[ Zum 2. Tag ]
1. Tag
Vor einiger Zeit hatte ich schonmal die Gelegenheit, Leipzig zu besuchen und hatte im Rahmen dieser Reise auch einen Abstecher nach Dresden unternommen.
Dieses Mal ergriff ich die Chance, über die Karnevalstage in eine Gegend zu flüchten, in der nicht ständig buntgekleidete Menschen alkolholisierte Fröhlichkeit verbreiten.
Vier Tage Dresden und Umgebung standen vor der Tür.
Die Fahrt an einem Freitag Nachmittag hätte schneller gehen können, hätten nicht diverse Staus alles verzögert. Abends fielen wir dann todmüde ins Bett im Hotel Quintessenz-Forum.
Der nächste Morgen bescherte uns einen blauen Himmel, gute Laune pur.
Nach dem Frühstück ab in Richtung Innenstadt. Geparkt wurde, wie schon beim letzten Besuch, am Parkplatz an der Wigardstraße. Dort kann man an Wochenenden ganztägig kostenlos parken. Außerdem ist die Innenstadt von dort aus in wenigen Minuten mit den Rädern problemlos zu erreichen. Über die Carolabrücke direkt zur Semperoper und von da aus zum Zwinger.
Den hatten wir bei unserem letzten Besuch nur kurz von aussen angeschaut. Aber wie man sieht, lohnt sich auch ein Blick nach innnen. Auf den äußeren Mauern tummelten sich nicht ganz so viele Menschen und man hatte einen guten Blick ins Innere, aber auch auf umliegende Gebäude.
Weiter ging es durch die Innenstadt, an der Frauenkirche vorbei:
Dann zum Elbufer
und noch einen Abstecher gemacht zur Garnisonkirche St. Martin:
Etwas weiter abwärts der Elbe hatte ich noch ein paar schöne “Schlösschen” liegen sehen und wollte mir diese mal aus der Nähe betrachten. Ein Parkplatz kurz davor war schnell gefunden, ein Weg führte hinunter zur Elbe (Elberadweg) und vorbei ging es mit dem Rad unterhalb der Schlösser. Aber nicht viel zu sehen. Also umgekehrt und den Weg oberhalb zu den Bauten gesucht. Und da lagen sie dann auch: Schloss Albrechtsberg
und das Lingnerschloss, welches zur Zeit in einen Restaurationsbetrieb umgewandelt wird. Aber mit einer fantastischen Aussicht über das Elbetal:
Gesättigt von Eindrücken ging es zurück ins Hotel, um eine Verschnaufpause zu bekommen, denn schließlich wollte ich noch ein wenig Dresden bei Nacht fotographieren. Wir parkten wieder an der gleichen Stelle wie schon am Morgen, denn dort bietet sich schon ein guter Anblick der Skyline von Dresden, der Elbflorenz.
Wieder über die Brücke und zu ein paar der Sehenswürdigkeiten, die ich beim letzten Mal noch nicht bei Nacht abgeklappert hatte:
Leicht durchfroren, denn der Wind war doch nicht so richtig prickelnd warm ging es am goldenen Reiter zurück zum Parkplatz.
Gute Nacht, morgen geht es weiter in die Umgebung.
Weitere Fotos vom Tage gibt es in der zugehörigen Bildergalerie.
Wunderschöne Bilder die bei mir Erinnerungen wachrufen: Friedhelm und Christa trotz schwerer Krankheit Kurzreisr nach Dresden – es war schön. Danke Rolf Dieter