Ja, ich weiß, man sieht sich irgendwann an den Aufnahmen mit den geschwungenen Linien satt. Trotzdem reizte es mich, bei schönem Wetter nach einem Shooting aus der Nahperspektive auch etwas weiter entfernte Objekte vor die Kamera zu nehmen. Und meiner Meinung nach eignet sich geradlinige Architektur wunderbar dazu, auch mal verzerrt dargestellt zu werden.
Zuerst konnte ich mich noch zurückhalten, wie man sieht. Und bis zum Gehri-Haus waren schon die ersten Aufnahmen im Kasten.
Dann aber zur Abwechselung mal das 24mm Tilt/shift auf die D800 und der Versuch gestartet, die Perspektive dieses Hauses zumindest ein wenig gerade zu rücken. Unmöglich, wie man sieht.
Also weiter ohne Rücksicht auf Verluste.
Und wie man sieht, ist es auch als Fotograf schwer, dieser Linse zu entkommen.