600 ISO
  • AF Messfeldsteuerung: Einzel
  • Serienbildmodus ein
  • Objektiv Nikkor 3,5-4,5, 18-70 mm auf 70 mm für Fotos ausgefahren
  • Und das ganze dann eingepackt in ein Ewa-Marin Aqua-Housing

Um 18 Uhr machten wir uns dann noch ein letztes Mal auf nach Hanalei. Trotz der späten Ankunft und des Wochenendes bekamen wir noch einen Platz in der ersten Reihe.

Die Berge gegenüber erstrahlen in der Abendsonne, HA63508.jpg HA63520.jpgder Pier lag friedlich da wie eh und je HA63528.jpgund wir genossen den Sonnenuntergang, mit einer großen Portion Wehmut im Herzen auf der Ladefläche unseres geliebten Pickups. HA63536.jpg HA63538.jpg HA63512.jpg Wann werden wir wieder hier sitzen können?

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10.06.2016 – Kehalia Beach – Lawai Beach – Kekaha Beach

Heute morgen entschloss ich mich, meinen extra für das amerikanische Stromnetz gekauften Remington (MARKE) Haar- und Bartrasierer auszuprobieren. Meine Hoffnung war, dass dieser meinen Bart so stutzen würde, wie ich es von Deutschland gewohnt war. Statt dessen hatte ich das Gefühl, er würde nach dem Zufallsprinzip die Haare einzeln ausziehen. Führt eindeutig zur Abwertung. Aber immerhin sehe ich meinem Passfoto wieder ähnlicher (wenn sich die gereizte Haut beruhigt hat).

Für den Abend war ein Forentreff mit Angie, der Leiterin des Hawaii-Forums Angies-Dream.net geplant. Im Süden der Insel. Wir machten uns also auf in diese Richtung. Erster Stop: Kehalia Beach, etwas nördlich von Kapa’a.

HA63380575c474db2c37.jpg HA63379575c474cb84f7.jpgEin Paradies für Surfer, HA63397575c47519fd3a.jpgfür Schnorchler weniger geeignet. Deshalb setzten wir uns wieder auf die Ladefläche unseres Trucks und sahen den Brettreitern bei ihrem nicht ganz ungefährlichen Sport zu. Dass dies hin und wieder Opfer fordert, kann man hier sehen.

HA63377.jpgDen Bypass durch Kapa’a ließen wir rechts liegen, um die schönen Häuser und den Stau zu genießen.

HA63382.jpg HA63381.jpgDann zu Sports Authority. Karin brauchte noch neue Brillen-Bändsel und hier wurden wir mehr als fündig.

Nebenan liegt zum Glück Costco, ein letzter? Run durch die Regale, um die zum Schluss benötigten Lebensmittel einzukaufen. Und oh Wunder, es befand sich auch ein Badeanzug dabei. Wie ist der wohl in den Einkaufswagen gekommen?

Da sich unsere Mägen auch gerade in Wartestellung befanden, kurz beim Bistro vorbeischauen. Hier übrigens mal die ca. 5-jährlich wechselnde Menukarte dieses Etablissements.

HA63383575c474b1c198.jpg HA63384575c4749845e5.jpgGut gestärkt und die Kühltruhe gefüllt ging es weiter nach Poipu.

Beim letzten Panda-Express hatte in meinem Glückskeks gestanden: Du wirst immer einen Parkplatz finden, wo Du ihn brauchst. Und tatsächlich: Der Strand von Lawai liegt direkt an einer Straße, deren eine Seite aus Parkplätzen besteht. Und da fuhr just in dem Moment, als wir kamen, ein Auto aus der Parklücke raus und machte uns Platz. Danke, Glückskeks.

HA63386575c474eae661.jpg HA63385575c4750a6945.jpgDer Eingang in die Bucht ist nicht ganz leicht, da direkt hinter dem Strand eine Steinwüste anfängt, die bis relativ nah unter die Wasseroberfläche reicht. Deshalb hatte ich auch ein bisschen mulmiges Gefühl, als ich einstieg. Wenn so ein Bäuchlein nach unten durchhängt, kann das schon sehr kontaktfreudig werden. Im tieferen Wasser wurde ich dann zum zweiten Mal heftig von Fischen umschwärmt.

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Gib Küsschen

DSC7219.jpg DSC7125.jpg DSC7180.jpg DSC7197.jpg DSC7240.jpg Fischstäbchen zu Hauf direkt unter der glitzernden Wasseroberfläche. Ein toller Anblick. Nur fast nicht zu fotografieren. DSC7152.jpgMuss wirklich am Hemd liegen. Ich hatte das Gefühl, dass sich mich als einen der ihren akzeptiert hatten.

Leider trieben die hohen Wellen ihren Schabernack mit mir. Selbst die Fische wurden davon erfasst. So ganz klar war das Wasser auch nicht. Ich blieb relativ lange drin, weil ich Bammel davor hatte, wieder rauszukommen. Aber irgendwie gelang es mir dann mehr schlecht als recht, wieder an Land zu kommen, ohne anzukratzen.

Karin war auch NUR einmal drin und fand diesen Plattfisch, den die Kamera aufgrund des trüben Wassers nicht so scharf erfasste, wie wir es gewohnt waren.

DSC7321.jpgAm Hotel fand – wie sollte es auch anders sein – eine Hochzeit statt. HA63411.jpgSecurity sperrte den Bereich weiträumig ab, aber die Surfer, die vom Strand kamen, störte das wenig.

HA63408.jpgDann die Braut, ganz in weiß. HA63413.jpgMit Flip-Flops, wie die Brautjungfern? War unter dem Brautkleid nicht zu erkennen.

Dann fragte mich noch eine Dame, neben der wir standen, ob wir professionelle Fotografen seien. Karin wegen ihres Ewa-Marin-Gehäuses, und meine Nikon D4 fiel wohl auch auf. Sie suchte noch einen Fotografen für Familienfotos. Aber ich hatte keine Lust, den morgigen letzten Tag mit “Arbeit” zu verbringen und verfolgte das Thema nicht weiter.

Aber jetzt schnell weiter nach Süden. Den von Angie als Treffpunkt angegebenen Strand fanden wir schnell und da standen die beiden auch schon und schauten der untergehenden Sonne entgegen. HA63426.jpgHA63430.jpgDie Zeit verging schnell und die Südküste legte einen fulminanten Breakdown hin.

HA63446.jpg HA63456.jpgHA63470.jpgZeit noch für ein Forentrefffoto

HA63479.jpgund dann wurde es langsam dunkel.

HA63491.jpg HA63483.jpg HA63492.jpgUm 8.10 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Norden, um 9.40 Uhr waren wir wieder in Princeville. Zu spät, um noch den Reisebericht zu schreiben.

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09.06.2016 – Ha’ena Beach – Tunnels (Makua) Beach – Kepuhi Beach

Wie der heutige Tag aussehen würde, wussten wir zum Frühstück noch nicht. Leiser Regen rauschte in unseren Garten hinunter. Also lassen wir es ruhig angehen.

Übrigens: Bin heute morgen mal in die Tiefen des Quellcodes eingestiegen. Jetzt sind die Bilder anklickbar und öffnen sich in einer Art Galerie. Ich werde versuchen, so nach und nach diesen Code bei allen Bildern des Berichtes einzubauen.

Karin wollte unbedingt ihre Neugier befriedigen und mal bei Tunnels schnorcheln. Ein Riff (kein Gitarren- ) der extraordinären Spitzenklasse. Ein Riff, so groß, dass es selbst aus dem Weltraum zu sehen ist.

Aber vor das Vergnügen des Schnorchelns haben die Götter den Schweiß des Hinkommens gesetzt.

Auf dem Weg machten wir einen Fotostop beim Lumahai-Beach. Nur für den interessierten Leser.

HA63197.jpgUnd einen weiteren Stop beim Waipouli Beach. HA63198.jpgIn der anderen Richtigung kann man sehen, wie der Wainiha River seine braune Brühe zum Wainiha Beach und den Pazifik ergießt.

HA63199.jpgWir parkten beim Ha’ena Beach,

HA63200.jpg HA63201.jpgund wanderten (auf der Straße, geht leichter) bis zum Inlet für Tunnels.

HA63202.jpgDort suchten wir uns ein flauschiges Plätzchen und ließen unsere Ausrüstung (und uns) zu Wasser. Wurde ich anfangs noch von Fischen fast angefallen (vielleicht liegt es ja am bunten Hawaii-Hemd), DSC6904.jpg DSC6835.jpgkam die beste Schnorchlerin von allen mit einem Thumbs-down zurück. Enttäuschend. Hatte ich die Viecher verjagt? Jedenfalls fand ich beim zweiten Gang auch nicht mehr die Masse vor wie beim ersten Gang. Daher Fotos von der ersten Tour.

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Schau mir in die Augen, Kleines

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Ein Picasso Triggerfisch (Hawaiianischen Namen kann ich nicht aussprechen geschweige denn schreiben) stellte plötzlich um auf Angriff:

DSC6945.jpg DSC6965.jpgDSC6859.jpgWir latschten durch den Sand zum Ha’ena Beach zurück (Straße wäre leichter gewesen, aber wer will das schon) und stellten fest, dass gerade ein toter Punkt vorbeirauschte. Einen guten Parkplatz hatten wir, also Augenpflege. Dann die jedes Mal schwierige Frage: Wo verbringen wir den Sonnenuntergang.

Karin hatte die Idee, mal den Kepuhi Beach aufzusuchen. Man fährt die Alealea Road von Norden kommend nach links rein. Und bevor die Straße einen Knick nach rechts macht, geht ein kurzer Dschungelpfad zum Strand ab.

HA63288.jpg HA63305.jpg  Hier sieht man übrigens mal, dass das Meer blau ist!HA63210.jpgEin schöner Strand mit mächtig hohen Wellen, natürlich einem Hochzeitspaar und der HA63266.jpgQualität, dort auf den Sonnenuntergang zu warten. Karin hatte sich unbedingt vorgenommen, mal von den Wellen küssen zu lassen, was ihr auch gelang. Nur dass sie dabei gerade auf einer Strohmatte lag. Aber es geht auch im Stehen.

HA63287.jpgWährend die Zeit verstrich, konnten wir vor uns kleine Krebse beobachten, die sich beim Herannahen einer Welle schnell in den Sand vergruben. HA63256.jpgZum Sonnenuntergang gingen wir dann noch auf die Landspitze und genossen die herrliche Abendstimmung. Im Hintergrund die Berge der Na Pali Coast.

HA63328.jpgGolden die Wellen im Gegenlicht.

HA63301.jpgUnd das passiert, wenn man der weltbesten Fotografin eine Kamera in die Hand gibt: Sie benutzt sie.

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HA63341.jpg HA63338.jpg HA63351.jpgSonnenuntergang auf Kauai halt.

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08.06.2016 – Kahili Beach (Rock Quarry) – Secret Beach – Anini Beach

Beginnen wir den Tag mit etwas Product Placement. Viele werden sich vielleicht schon gefragt haben, woher wir unsere gute Laune nehmen. Hat auch damit zu tun, dass wir auf Hawaii sind, auch damit, dass wir unsere schönen Sonnenbrillen tragen (nicht im Haus). Aber einen wesentlichen Beitrag leistet die leckere Soja Milch. Glutenfrei, Lactosefrei und ohne Cholesterin ist sie vielleicht nur für Soja-Allergiker etwas weniger geeignet.

HA63024.jpgZu jedem Fleisch, aber auch zu Brot (außer Marmelade) passend: Unser Artichoken-Jalapeno-Dip/Spread. Haben wir auf einer unserer Probiertouren durch Costco entdeckt. Angenehm scharf.

HA63025.jpgSchon beim Frühstück fing die Fotografiererei an. Edwin mit seinem wunderbaren Kehlsack warf sich in Pose, HA63029.jpgdie Sonne schien in die Palmen HA63027.jpgund der von Karin produzierte Mango-Bananen-Smoothie HA63026.jpgstellte alles bisherige in den Schatten. Die BlümchenHA63032.jpg leuchten direkt vor unserer Terasse, die Welt ist schön.

Eigentlich hatten wir ja vorgehabt, heute weiterhin Relaxos, dem Gott der Entspannung, zu huldigen. Aber mit drei Zielen heute wird man uns schon fast der Hyperaktivität bezichtigen.

Wir wollten ein altes Ziel mal etwas intensiver untersuchen und fuhren die Kahili Quarry Road runter. Bis zu den letzten Wohngebäuden (die vor zwei Jahren noch im Bau waren) ging die Straße noch so einigermaßen. Danach wünschte ich mir manchmal, ich hätte entweder einen Jeep gehabt oder wir hätten mal wieder die Bugschürze unseres Silverado abmontiert. Aber wir landeten auch so ohne Blessuren am Kahili Beach, HA63033.jpgstellten den Wagen unter einen Baum in den Schatten und machten uns auf die Wanderung.

Über uns Dutzende Fregattvögel. HA63050.jpgWir marschierten los, nicht ohne uns ordentlich mit Sunscreen einzusprühen. Das führte dazu, dass bei mir bei der Wanderung über die Felsen der Schweiß nur so aus allen Poren lief.

Über Stock und über Stein HA63069.jpgging es zum Ende der Quarry (Steinbruch, Bruch), wo ein paar HA63077.jpg HA63081.jpgMini-Pools wenig einladend zum Schnorcheln rumlagen. Dazu waren sie auch zu klein.

Ein altes Wagenrad lag am Wegesrand. HA63068.jpgIch wusste gar nicht, dass die ersten Siedler bis Hawaii gefahren waren.

Zurück über die Hoppelstrecke – 4 wheel drive oder zumindest high clearence unbedingt erforderlich, die Schlaglöcher waren stellenweise einen 1/2 Meter tief – wandten wir uns nach rechts auf die Kilauea Lighthouse Road, um dem Leuchtturm zumindest einen Blick zu gönnen.

HA63082.jpgNächstes Ziel war der Secret Beach, den wir bisher nicht besuchen konnten, weil der Parkplatz bisher immer belegt war. Heute hatten wir einen guten Platz erwischt.

Der Weg ca. 70 m ins Tal hatte eine große Anziehungskraft auf weibliche Beinkleider. So auf dem Hosenboden sitzend, weigerte sich die beste Felsenkletterin von allen, auch nur einen Schritt weiterzugehen. Erst als ich sie sanft anstubste, gab es kein Halten mehr und wir betraten einen wunderschönen Strand. HA63086.jpgRechts das Kilauea Lighthouse. HA63105.jpgWir wandten uns nach links und landeten nach ein paar Minuten an einem Naturpool, der ab und zu mit frischem Meerwasser versorgt wurde. HA63087.jpgHA63130.jpg HA63100.jpgDie Wellen an der Küste waren fast zwei Meter hoch, aber fotografisch sehr attraktiv.

HA63093.jpg HA63119.jpg HA63096.jpgDer Weg nach oben war problemlos(er). Oben angekommen ein paar wildwachsende Blümchen

HA63134.jpg HA63138.jpgund ein nicht wildwachsendes, wunderschönes Häuschen.

HA63140.jpgWir hatten uns in unserer Villa Plantation eine Pause im Pool verdient. Nebenbei noch zwei Chicken Breasts auf den Grill geworfen und nach einem leckeren Essen noch eine kurze Pause mit geschlossenen Augen.

Gegen 17.30 Uhr ging es nochmal los zum Anini Beach. HA63154.jpgDort die Sonnenuntergänge sind immer wunderschön. HA63153.jpgKarin überlegte zwischendurch immer mal wieder, ob sie vielleicht doch noch ins Wasser gehen sollte, oder doch nicht oder doch noch oder doch nicht…

Aber die Ladefläche unseres Trucks lieferte uns die Entspannung, die wir brauchten. HA63156.jpgEinfach nur das Flair von Kauai einsaugen, die friedliche Stimmung, das schöne Wetter, was braucht man mehr.HA63164.jpg HA63170.jpg HA63166.jpg

HA63146.jpgAuf dem Rückweg noch kurz im Foodland vorbei, die Eier gingen uns aus und beim Einkehren nach Princeville um 7.50 Uhr den Brunnen fotografiert. Um 7.55 Uhr ging der Springbrunnen aus. Das nennt man Timing.

HA63194.jpgWieder ein wundervoller Tag im Paradies zu Ende.

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