21.08.2013 – Hilo, zweiter Tag

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Wieder um 4 Uhr aufgewacht. Hoffentlich gewöhne ich mich nicht daran und bin dann noch früher im Büro…
Der Tag wurde mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Veranda begonnen und auf dem Plan (soweit man bei diesem Urlaub von einem Plan sprechen kann) war, zu den Champagne-Ponds zu fahren. Die Ponds sind eine kleine, gegen die Brandung des Meeres geschützte Bucht (nein, es wird kein Blubberwasser serviert, es strömen Gase aus dem Erdboden an die Oberfläche), die im Endeffekt direkt an ein abgeschlossenes Wohngebiet angrenzt und daher nicht so einfach zu erreichen ist. Der einzige öffentliche Zugang (und auf Hawaii sind alle Strände öffentlich, es gibt keine privaten, selbst die Hotels müssen einen Durchgang zum Strand ermöglichen) führt eine Meile über übelste Lava aus einem Lavafluss von 1960. _D708415.jpg Diese 1.600 Meter kann man natürlich laufen. Aber in brennender Sonne ist das auch kein Spaß, weil sich die Lava fürchterlich aufheizt. Ausserdem: Wenn die Strecke länger ist als das Auto, wird gefahren. Und wozu hatten wir den Jeep?
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20.08.2013 – erster Tag in Hilo

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Vier Uhr morgens aufgewacht. So langsam kommt der Rhythmus wieder. Die Nacht war ungewohnt, weil in unserer Gegend ein Heer von Koqui-Fröschen lebt, welches sich durch entsprechende Töne bemerkbar macht. Aber im Gegensatz zu der Kampfhahnfarm vom letzten Jahr störte das nicht, es hörte sich eher wie das Zirpen von Grillen an. Und das akzeptiert der Europäer ja durchaus als Naturbeigabe. Dazu das Rauschen des Meeres und das Brechen der Wellen an der Steilküste, man könnte es schlechter treffen._D708224.jpg
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19.08.2013 – Oahu und Flug nach Hilo, Big Island of Hawaii

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So ein Jetlag kann doch echt blöd sein. Da hat man Urlaub und wacht um ein Uhr in der Nacht auf. Na ja, zumindest konnten die Fotos auf den Rechner gesichert und der Bericht des vorangegangen Tages geschrieben werden. Ab 6.30 Uhr war das Frühstücksbuffet im Hotel geöffnet, der Flug nach Hilo, Big Island war für 15.30 Uhr terminiert. Was tun?
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18.08.2013 – From Phoenix to Honolulu

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Wie nicht anders zu erwarten war, ging die Nacht um vier Uhr zu Ende. Also Sachen sortieren, einpacken und um 6 Uhr zum Flughafen. Dort stand dann die erste Überraschung bereit: Die sonst als eher großzügig bekannten Amerikaner wogen unsere Tasche, stellten fest: 54 pounds, also bitte umpacken. Also, liebe Touris: 23 Kilo auf der Wage sind nicht gleich 50 pounds!!!
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17.08.2013 – Morgens um zehn in Deutschland

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so könnte mein Reisebericht beginnen, denn hier in Phoenix, Az, ist es gerade mal zwei Uhr, als ich dank Jetlag nach ein paar Stunden Schlaf wieder aufwache. Hinter uns liegen ca. neun Stunden Flug nach Chicago. Die ganze Zeit hinter einem Typen gesessen, der meinte, das Flugzeug gehöre ihm alleine und sich dementsprechend ausgedehnt hat. Dann an der Immigration das volle Programm: Offensichtlich hatte sich gerade vor uns ein Airbus A380 entleert und die Schlange war entsetzlich lang…
Nach mehr als zwei Stunden dann endlich kurze Pause und dann nochmal vier Stunden nach Phoenix ins Radisson-Hotel zur Übernachtung. Als ich aus dem Flugzeug in die Gangway trat, dachte ich: oh, wie nett, dass die hier sogar heizen. Bis mir aufging, dass es in Phoenix 38 Grad hatte…
Zum Glück ist hier eine trockene Hitze und es weht ein leichter Wüstenwind.
Um sechs geht es wieder zum Flughafen und ich hoffe, im Flieger nach Honolulu noch eine Runde schlafen zu können.
Bis zum nächsten Mal.
Euer RoDie

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